Westfalen-Triathlon: PVler setzen Ausrufezeichen

Ein Besuch am Wochenende in der schwarz-gelben Nachbarstadt beim großen Westfalentriathlon hat sich besonders auch für die Athleten-Quartett des PV-Triathlon Witten gelohnt.
Zu dem Triathlon über die Kurzdistanz (1,5/37/10) zog es Conny Dauben und Silke Wienforth. Reinhard und Heike Hasenclever traten über die Sprintdistanz (0,75/20/5) an. Bei dem wie immer gut organisierten Wettkampf gab es in puncto Wetter wohltuende Unterschiede zu den Vorjahren: gab es sonst Regen, Gewitter und kühle Temperaturen im Abonnement, hielt sich der Niederschlag immerhin so lange zurück, bis die Teilnehmer auf der Radstrecke in Dortmund-Huckarde um Zeiten und Plätze kämpften. Die Laufstrecke im Fredenbaumpark war zudem nicht mehr ELA-bedingt durch umgestürzte Bäume blockiert.
Conny Dauben trumpfte wieder stark auf: nach dem Schwimmen im Dortmund-Ems-Kanal kletterte die PV-Athletin knapp als Dritte aus dem Wasser, kämpfte auf der Radstrecke eine leichte Führung heraus und brachte mit einer Gesamtzeit von 2:19:26 Std. und mit einer Laufzeit von 46:03 min. dreieinhalb Minuten Vorsprung ordentlich viel Platz zwischen sich und der Zweitplatzierten Sarah Jeleniowski (SV Blau Weiß Bochum/2:22:50). Mit konstanten Leistungen gegenüber dem Vorjahr lief auch Silke Wienforth über die Ziellinie: ihre Zeit von 2:38:23 Std. war für die PVlerin gleichbedeutend mit Platz 7 gesamt und dem zweiten Platz in ihrer Altersklasse W45.
Hasenclever Reinhard und Heike DO2015Heike und Reinhard Hasenclever komplettierten das PV-Quartett mit ihrem Start über die Sprintdistanz. Auch hier eine makellose Bilanz: das sportliche Ehepaar überzeugte mit einem Doppelsieg. Heike Hasenclever lief auf Platz 1 der Ak-Senioren4 mit einer Zeit von 1:25:43 Std. ins Ziel, Ehemann Reinhard holte sich bei den Herren in der gleichen Altersklasse den Sieg mit einer Zeit von 1:15:32 Std. Sohn Hendrik gab zudem sein Debüt als Kampfrichter und achtete darauf, dass die Regeln beim Schwimmen eingehalten wurden.