Rebecca Zimmermann erkämpft sich Silber am Phönixsee

Rebecca Zimmermann wird Zweite auf der Halbmarathon-Distanz am Phönixsee und gewinnt die RevierCup Serie 2014

Im Rahmen der RevierCup Serie 2014 lag TTW-Athletin Rebecca Zimmermann nach 2 von 3 Rennen mit sieben Minuten Vorsprung in einer aussichtsreichen Position auf Rang 1. "Leider war ich etwas angeschlagen und fühlte mich am Morgen des Laufes nicht unbedingt als würde ich heute Bäume ausreißen. Durch den Vorsprung in der Serienwertung war mir allerdings klar, dass nur eine Zeit um die 1:37 h nötig ist, um den Gesamtsieg zu erlaufen.", berichtet Rebecca.

Was die Tageswertung betraf, machte sie sich aufgrund des sehr gut besetzten Damenrennens keine Hoffnungen auf eine gute Tagesplatzierung, geschweige denn rechnete sie damit den Vorjahreserfolg mit einem Gesamtsieg in der Tageswertung wiederholen zu können.
"Völlig unbefangen ging ich also an den Start. Glücklichweise war ich in der komfortablen Situation mit Sebastian Krusch einen tollen Tempomacher zu haben, der mich die gesamten 21 km begleitete. Wir entschieden uns dazu das Rennen langsam anzugehen aufgrund der sehr schwierigen Strecke mit vielen langen, steilen Anstiegen und der sommerlichen Temperaturen von über 20 Grad.", gibt Rebecca Zimmermann weiter zum Besten.

Im Rennverlauf hielt sich das Duo sogar noch hinter dem 1:30 Std.-Pacemaker auf und passierten nach ca. 43 Minuten die 10km Marke. Dies ließ  eine Zielzeit um die 1:31 h erwarten. Doch nach den ersten 10 km fühlte sich die TTW-Läuferin so gut, dass sie das Tempo anzog und reihenweise weibliche Konkurrentinnen einschließlich des oben angesprochenen Pacemakers überholte. Bei km 20, kurz vor dem Ziel konnte sie schließlich die zweitplatzierte Frau einholen und beendete das Rennen mit einem hervorragendem 2. Platz in einer Zeit von 1:28:44 Std. Dies ist in Anbetracht der gegebenen Strecke sehr hoch anzusiedeln. Gleichzeitig bedeutete dies für Rebecca die zweitbeste Zeit auf den 21,1 km in 2014.

Überglücklich freute sie anschließend im Ziel auch über die Tatsache, rund 4 Minuten schneller als im Vorjahr gewesen zu sein. Der Gesamtsieg in der Reviercup Serie war mit dieser Leistung ebenfalls ungefährdet.