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Rotterdam Marathon erfolgreich gelaufen

"Super Wetter, gute Stimmung", Gabriele Thiem-Müller war im Ziel des Rotterdam Marathons begeistert von den Bedingungen, unter denen sie mit ihrer Lauffreundin Melanie Müller die 42,195 km lange Marathonstrecke durch die bekannte niederländische Stadt laufen konnte. Allerdings schränkte die Langstreckenläuferin des PV-Triathlon ihre Begeisterung ein wenig ein: "Ein schwerer Lauf nach dem 'Winterschlaf', wir mußten schon eine Portion Durchhaltewillen aufbieten. Aber der Zieleinlauf mit einem begeisterten Publikum und fetziger Musik ging unheimlich unter die Haut und hat uns für alles entschädigt." Nach 4:15 Std. blieb für die PVlerinnen die Uhr stehen. "Jetzt freuen wir uns auf einen gemütlichen Abend in Rotterdam", auch Melanie Müller spürte im Ziel gleichzeitig die Anstrengungen und Freude.

PV-Läufer sahnen beim Wittener UniRun ab

Anne Heibing beim Halbmarathon schnellste des PV-Triathlon

Die Erfolgskurve von Anne Heibing zeigt ständig nach oben. Als Siegerin der Herdecker Laufserie und Dritte der Hammer Laufserie startete die Ausdauersportlerin des PV-Triathlon mit vielen PV-Läufer/innen beim Wittener UniRun über die Halbmarathon-Distanz. "In Hamm bin ich mit 1:37 Std. schon schnell unterwegs gewesen - dass ich die 21,1 km nochmal rund drei Minuten schneller laufen würde, hätte ich nicht geglaubt!" Die 1,60 m große Sportlehrerin aus Wetter mit einem wöchentlichen Trainingspensum von regelmäßig über 100 km konnte eine tolle Bilanz ziehen: Siegerin der W50, mit nur sieben Sekunden Rückstand dritte Frau gesamt und immerhin 31. im 111 Teilnehmer/innen starken Starterfeld: "Bis zur dritten Runde haben Ruth Rostenthal und ich uns ständig in der Führungsarbeit abgewechselt. In der vierten Runde mußte ich Ruth aber laufen lassen. Okay, sie startet ja immerhin auch in der W35", so Anne Heibing augenzwinkernd. Dabei dominierten die PV-Läuferinnen die Altersklasse der 50jährigen: den zweite Platz der W50 ging an Brigitte Voß-Olschewski (1:59:12 Std.), Platz Drei holte sich Doris Domin (2:02:20 Std.) und Platz 4 an Christiane Seubert - sie ist jede Woche als Mentorin in der großen PV-Laufgruppe unterwegs. Kerstin Bertram-Schultz steuerte einen dritte Platz in der W40 bei und freute sich "Die Generalprobe ist gelungen - der UniRun war nochmal ein Test für einige von uns, die Ende April beim Wien-Marathon starten".

Die Herren der Schöpfung standen ihren Vereinskameradinnen vom PV-Triathlon jedoch nicht um viel nach:Lothar Niemann gewann die Altersklasse der 60jährigen in einer Zeit von 1:46:03 Std., Thomas Wilka wurde in 1:38:25 Std. Dritter der M50,
Jürgen Grühn kam in 2:01 Std. auf den 9. Platz der M50.

Spitzenergebnisse der PV-Läufer/innen auch über die 10 km Distanz: Mark Köster gewann die 10 km-Distanz in der Altersklasse der 20jährigen: nach 39:33 min. überquerte er als Achter von 173 Teilnehmern die Ziellinie. Marion Wieczorek gehörte der Sieg in der Altersklasse W40 nach 50:44 min. Jacqueline Heckenhauer war Schnellste in der Weiblichen Jugend A - ihre Zeit: 52:20 min. Auch in der W55 stellte der PV-Triathlon die Siegerin - Barbara Kleist gewann in 56:04 min. Claudia Faßhauer wurde Zweite der 20jährigen (50:25 min.), Elke Reiffert holte ebenfalls "Silber" in der W50 (48:16 min.), Tobias Brahmann - Enkel von Laufoldie Bruno Brahmann - wurde Zweiter der Männlichen Jugend B (55:13 min.). Dritte Plätze gabe s für Jochen Roß in der M65 (58:00 min.) und Ulla Bach in der W55 (1:03:56 Std.). Die weiteren Ergebnisse: Klaus Kordel wurde Vierter der M45 in 44:29 min., Frank Schwarz folgte als Achter der M45 in 48:00 min. Rolf Steffen 16. M45 (54:35 min.), Ansgar Iburg 7. M50 (54:56 min.), Silvia Schmidt-Grünitz 6. W45 (55:09 min.), Ute Bahl 8. W45 (56:33 min.), Andrea Scherer 6. W40 (56:34 min.), Gerhard Schattanik 9. M50 (58:00 min.).

Knapp am Gesamtsieg vorbei lief Sven Bergner vom PV-Triathlon über 5 km: in 16:45 min. lief der Bundesligastarter des PV-Triathlon als Gesamtzweiter und Sieger der M20 durchs Ziel. Der Gesamtsieg ging an Tim Voß von der LG Unna (16:39 min.).

