P-Weg 2014 Marathonwochenende…das Sauerland dreht durch;-)

Eine Stadt Namens Plettenberg dreht voll auf

Der P-Weg hat dieses Jahr Jubiläum gefeiert…10 jähriges….ein Grund mehr   - die Stimmung nicht abkühlen zu lassen.

Was genau ist denn nu dieser P-Weg? Eine Marathonveranstaltung für Läufer, Biker und Walker.

Und zwar über alle Distanzen – bis Ultra und auch diese Version gibt es sogar noch in der Staffelvariante. Man muss das gesehen und erlebt haben, sonst glaubt man es gar nicht. Am Freitag beginnt die Veranstaltung mit einem Nachtlauf. Alles ganz harmlos. Ab Samstagmorgen geht es dann rund…der Samstag steht ganz im Zeichen der Läufer und Walker. Der kürzeste Lauf ist der Halbmarathon…man kann sich dann steigern bis Ultra 73 km…hört sich ja erst mal gar nicht so dramatisch an…nur das Gelände hier in Plettenberg ist nicht grad „Bergarm“…das ist quasi der gewisse Charme vor Ort…für den TTW gingen am Samstag an den Start…

Halbmarathon: Knapp 600 hm

Holger Reckert M40 2:16:45 AK Platz 27 Gesamt 266

Beate Pelani M 45 2:00:27 AK Platz 2 Gesamt 10

Marathon: Knapp 1.150 hm

Andreas Bremer M 55 4:26:12 AK Platz 5 Gesamt 38

Das Angebot, welches es am Samstag für die Läufer gibt – gibt es am Sonntag für die MTB Biker. Und man hat dort im Vorfeld auch die Möglichkeit …die sogenannte Kombi-Kurz (Kombi-Lang gibt es auch – für die ganz Harten)zu buchen, bedeutet: Samstag den Halbmarathon und Sonntag den Marathon mit dem MTB .Diese Option sicherte sich Beate. Von der Halbmarathonstrecke ganz begeistert…lange Anstiege, tolle Trails (viel Wurzelwerk und Steine)….superschönes Areal für Cross-und Trailläufer, ahnte sie dennoch das die 600 hm beim HM quasi in der Region als maximal „leicht wellig“ durchgehen und daher der Radmarathon mit 1200 hm sich mit Sicherheit sehen lassen kann. Konnte er…ohne rot zu werden;-)….recht lange Anstiege bis 5 km und zweimal in der Spitze mit knapp 16% ...es geht immer wieder rauf und runter, viel Geröll und Kiesel als Untergrund…schwer in Auf – und Abfahrt und durch den immer wieder kehrenden Nieselregen z.t sehr glatte Passagen bei den Trails auf den Steinen und Wurzelwerk. Der Marathonstart musste als neutralisierter Start (Führungsfahrzeug führt die Biker sicher aus der Stadt im gemäßigtem Tempo und erst kurz vor dem ersten Anstieg schert der Wagen aus…zieht die Flagge ein und eröffnet quasi das Rennen) durchgeführt werden, da es auf der langen Strecke davor schon zu diversen Knochenbrüchen gekommen ist…auch auf der Marathonstrecke kamen nicht alle heil in’s Ziel…viele fahren aber auch, als wenn es kein Morgen mehr gibt…1000 Biker gingen am Sonntag dort auf die Strecke und die Meute muss man erst mal kontrollieren;-). Ansonsten eine tolle Veranstaltung…die ganze Stadt steht Kopf….auch auf den Strecken gibt es überall “Hotspots“, wo die Zuschauer stehen und die Athleten lautstark anfeuern…alles ist auf den Beinen und unterstützt diese Veranstaltung. Wahnsinn. Der P-Weg ist jedes Mal nach Freischaltung sehr schnell ausgebucht. Für Beate endete der Sonntag :

Marathon 3:32:03 Sen 2 Platz 23 und Gesamt Platz 66

Bergsprint…ja - Bergsprint …sie haben dort keine Hemmungen bei km 38 noch einen kurzen Bergsprint einzubauen:

Platz 13 Sen 2 und Gesamt Platz 41 in 1:05

Am Ende bedeutet dies in der Kombiwertung Platz 2 AK 45 in Total 5:30:30

Fazit: Absolut empfehlenswert!