TTW geht Silvester in Gummersbach und Iserlohn bei sehr „crossigen“ Läufen an den Start

Am Silvestermorgen ging es nach Gummersbach zum „ältesten und härtesten“ Silvestercross in Deutschland...so lautet die Überschrift vom Veranstalter für seinen Lauf …und beide Aussagen treffen zu! Da wird von 200 Hm geredet…an sich ja nicht wirklich wild...nur bei einer Strecke von 10,7 km sollte man etwas genauer hinschauen, wie diese denn genau verteilt sind;-)….die Wetterbedingungen waren hervorragend…alles verschneit, sehr nebelig und durch den Regen ...die Tage zuvor - war die Strecke zu 80% „leicht“ schlammig…um es auf den Punkt zu bringen…man hat zum größten Teil bis über die Fußknöchel im Schlamm gesteckt...zwei Läufer hinter mir…fingen hektisch an ihre Schuhe im Schlamm zu suchen, da sie einfach drin steckengeblieben waren…es gab zwei 18% Anstiege…was will man mehr;-)…am ersten davon, hangelt man sich an einem seitlichen Zaun, so eine Art Stiege im zickzack Kurs hoch…sowas hat schon einen gewissen Charme - und wo es hochgeht – geht es bekanntlich auch wieder runter…schön mit lockeren Steinen untergraben und Felsstücken um unterwegs auch an der eigenen Performance noch zu feilen;-) ..kurzum…ein Hammerlauf, absolut empfehlenswert – vorausgesetzt man mag Crossläufe und kann recht sicher bergauf und bergab(längere Singletrails, keine breiten Waldwege) laufen…großes Starterfeld für einen Crosslauf…sehr gute Crossläufer am Start…die Tempo gemacht haben….aber alle kamen an dem Tag mit „leichten“ Verspätungen in’s Ziel. Sehr gut organisiert und überall im Wald Streckenposten, die auch immer auf noch „tiefere“ Schlammpassagen hingewiesen haben.

Für den TTW am Start:

Beate Pelani Platz 2 AK 45 in 1:05:13 h

Danach ging es direkt weiter ins auch verschneite Iserlohn zum „Rund um den Danzturm“, 10,1 km …crossige Strecke…es wird bergab gestartet und das mit hohem Tempo…unglaublich, wie einige da runter gerast sind…hier die Schwierigkeit mit der Schneeschmelze, wo noch zum größten Teil Eis drunterlag…der ein oder andere Läufer kam hier in den Genuss einer unfreiwilligen „Eiskunstlaufeinlage“…auch hier ging es nur rauf und runter, aber auf breiten Wegen und keine Singletrails, wie in Gummersbach…ein schöner Lauf, anstrengend mit guter Streckenführung.

Für den TTW am Start:

Beate Pelani Platz 4 AK 40 – 50 in 0:53:53 h