Beate Pelani auf Platz Fünf bei den Deutschen Meisterschaften im Kraichgau

Am heutigen Samstag fanden in Östringen im Kraichgau die Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon statt. Für den TTW ging Beate Pelani an den Start. Die Streckenlänge belief sich auf 9 – 30 – 6 im profilierten Gelände. Gelaufen wurden drei Runden zum Start hin – mit zwei kleinen Anstiegen…ok, der Treppenaufstieg zum Sportplatz hoch war echt fies;-), dann ab aufs MTB und drei Runden à 10 km kurbeln…die Radstrecke verlief leicht wellig und sehr kurvig auf Radwegen und Singletrails, wo auch zwischendrin kleine Sprungchancen standen, die man nutzen konnte, aber nicht musste…einige Männer ließen es sich nicht nehmen…Meter in der Luft zurückzulegen . Das Highlight der Radstrecke war ganz klar die Tongrube, welche vom Veranstalter als „Lichtblick“ in Aussicht gestellt wurde. Es war einer! Zum Einstieg in die Tongrube durfte man direkt über eine selbstgebaute Stein/Kies/Tonrampe reinfahren…der Haken war - das man nicht wusste – was auf der anderen Seite der Rampe kommt…die Rampe war nicht hoch, aber steil und genau so steil ging es auf der anderen Seite wieder runter…kleiner Überraschungseffekt;-)…ab da ging es nur runter…bis zu einem kleinen See, ja, da war ein See…fast schon überflüssig zu erwähnen, dass es kurz vor dem See wieder so eine Rampe gab und man von dort aus- direkt in den See geglitten ist…ja…nicht verlesen…man fuhr in den See – ganz am Rand entlang, aber rein ins Wasser…ca. mittlere Laufradhöhe….anscheinend haben da einige abgebremst, denn die Zuschauer haben die Fahrer von oben navigiert, wo sie am Rand fahren sollen…man hat schon ein mulmiges Gefühl dabei, weil man null sehen kann, wie tief es wird…rechts um die Pinne rum und schon ging es wieder im zickzack nur bergauf…und nein, damit war die Tongrube nicht abgehakt! Oben angekommen – ging es direkt wieder bergab auf die andere Seite dieser Grube um einen recht hohen Berg herum…man konnte nicht sehen was kommt, aber man wusste …es wird was kommen…und kam auch…in Form einer 5er Rampe;-)…ab dem erblicken dieser Kombination, sollte die Bremse Sperrgebiet sein…Tempo aufnehmen…die ersten drei waren steil…nicht hoch, aber tricki …netterweise hat der Veranstalter nach der dritten Rampe etwas mehr Platz zu Rampe vier und fünf gelassen – die auch nicht mehr so steil waren - und danach wieder schön bergauf…der Untergrund sehr kieselig und bei falscher Gewichtsverlagerung drehte das Hinterrad durch und einige mussten runter vom Rad. Das Ganze durfte man ja dreimal fahren und mal ernsthaft…das hat nachher sogar angefangen richtig Spaß zu machen! Zum Abschluss nochmal zwei Laufrunden und fertig ist man gewesen….eine schöne Strecke laufen, wie Radfahren bei besten Wetterverhältnissen. Beate kam bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft im Crossduathlon nach knapp 3 Stunden ins Ziel und wurde fünfte in ihrer AK der 40 – 50 jährigen. Hier wurde in 10er Schritten gewertet. Fazit:….absolut empfehlenswert.