Jugend

Lukas Meckel wird Deutscher Meister

Die Jugend vom PV Triathlon TG Witten feiert große Erfolge in Jena.

Lukas Meckel gewinnt souverän bei der Jugend A den Deutschen Meistertitel.

Luca Fahrenson und Max Meckel siegen mit dem Team des NRWTV und Emma Fahrenson wird starke 4. und erreicht mit ihrem Team Platz 3. Matti Fahrenson auf Platz 2.

 

Am 05. September wurde in Jena die Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren nachgeholt. Ursprünglich war die Deutsche Meisterschaft Mitte Juli im bayerischen Schongau geplant, musste jedoch aufgrund von Starkregen abgebrochen werden. Wie gewohnt ging es für die Jugend A und die Junioren über die Sprintdistanz von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen.

 

Lucas Meckel gewinnt die Deutsche Meisterschaft

 20200905 DM Jena Lukas Meckel Ziel

Deutscher Meister: Lukas Meckel (Foto: Jan Papenfuss /DTU)

Lukas Meckel ging aufgrund seiner bisherigen Saisonleistungen als Favorit an den Start und konnte seiner Rolle eindrucksvoll gerecht werden.

Der Nachwuchsathlet vom PVT TGW stieg in der Schwimmdisziplin kurz hinter dem führenden Jakob von Müller aus Sachsen aus dem Wasser des Schleichersees und setzte sich zunächst mit diesem auf dem Rad ab. Nach der ersten von vier Radrunden hatten die Beiden einen Vorsprung von einen halben Minute aufgebaut, merkten aber im Laufe der 2. Runde, dass die große Verfolgergruppe auf der flachen Stecke Ernst machte und die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht sehr gering sein würden. Am Ende der zweiten Radrunde kam es dann auch zum Zusammenschluss, sodass eine große Führungsgruppe gemeinsam auf die Laufstrecke ging. Dort setzte sich Lukas sofort an die Spitze und konnte seinen Vorsprung auch auf der Laufstrecke rasch vergrößern. Am Ende hatte er in der letzten Runde noch Zeit, seinen ersten Deutschen Meistertitel bereits auf der Laufstrecke zu feiern. Lukas siegte vor Moritz Göttler aus Bayern, der sich im Zielsprint gegen Henning Scholl aus Baden-Württemberg durchsetzen konnte.

In der Mannschaftswertung konnte sich Lukas Meckel über weiteres Edelmetall freuen. Gemeinsam mit Lennart Müller aus Bonn und Constantin Krüger, seinem Zimmerkollegen im Sport- und Tanzinternat in Essen, holte sich der PVler zusätzlich die Bronzemedaille in der Teamwertung.

 

Luca Fahrenson und Max Meckel gewinnen zusammen den Meistertitel in der Mannschaftswertung

20200905 DM Jena Fahrenson Luca Meckel Max Podest2

Deutscher Mannschaftsmeister: Luca Fahrenson (links) und Max Meckel (rechts)

 

Bei den Junioren standen aus Wittener Sicht Luca Fahrenson und Max Meckel vom PVT TGW am Start. Hier ging es neben dem Titel des Deutschen Meisters auch noch um zwei Tickets für die Junioren-WM auf den Bermudas. Vor allem Luca Fahrenson zählte aufgrund seiner Laufstärke und der angesichts der flachen Strecke zu erwartenden Laufentscheidung zum erweiterten Kreis der Anwärter auf einen Podestplatz.

Max Meckel zeigte ein starkes Schwimmen und kam als 3. aus dem Wasser. Luca Fahrenson folgte kurz dahinter, sodass beide zusammen mit rund zehn weiteren Triathleten die erste Radgruppe bildeten. Auch im Rennen der Junioren konnte sich die erste Gruppe nicht entscheidend absetzen, sodass auch hier eine sehr große Gruppe gemeinsam nach dem Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke ging. Luca Fahrenson konnte sich dabei nicht in eine gute Position bringen und ging mit etwas Rückstand auf die Führenden auf die Laufstrecke. Luca versuchte alles, um den Führenden näher zu kommen, doch obwohl er noch etliche Athleten überholte, reichte es nicht mehr für ganz nach vorne. Mit einem guten 6. Platz zeigte er aber dennoch ein starkes Rennen. Max Meckel kam auf der Laufstrecke zunächst nicht in den Tritt, fing sich aber und erreichte noch als 11. das Ziel. Auf das Podest durften die Wittener dennoch. Gemeinsam mit ihrem Trainingspartner Aron Timm, der Platz 8 erzielte, konnten Max und Luca sich über den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters freuen.

