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Nicole Schnelle Fünfte beim Ironman Roth / Elke Gerlach finisht beim Ironman Zürich

Klasse-Leistung von Nicole Schnelle beim Ironman in Roth. Die Bundesligastarterin des PV-Triathlon Witten hatte die Teilnahme am 2. Bundesliga-Wettkampf in Schwerin absagen müssen, um sich der ganz großen Herausforderung eines Ironmans zu stellen. Ihr Ziel war das Ziel des Ironman von Roth bei Nürnberg, vor dem 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und ein kompletter Marathon über 42,195 km lagen. Die Vorbereitung stimmte, Kondition und Ausrüstung waren auf dem Stand. Wer nicht mitspielte, war der Wettergott: strömender Regen begleitete die kommende Eisenfrau vom Start bis zum Ziel. Einzig beim Schwimmen störte der Regen naturgemäß nicht besonders und so stieg die PV-Triathletin nach 53:38 min. aus dem Wasser eines Kanals und um auf ihr Fahrrad. Nach 180 km Regenfahrt und 5:39 Stunden später hatte die PV-Triathletin die zweite Disziplin ebenfalls geschafft, hielt sich genau 2:37 min. in der Wechselzone auf - Dank der modernen Technik werden alle Zeiten genau per Chip erfaßt - und startete zum abschließenden Marathonlauf. "Ich hatte mir meine Kräfte ganz gut eingeteilt und kam auch schnell in einen gleichmäßigen Laufschritt", so Nicole Schnelle rückblickend auf die 42,195 km. Die Zeit unterstreicht ihre Leistung: in 3:42 Stunden lief die PVlerin den Marathon und konnte sich im Ziel als Fünfte der W30 mit einer Gesamtzeit von 10:20:48 Stunden über ihren tollen Erfolg freuen.

Spannung vor dem 3. Bundesliga-Wettkampf

Bereits eine Woche nach dem Sieg der Herren und dem zweiten Platz der Damen in Schwerin werden die Athleten des PV-Triathlon Witten am kommenden Wochenende erneut in der 2. Triathlon-Bundesliga auf die Jagd nach Punkte und Plätze gehen. Erneut führt die Reise in die neuen Bundesländer, genauer gesagt kurz hinter Leipzig ins kleine Städtchen Grimma. Jana Veldscholten, Conny Dauben, Anke Libuda und Birgit Schönherr-Hölscher werden an bekannter Stelle - die PV-Damen treten zum wiederholten Male in Grimma an - 1.500 m in der Mulde schwimmen, bevor es dann auf die selektive Radstrecke über sechs Runden und insgesamt 40 km im Stadtgebiet von Grimma geht. Abschließend sind sechs Runden á 1,5 km durch die Innenstadt zu laufen. Matthias Bergner, Coach des Teams, hofft, dass die Frauen ihren 2. Platz aus dem letzten Jahr in Grimma bestätigen können. Die PV-Damen fahren - wie die PV-Herren - als Tabellenzweiter in das historische Städtchen.

PV-Triathlon Witten uebernimmt Tabellenfuehrung in der 2. Bundesliga Herren PV-Damen Zweite in Tabelle und Wettkampf

