Andreas Giersberg reichen 103 Kilometer in Iserlohn - Anke Libuda macht 51 km zum Trainingslauf

Kurze Anreise, langer Laufweg - Andreas Giersberg und Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten reisten am vergangenen Wochenende nach Iserlohn zum "Lauf am Seilersee". Die Veranstalter boten die Wahl, in den Kategorien "6 Stunden", "12 Stunden" oder "24 Stunden" sowie als "Frei-Runner" soviel Runden wie möglich und gewollt zu laufen. Eine genau vermessene Runde umfasste 1,788 km mit 22 Höhenmeter in parkähnlichem Gelände auf befestigten Wegen.
Den Seilerseelauf nahmen die beiden erfahrenen Ultraläufer als Abwechslung zum normalen Training, wartet doch zumindest für Anke Libuda am nächsten Wochenende bereits der "WHEW100" in Wuppertal über 100 km. Anke Libuda hatte sich mit Gleichgesinnten in Iserlohn zu einem Trainingslauf verabredet und ihr Rennen so geplant, dass um 23 Uhr eine Strecke von 50 km hinter ihr liegt. So konnte sie die Zeit sportlich überbrücken, bis sie ihre Vereinskameradin Silke Wienforth nach  der Rückkehr von dem PV-Trainingslager auf Mallorca vom Flieger abholen konnte. Der Plan funktionierte - Anke Libuda lief insgesamt 51,8 km und kam mit dieser Strecke sogar noch auf den 2. Platz der W35.
Ähnlich gelassen ging Andreas Giersberg seinen Lauf in der Kategorie "24 Stunden" an. Der PVler trug dem schlechten Wetterbericht von vorherein Rechnung und begrenzte sein Ziel auf ca. 100 km. Tatsächlich war nach 12:38 Stunden, 56 Runden und 103 Kilometern die Luft raus und Andreas Giersberg beendete den Wettkampf mich sich und dem Lauf im reinen als 10. M50.
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