 

Emma Fahrenson in der Teamwertung auf Platz 3

20200905 DM Jena Emma Fahrenson Mitte

Emma Fahrenson (mitte)

Emma Fahrenson startete in der Jugend A gemeinsam mit den Juniorinnen. Als Jungjahrgang der Jugend A ging Emma dabei mit bis zu drei Jahren älteren Athletinnen an den Start. Aufgrund der flachen Radstrecke kam es auch in diesem Rennen zu einer sehr großen ersten Radgruppe, in der sich Emma als eine der Jüngsten behaupten konnte. Auf der Laufstrecke zeigte Emma eine sehr starke Leistung und verpasste mit Platz 4 nur ganz knapp die Podestplätze. Doch auch Emma ging nicht ohne Medaille nach Hause. Sie erreichte zusammen mit Felipa Herrmann, Siegerin bei der Jugend A und Zimmerkollegin im Internat in Essen, sowie Nina Kurth aus Bergisch Gladbach den 3. Platz in der Mannschaftswertung.

 

Matti Fahrenson gewinnt den 2. Platz

20200905 DM Jena Matti Fahrenson

Matti Fahrenson (links)

Außerhalb der DM-Wertung startete Matti Fahrenson im Rennen der Schüler A (200m/ 10km/ 2,5km). Beim Schwimmen verzichtete Matti auf den helfenden Neoprenanzug und entstieg dennoch als 2. aus dem Badesee in Jena. Auf der flachen Radstrecken mit Windschattenverbot musste er sich von einem Konkurrenten überholen lassen, konnte sich aber dank seine Laufstärke am Ende den 2. Platz in der Gesamtwertung sichern.

Jugend Talentsichtung: Matti Fahrenson gewinnt Duathlon Hamm

Matti Fahrenson (2008) vom PV Triathlon TG Witten nahm am 21.08.2021 im Rahmen der Talentsichtung durch den Triathlonverband NRW an einem Duathlon für die Altersklassen 2008-2013 teil. In seiner Altersklasse der Schüler A nahen 24 Teilnehmern aus ganz NRW auf der Radrennbahn Zeche Radbod in Hamm teilen. Zu absolvieren waren 2000 m Laufen, 10 km Rad und abschließend noch einmal 1000 m laufen.

 

20210821 Duathlon Hamm Matti Fahrenson Laufen

 

Als starker Läufer setzte sich der PV-Nachwuchsathlet direkt im ersten Lauf an die Spitze des Feldes, kontrollierte das Rennen von vorne und konnte mit ca. 15 Sekunden Vorsprung auf das Rad wechseln. Hier machten sich auf der anspruchsvollen Radstrecke die zahlreichen Radkilometer aus dem Frühjahr positiv bemerkbar, als die Hallenbäder geschlossen waren und dadurch mehr Zeit für das Radtraining zur Verfügung stand. Ein großes Dankeschön gilt den beiden Trainern Grit Weinert und Thorsten Frigge, die die Kinder wöchentlich mit neuen Trainingsplänen versorgen. Mit großem Vorsprung ging es anschließend nochmal auf die Laufstrecke und zum umjubelten Zieleinlauf.

 

20210821 Duathlon Hamm Matti Fahrenson Rad

 

Bei der Siegerehrung durch den Vizepräsidenten des Verbandes Clemens Naber erhielt Matti Fahrenson neben einem neuen Laufshirt noch eine Radbrille aus der Kollektion der Deutschen Triathlon Union.

„TriKids + TriJugend", stets sportlich unterwegs mit viel Spaß und Begeisterung

Nach dem Witten Triathleten 2018 suchten einige Kinder und Jugendliche eine weitere sportliche Betätigung bei den Wittener Triathlon Vereinen PV + TTW.

