Anke Libuda gewinnt 24-Stunden-Lauf in Iserlohn - Letzter Härtetest vor "TorTour de Ruhr"

Die Laufzeit beim 7. Iserlohner Stadtwerkelauf am Seilersee stand für Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten von vornherein fest: 24 Stunden. Ausschlaggebend war die Distanz, die die PVlerin in 24 Stunden zurücklegen würde.
Libuda Barbarossa2013 01Anke Libuda, langjährig erfahrene Ultraläuferin und Triathletin, hatte sich natürlich ihre Strategie zurechtgelegt und beschreibt im Ziel den Verlauf: "Das geplante Tempo konnte ich halten und ich hatte auch nach 17 Stunden noch ganz gute Beine." Da es der Ausdauerläuferin bei Temperaturen um Null Grad zu kalt wurde, zog sie sich zum Aufwärmen für dreieinhalb Stunden in ihr kleines Zelt mit einem warmen Schlafsack zurück. Glückliche Fügung, als die Sonne aufging und Anke Libuda vor das Zelt trat, kam Vereinskamerad und Ultraläufer Oliver Schoiber vorbei und ermunterte sie, noch einige Runden gemeinsam zu drehen. "So kam ich trotz dreieinhalbstündiger Unterbrechung noch auf 154,98 Kilometer und damit auf den 4. PLatz der Gesamtwertung und auf Platz 1 in der W35", freut sich Anke Libuda. "Dies war mein letzter Härtetest vor der TorTour de Ruhr und ich würde sagen, er war gelungen." Am 07. und 08. Juni läuft Anke Libuda dann 230 km Nonstop von der Quelle der Ruhr bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg.