Traillauf in der Westfalenhalle: Indoortrail machte PVlern Spaß

Riesenspektakel in Dortmund - während am Samstag nebenan im Bundesligastadion 22 Fußballer 90 Minuten lang um einen Ball kämpften, wurden in der Westfalenhalle über drei Tage 3500 Starts beim Indoortrail gezählt. Mit Steilkurven, Downhills, Sandpassagen und querliegenden Bäumen hatte die eigens in der Halle gebaute Strecke alles, was ein Trailpacour benötigt. Gerade die Athelten vom PV-Triathlon Witten, immer auf der Suche nach einer interessanten Abwechslung von Standardwettkämpfen, pilgerten deshalb gerne in die Nachbarstadt.
 
2014.03.16 indoorDO  RabackKathrin Raback, begeisterte Läuferin und gerne auf Halbmarathonstrecken unterwegs, hatte ihre ganze Familie mitgebracht. "Ich muss mein Training natürlich genau planen, um Familie, Beruf und Sport unter einen Hut zu kriegen. Die Kinder aber auch mal zum gemeinsamen Laufen hier beim Familienrennen in die Westfalenhalle zu bringen, machte großen Spaß", so die sportliche Mutter und fügt die Hoffnung hinzu: "Dann können mich die Kids irgendwann auch verstehen..." Mit Ehemann Stephan und den Kindern Jule, Luca und Linus erreichte Kathrin Raback dann auch wohlbehalten das Ziel. Die Platzierung (Platz 35) spielte keine Rolle, allein der Spaß und das gemeinsame Erleben standen im Vordergrund.
2014.03.16 IndoorDO Wienforth Libuda
Während Einzelstarter des PV am zweiten und dritten Veranstaltungstag über sechs bzw. neun Runden einstiegen, nutzten Anke Libuda, Silke Wienforth und Dirk Witte das volle Programm mit drei Wettkämpfen (drei, sechs bzw. neun Runden an drei aufeinanderfolgenden Tagen). Über sechs Runden hatte Nils Brüchert-Pastor im internen PV-Vergleich mit 48:26 min. die Nase vorn und belegte Platz 14 seiner Altersgruppe. Tochter Natasha Brüchert-Pastor lief in 1:01 Std. auf Platz 26 und Joachim Guse in 1:05 Std. auf Platz 39. Dirk Witte finishte kurz hinter Nils Brüchert-Pastor in 48:55 min., Anke Libuda kam an diesem Tag in 53:09 min. ins Ziel, Silke Wienforth folgte in 57:16 min.
 
Großes Finale am Sonntag mit der Steigerung auf neun Runden. Als Einzelstarter platzierten sich Marwin Achenbach in 1:15 Std. auf Platz 31, Marlies Steffen finishte in 1:27 Std. auf Platz 11, Vater Rolf Steffen in 1:36 Std. auf Platz 20 und Meike Hellweg in 1:34 Std. auf Platz 18. "Aufgrund der Streckenkenntnis vom Vortag lief es für uns ganz gut. Die Treppen haben mit 75 Höhenmeter pro Runde allerdings auch ganz schön geschlaucht", so Anke Libuda in der Rückschau. Die passionierten Ausdauersportler/innen des PV - Anke Libuda bestritt in diesem Jahr schon einen Marathon und einen 50 km-Lauf - platzierten sich schließlich nach drei Wettkampftagen im "Tripple" auf Platz 19 (Anke Libuda), 33 (Silke Wienforth) und 94 (Dirk Witte). Nicht überraschend für eine Ultraläuferin wie Anke Libuda, dass sie am Samstag den Weg nach Dortmund als Trainingslauf  zurückgelegt hatte und am Sonntag ihre Vereinskameradin Silke Wienforth im Auto bis Schwerte begleitete, um von dort aus über den Ruhrtalradweg nach Hause zu laufen. "Damit ich auch noch ein paar Trainings-Kilometer zusammen bekam", so Anke Libuda.