Die erfahrene Triathletin Jacqueline Schmitt nahm diesen Wunsch auf, und starte das „TriKids + TriJugend Projekt“

Trotz der coronabedingten Trainingseinschränkungen beteiligen sich aktuell mehr als 20 Athleten/-innen an dem wöchentlichen Trainingsprogramm. Inzwischen leitet ein Trio das Training. Tomke Prünte, Dustin Thra und Jaqueline Schmitt stehen wöchentlich am Rande der Trainingsbahnen.

TriKids TriJugend

Bei Ihren Trainingseinheiten steht generell der Spaß am Sport im Vordergrund, bei einigen der Teilnehmer führte diese vermittelte Begeisterung bereits zu den ersten Wettbewerbsteilnahmen.

Altersgerecht teilen sich die Teilnehmer auf in zwei Gruppen.

Die jüngeren „TriKids“ Teilnehmer, Alter 6-13 Jahre, absolvieren spielerische und kindgerechte Einheiten.

Ihr Lauftraining beginnt mit Übungen zum Aufwärmen der Muskulatur, anschließend startet das Lauf-ABC mit Übungen zur Verbesserung der Laufstile.

Die zweite Trainingshälfte beinhaltet verschiedene spielerische Lauf- und Staffelspiele, hierbei werden die motorischen Grundfähigkeiten geschult.

Die jugendlichen „TriaJugend“ Teilnehmer, Alter 14-20 Jahre, werden ebenfalls altersgerecht gefördert, hier stehen die jeweiligen persönlichen Ambitionen und Motivationen im Vordergrund.

Auch dieser Trainingsgruppe startet mit dem Warmlaufen und dem Vertiefen des Lauf-ABCs. Anschließend erfolgt ein abwechslungsreiches Lauftraining, welches bspw. Staffelläufe, Fahrtspiele oder Intervalle, beinhaltet.

Das Trainer Trio ist stolz auf das große Interesse an Ihren Angeboten und würde gerne Ihre Begeisterung für den Sport weiteren Kindern und Jugendlichen vermitteln.

Das Wittener Wullenstadion bietet für eine mögliche Verstärker der Trainingsgruppen ausreichend Platz.

Bei Interesse können Termine für ein Probetraining mit Jaqueline Schmitt (Tel 0173-2957110) verabredet werden.

Alternativ kann auch ein Erstkontakt bei den wöchentlichen Trainingseinheiten erfolgen, diese finden statt jeweils Mittwoch von 18 bis 19 Uhr im Wittener Wullenstadion.

Das Trainerteam freut sich auf jeden Interessenten, auch sportbegeisterte die sich eine Trainerfunktion in der Triathlon-Familie vorstellen könnten wären herzlich willkommen.

Matti Fahrenson (PV) schafft Aufnahme in NRW-Talentförderung

Erneut war die Universitätsstadt Paderborn der Austragungsort für die Herbsttalentsichtung des nordrhein-westfälischen Triathlonverbandes. Früh aufstehen hieß es auch für Matti Fahrenson vom PV-Triathlon Witten. Bereits ab 9:00 Uhr standen die Läufe über 60 m Sprint und 2000 m an. Danach folgten die Prüfungen im Bereich Athletik, Kraft, Dehnfähigkeit und nach dem Mittagessen noch die Schwimmtests über 50 m und 400 m.

Matti Fahrenson war auf die Sekunde fit und packte die Chance beim Schopfe. Allein beim Lauf über 2000 m und den Schwimmdisziplinen konnte der junge PVler (2008) die strengen Normen des Verbandes unterbieten und 'nebenbei' neue persönliche Bestzeiten aufstellen. Gerade vor dem Test über 400m Schwimmen war die Anspannung bei dem PVler sehr groß, zumal Matti Fahrenson diese Distanz erstmalig unter Wettkampfbedingungen absolvieren musste.

Es klappte und entsprechend groß war die Freude bei der Nachwuchshoffnung des PV-Triathlon am späten Nachmittag, als durch Klemens Naber (Vizepräsident des Verbandes) und die beiden Landestrainer Andy Bullock und Dennis Krönkemeier die Ehrungen vorgenommen wurden. Da Matti Fahrenson 7 von 8 Normen erfüllen konnten, wurde der PVler in die Talentsichtung/ Talentförderung des Landesverbandes aufgenommen und bekam zur Belohnung eines der heiß begehrten pinken Laufshirts.
 