Dritter Wettkampftag der 2. Bundesliga in Grimma, 2. Gesamtsieg fuer Aufsteiger PV-Triathlon Witten und Uebernahme der Tabellenfuehrung bei den Herren, erneut 2. Platz in Grimma und in der Tabelle fuer die PV-Damen - der PV-Triathlon Witten spricht offensichtlich ein gewichtiges Wort bei der Vergabe von Titel und Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. "Grimma war schon immer ein gutes Pflaster fuer uns. Unsere Frauen wurden im letzten Jahr an gleicher Stelle ebenfalls Zweite. Dass unsere Herren als Aufsteiger hier sogar den Tagessieg holen, macht die Freude umso groesser!", PV-Coach Matthias Bergner konnte erneut mehr als zufrieden die Heimreise aus dem kleinen Staedchen hinter Leipzig antreten. "Bei den Herren hatten wir mit Josh McHugh, Oliver Strankmann, Georg Potrebitsch, Sven Bergner und Christian Thomas eines der besten PV-Teams am Start. Von vorne weg kamen wir mit sehr guten Schwimmleistungen aus dem Wasser. Im Gegensatz zu Schwerin war in Grimma das Windschattenfahren erlaubt und unsere Athleten Josh McHugh, Oliver Strankmann, Georg Potrebitsch und Sven Bergner fuehrten die erste Radgruppe an. Leider wurde unsere Gruppe nach der dritten von sechs Radrunden gestellt. Zum Glueck fuhr in der 2. Radgruppe aber auch Christian Thomas, der in der letzten Runde noch eine erfolgreiche Attacke fahren konnte. Belohnung: wir kamen als Erste in die Wechselzone vom Rad. Die gute Taktik von Josh zahlte sich ebenfalls aus, er konnte sich vom Feld absetzen und den Einzelsieg fuer den PV holen. Oli Strankmann wurde Fuenfter, Georg Potrebitsch Siebter, Sven Bergner zwölfter und Christian Thomas kam auf dem 14. Platz ins Ziel. Das war der Gesamtsieg und Platz 1 in der Tabelle!"

Sarissa de Vries Dritte im ETU-Junioren Cup

Waehrend ihre Vereinskameradinnen aus der 'Ersten' des PV-Triathlon Witten in der 2. Bundesliga um Punkte und Plaetze kaempften, trat Sarissa de Vries - ebenfalls erfolgreich - in Oudenaarde/Belgien beim ETU-Junioren European Cup an. Gefragt waren in Oudenaarde vor allem Sprintqualitaeten, da die Distanzen "nur" ueber 750 m Schwimmen, vier Runden a 5,5 km auf dem Rad und dem abschliessenden Lauf ueber zweimal 2,2 km Laufen fuehrten. Sarissa de Vries, die im ersten Saison-Wettkampf der 2. Bundesliga gestartet war, hielt sich von Beginn an im Vorderfeld auf und wechselte hinter Maaike Caelears aus den Niederlanden und der Russin Nataliya Efremora auf einem 'Medaillenplatz" liegend auf die Laufstrecke. In dieser Reihenfolge liefen die drei Juniorinnen auch ueber die Ziellinie. Maaike Caelears gewann mit deutlichem Vorsprung in 1:04:50 min. vor Nataliya Efremora in 1:06:45 min. und - mit nur zehn Sekunden Rueckstand - vor Sarissa de Vries (1:06:55 min.). Damit sind die Aussichten fuer den Tabellenzweiten PV-Triathlon Witten auch fuer den vorletzten Bundesliga-Wettkampf Anfang August in Gelsenkirchen erneut gut, wird Sarissa de Vries doch erneut das Trikot des PV-Triathlon ueberstreifen.

Carolin Nordkamp schafft den Sprung in die National-Mannschaft

Am vergangenen Wochenende ging es für Carolin Nordkamp, Starterin des PV-Triathlon in der 2. Bundesliga, zur Deutschen Meisterschaft an den Schluchsee zum wohl wichtigsten Wettkampf ihrer Saison. Bei schönem Wetter waren 750 Meter zu schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen zu bewaeltigen. Der Startschuss fiel pünktlich um 11.35 Uhr. Die ersten 250 Meter liefen für Carolin sehr gut, so dass sie zunächst in der Spitzengruppe mithalten konnte. Leider hatte sie dann aber mit den Wellen sehr zu kämpfen und kam unerwartet nur als 13. aus dem Wasser. Nun folgte mit dem Radfahren die Paradedisziplin der jungen Stadtlohnerin. Leider lief es hier nicht ganz wie geplant. Sie hatte wenig Druck auf dem Rad und fuhr daher als Elfte in die Wechselzone.Auf der abschließenden, sehr hügeligen Laufstrecke konnte sie sich aber wieder motivieren und lief noch überraschend auf einem sehr guten sechsten Platz in einer Zeit von 1:12 Stunden ins Ziel.

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