Zwei PV-Nachwuchsathleten neu im NRW-Kader

Der Landesverband der Triathleten NRWTV lud auch in diesem Herbst wieder zu seiner regelmäßigen Kadersichtung ein, um frühzeitig potentielle Leistungsträger aus dem Nachwuchsbereich zu finden. Mit schöner Regelmäßigkeit nehmen auch Jung-Triathleten aus dem Nachwuchsbereich des PV-Triathlon Witten so erfolgreich an den Prüfungen teil, dass sie in das Training des NRWTV einbezogen und die Landesfarben bei vielen nationalen und internationalen Wettkämpfen vertreten können. Dass eine Kadersichtung beileibe keine Formsache ist und die Prüfungskriterien werden sehr hoch angesetzt werden, waren sich auch Harnischmacher Siepmann Garbow webRena Siepmann, Ben Grabow und Katrin Harnischmacher bewußt, als sie die Reise nach Paderborn antraten. Geprüft wurde der PV-Nachwuchs mit seinen Mitstreitern aus den NRW-Vereinen über 100 m, 3000 oder 5000 m Laufen sowie beim Schwimmen über 50m bzw. 400 oder 800m in den jeweiligen Altersklassen. Für die Nominierung in den D-Kader waren gute Leistungen und Platzierungen bei Meisterschaften und/oder die Erfüllung von 4 Normen bei der Kadersichtung erforderlich. 

Diese Hürde zum Sprung in den D-Kader hatte Ben Grabow schon wegen seiner guten Leistungen in der Saison genommen. Mit der Eintrittskarte in der Tasche nahm der leistungsstarke PV-Athlet an der Kadersichtung nur im Rahmen eines Trainingslagers teil. Katrin Harnischnmacher erfüllte mit guten Schwimmleistungen zwei von vier Normen: über 50 m Schwimmen schlug sie nach 28,5 Sekunden und 800 m nach 10:16 Minuten an. Beim Lauftest reichten die Leistungen in diesem Jahr noch nicht ganz, die PVlerin verpasste knapp die geforderten Zeiten. Große Freude jedoch bei Rena Siepmann. Sie erfüllte in der jeweils zwei Geburtsjahrgänge umfassenden Wertung als Jungjahrgang gleich alle vier Normen und konnte sich somit erstmalig für den D-Kader des NRWTV qualifizieren. Rena Siepmann lief über 100 m 14,4 Sekunden und über 3000m in 11:59 Minuten, 50 m Schwimmen schaffte Rena Siepmann in 31,4 Sekunden und für 400 m brauchte das Nachwuchstalent 5:30 Minuten.