PV-Quartett überzeugt in Lille/Belgien

Auf Einladung des nordrhein-westfälischen Triathlonverbandes machten sich am 22.09.2019 sich die vier Wittener Kaderathleten Luca (Foto) und Emma Fahrenson (2. Foto) sowie Max und Lukas Meckel mit weiteren Athleten auf die Reise ins belgische Lille. Eingebettet u.a. in die belgischen Meisterschaften im Team-Relay erwartete die Nachwuchshoffnungen vom PV-Triathlon Witten ein besonderes Wettkampfformat: Bei strahlendem Sonnenschein waren die Distanzen von 300 m schwimmen, 7 km Rad fahren und 2 km laufen von Emma Fahrenson und Lucas Meckel je zweimal ohne Unterbrechung zu absolvieren. Ein vergleichbares Format hatten beide bereits beim Deutschland-Cup kennengelernt. Luca Fahrenson und Max Meckel entschieden sich für das Tripple, d.h. die Strecken waren jeweils dreimal nonstop zu absolvieren.

Beim Double-Triathlon konnten sich die beiden PVler durch ein gutes erstes Schwimmen im kühlen Nass des Sees in der Spitzengruppe des Erwachsenenfeldes festsetzen. Beim Laufen, das kräftezehrend über Wiesen und Sandpassagen verlief, wurden rechtzeitig für die folgende Runde die Badekappe und Schwimmbrille wieder aufgezogen, um keine Zeit beim Wechsel zum erneuten Schwimmen zu verlieren. Die Kraftdefizite gegenüber den erwachsenen Starter konnten beide insbesondere beim Schwimmen und beim Laufen wieder ausgleichen, so dass für beide am Ende jeweils der 2. Platz in der Gesamtwertung heraussprang. Zur Belohnung erhielt Emma Fahrenson bei der Siegerehrung einen schönen Blumenstrauß und der 15jährige Lucas Meckel ein Bierpräsent. Der Veranstalter hatte anscheinend nicht damit gerechnet, dass sich die jugendlichen Starter in dem Feld der Erwachsenen behaupten können.

Luca Fahrenson und Max Meckel (beide *2002) starteten anschließend beim top-besetzten Tripple-Triathlon in einem hochkarätig besetzten Startfeld. Gemeinsam mit den beiden PVlern gingen der Neuseeländer Hayden Wilde, Dritter des diesjährigen Weltcups in Tokyo, und der Belgier Bert Lammaer, Ex-Profi und zweifacher Ironmansieger, ins Wasser. Die beiden PVler zeigten ein erstes starkes Schwimmen und kamen direkt sogar vor dem Weltcupstarter nach 300 m in der Spitzengruppe aus dem Wasser. In der langen Wechselzone verloren sie leider um einige Sekunden den Kontakt zu der Führungsgruppe mit dem späteren Sieger Hayden Wilde. Insbesondere im Laufen zeigte dieser jeweils eindrucksvoll seine Klasse. Die beiden Wittener hielten sich im Rennen ständig in der zweiten Verfolgergruppe auf und spielten hier insbesondere ihre Schwimmstärke aus. Der zahlreiche Wechsel der Disziplin verlangte dabei volle Konzentration von allen Athleten. Im Stress des Wechsels kam es z.B. vor, dass Athleten mit Laufschuhen zum Schwimmen kamen oder das Startnummernband nach dem Lauf nicht wieder abgelegt hatten. Die Kampfrichter hatten somit entsprechende Arbeit, um auf die Einhaltung der entsprechenden Regeln zu achten.

Die beiden PVler blieben von all dem unbeeindruckt und puschten sich dabei gegenseitig. Im letzten der drei Läufe hatte Luca Fahrenson dann etwas mehr Kraftreserven und konnte sich von Max Meckel lösen. Im Gesamtfeld bedeutete dieses am Ende die starken Platzierung 9 und 10 für die Wittener.

Bis zu den Siegehrungen verbrachten alle Athleten, Trainer und anwesende Eltern noch einen schönen Nachmittag am Sandstrand des schönen Badesees.