Erfolgreich beendeten die Athleten des PV-Triathlon Witten auch die zweite Veranstaltung der 60. Westdeutschen. Hatten sich vor allem Julia Rudack und Anke Libuda im Auftaktwettkampf mit Platz 1 für Julia Rudack in der Hauptklasse und Platz 2 für Anke Libuda in der W30 in Szene gesetzt, so verbesserten sich beide PV-Läuferinnen am vergangenen Wochenende in ihren Laufzeiten: Julia Rudack lief die 9200 m lange Waldlaufstrecke nach zuletzt 45:48 min. nunmehr in 45:18 min. und gewann nicht nur erneut wieder die Hauptklasse der Frauen, sondern auch die Serienwertung. Anke Libuda drückte ihre Zeit nach 40:55 min. ebenfalls und finishte in 40:22 min. wieder als Zweite W30. In der Gesamtwertung aller Frauen holte sich die PV-Athletin mit 9 Sekunden Rückstand den 3. Gesamtplatz. "Die neun Sekunden habe ich beim letzten Mal liegengelassen", zieht die Ultraläuferin ihre Erkenntnis aus der abgelaufenen Laufserie und richtet gleichzeitig den Blick wieder voraus: "Nach dem ganzen 'Gehetze' gönne ich mir nächste Woche erstmal einen schönen 50 km-Lauf in Rodgau."Die beiden laufstarken PVlerinnen sorgten jedoch nicht alleine für Erfolge: auch Nils Brüchert-Pastor kam deutlich schneller ins Ziel. Nach 40:22 min. und Platz 10 in der M40 blieb die Uhr in der zweiten Auflage bei 39:49 min. stehen, gleichbedeutend mit Platz 12.
Premiere hatte dagegen Ali Dababo. Als Flüchtling in Witten gestrandet hatte Ali Dababo schnell den Weg zum PV-Triathlon Witten gefunden und stach im Training vor allem durch seine schnellen Schwimmzeiten hervor. In seinem ersten Wettkampf für den PV-Triathlon Witten kam Ali Dababo über die 4300 m lange Strecke als 51. der Hauptklasse in 22:08 min. ins Ziel.