Triathlon-Nachwuchs läßt hoffen

PV-Triathlon überzeugt bei der Frühjahrs-Talentiade in Dortmund

Der Triathlon-Landesverband hatte seine mit ihren Schülerinnen und Schüler zur Kadersichtung, der sogenannten "Talentiade" nach Dortmund eingeladen. Natürlich war der PV-Triathlon Witten der Einladung gerne gefolgt und trat mit sechs Aktiven zu dieser Überprüfung an. Bei einer Talentiade werden die Sprintfähigkeit im Schwimmen (50 m) und Laufen (60 m), die Ausdauerfähigkeit (200 - 400 m Schwimmen, 1000 - 3000 m Laufen), das Lauf-ABC sowie Athletik und Dehnfähigkeit der jungen Nachwuchssportler. Die Ergebnisse untermauerten auch in diesem Jahr die erfolgreiche jahrelange Aufbauarbeit des Trainerstabs um André Frigge: Mara Hölscher (Jhrg. 97), Alea Rimpel (95) und Hannah Pitschak (98) bei den Schülerinnen, Till-Niklas Arling (95), Til Erlemann (97) und Bruno Steffen (97) bei den Schülern unterboten die vorgegebenen Richtzeiten sehr deutlich und konnten sich vor allem in der Athletik und im Bereich der Dehnfähigkeit durchsetzen - alle PV-Nachwuchstriathleten wurden somit in die Talentförderung des Triathlon-Verbandes NRW aufgenommen. Nach den Erfolgen bei den Duathlon-Meisterschaften und der Talentiade kann der PV-Triathlon sich erneut auf eine erfolgreiche Saison für seine Schülerinnen und Schüler freuen.

PV-Triathleten überzeugen bei Wettkämpfen

PV-Bundesligastarter laufen sich warm

Eine positive Bilanz des vergangenen Wochenendes zieht Matthias Bergner, Mannschaftscoach des PV-Triathlon Witten: "Unsere Bundesliga-Starter nutzen die Zeit bis zum Beginn der Ligawettkämpfe natürlich, um ihre Form zu testen. Neuzugang Oliver Strankmann konzentrierte sich aufs Laufen und startete überzeugend beim Bonner Halbmarathon. Die ersten 10 km legte er in 35:02 min. zurück, ins Ziel lief Oliver nach 1:14:39 Std." Damit stand Oliver Strankmann auf dem Siegertreppchen und konnte den Pokal für seinen dritten Platz in der Männlichen Hauptklasse entgegen nehmen. "Oliver kam zudem als Sechster ins Ziel - laut Ergebnisliste finishten 3.962 Männer!" Vom PV-Triathlon Witten liefen außerdem Hans-Peter Otto (1:49 Std.), Brigitte Hartig (1:57 Std.) und Carsten Tews (1:57 Std.).

Matthias Bergner hat jedoch noch einen weiteren Aktivposten in seiner Bilanz: "Georg Potrebisch startete beim 6. Mettmanner Duathlon und gewann die Männliche Hauptklasse. Die Distanz ging über 5 km Laufen, 21 km Radfahren und nochmals 2,5 km Laufen. Georg mußte nur Max Eggen vom SSF Bonn Triathlon den Vortritt lassen, der als Gesamtsieger 10 Sekunden vor ihm über die Ziellinie lief."

Im hohen Norden und gleichzeitig in der Stadt Norden nahm Jochen Roß an einem Volkslauf teil. Der rüstige PV-Läufer startete beim 6. OLB City-Lauf Norden über 10 km, bei allerdings nicht so einfachen Wetterbedingungen: "Bei sonnigem Wetter wehte ein kalter, böiger Nordostwind bis Windstärke 7, also echtes Wohlfühlwetter für sturmfeste Küstenbewohner. Die Laufstrecke über 10 km durch die Innenstadt Nordens glich größtenteils einem lautstarken Volksfest." Der pensionierte Grundschuldirektor aus Herbede genoss den Lauf in seiner "zweiten Heimat" im Werbetrikot des PVT-Ruhrtalmarathons und finishte in persönlicher Bestzeit von 56:03 Minuten (5. Platz M 65): "Mir fehlte Uli Knepper auf dem Fahrrad als 'Einpeitscher', sonst wäre ich unter 55 Minuten gelaufen", bemerkt er schmunzelnd mit Blick auf seinen Laufmentor.

"Generalprobe" gelungen - fast 200 Läufer liefen zwischen Bochum und Essen

Die erste "Generalprobe" fand im letzten Jahr statt - die zweite folgte am vergangenen Wochenende. "Wichtig für den Erfolg eines Halbmarathon oder Marathon sind lange und langsame Läufe. Deshalb kamen Klaus Warnecke aus Essen und ich vor einem Jahr auf die Idee, sozusagen als 'Generalprobe' für den Karstadt-Marathon einen Lauf zwischen der Jahrhunderthalle Bochum und der Zeche Zollverein in Essen anzubieten. In diesem Jahr wiederholten wir die Aktion und fast 200 Läuferinnen und Läufer nahmen wieder teil!", Matthias Dix, Mentor der Laufgruppe des PV-Triathlon Witten, freut sich über die große Resonanz. Die Wittener Läufer waren bis Bochum mit einem Bus gefahren und trafen sich mit weiteren Läuferinnen und Läufern an der Jahrhunderthallte. Zeitgleich erfolgte dann der Start an den bekannten Industriedenkmälern in Essen bzw. Bochum. Die 17 km lange Strecke führte bei herrlichem Läuferwetter über die Erzbahntrasse, einer ehemaligen Zugstrecke, die vor Jahren in einen Rad- und Fußweg umgestaltet wurde. Unterwegs begegneten sich dann die einzelnen Gruppen mit großem 'Hallo' und 'La Ola-Wellen' Jeweils eine Verpflegungsstrelle beim Start und Ziel sowie zwei weitere auf der Strecke sorgten zudem dafür, dass alle genügend Flüssigkeit zu sich nehmen konnten." Nach zwei Stunden waren alle am Ziel. Vor allem viele Marathonläufer nahmen jedoch die gleiche Strecke nochmal unter ihre Füße und liefen zum Start zurück. "Für 2009 kriegen wir das wieder hin!" - die "Generalprobe" könnte Tradition werden.

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