Meike Hoffmeister finisht auf Platz 4 beim ironman Barcelona

Im wahrsten Sinne des Wortes ein Start mit Blitz und Donner erlebte Meike Hoffmeister beim ironman Barcelona. Während die Kinder Nils und Nele am Vortag noch bei schönstem Wetter am iron-kids-Lauf teilnahmen, begleiteten schon die Startvorbereitungen ein schweres Gewitter mit heftigem Platzregen. "War schon irre, wenn du beim Radaufpumpen nicht mal die Anzeige erkennst", erinnert sich dironman Barcelona HoffmeisterNils Nele webie Athletin vom PV-Triathlon Witten. Ein Blitz löste kurz darauf sogar einen Stromausfall aus, die gerade noch erleuchtete Wechselzone lag schlagartig im morgendlichen Dunkeln. Im Neopren gekleidet hieß es für die Starter, einen 1,5 km langen Fußweg zum Schwimmstart zu absolvieren, nach wie vor von Blitz und Donnerschlag über dem offenen Meer begleitet. Nur kurz blieb die Zeit zum Einschwimmen, da alle das Wasser schnell wieder wegen des nächsten heraufziehenden Gewitters verlassen mussten. "Längst war die offizielle Startzeit vorbei, alle warteten, wie es nun weitergeht", berichtet Meike Hoffmeister.
 
Mit einer halben Stunde Verspätung gaben die Veranstalter dann doch den Start für 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42,195 km Laufen frei. Die PV-Athletin spulte den ironman routiniert runter: Schwimmen in guten 1:21 Std. in einem gut gefüllten Starterfeld, die 180 km auf einer anfangs leicht welligen Strecke fuhr sie auf der Küstenstraße Richtung Barcelona bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein in 5:40 Std. und den Marathon lief Meike Hoffmeister auf der Strandpromenade  in 4:09 Std. ins Ziel. "Ein paar mehr Trainingskilometer hätten sicher gut getan", gibt die PVlerin zu, konnte sich aber dennoch von Platz 12 beim Schwimmen über Platz 8 beim Radfahren auf Platz 4 nach dem Laufen verbessern. Der Rückstand zu Platz 3 betrug sogar nur zweieinhalb Minuten. "Platz 4 ist auch ok, jetzt kommt der Urlaub an die Reihe", zeigt sich die PV-Athletin insgesamt sehr zufrieden.