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PV: Olidies but Goldies laufen aufs Treppchen

Erfolgreich kehrten Helga Groß und Uli Pfalz von Laufwettbewerben am Wochenende in die Ruhrstadt zurück. Die beiden begeisterten Läufer trugen das Trikot ihres PV-Triathlon Witten über 10 km in Mülheim bzw. den Halbmarathon in Solingen.
 
Seit vielen Jahren steht der Mülheimer Ruhrauenlauf als feste Größe im Kalender von Helga Groß. Mit der 25. Auflage konnte die Veranstaltung selbst ein kleines Jubiläum feiern. Helga Groß hatte über 10 km gemeldet und ging in der Altersklasse W75 ins Rennen. Bei hochsommerlichen Temperaturen finishte die PVlerin nach 10 km zusammen mit ihrer Tochter Claudia Schnittka in einer Zeit von 1:12:28 Std. als 59. von 72 Läuferinnen und Erste ihrer Altersklasse.
 
Den Halbmarathon in der Klingenstadt Solingen hatte sich Uli Pfalz ausgesucht. Beim "Miss Zoepfchenlauf" galt es, eine flache Wendepunktstrecke auf der Solinger Korkenziehertrasse über 21,1 km unter die Füße zu nehmen. Der PVler konnte auch in Solingen wieder überzeugen: Uli Pfalz lief als 52. gesamt im Feld von 109 Startern und Zweiter der M60 mit einer Zeit von 1:52:46 Std. über die Ziellinie.
 

Neue einheitliche Sportausrüstung für den Wittener Triathlon Nachwuchs

 

Zahlreiche Kinder bzw. Jugendliche haben beim jährlich stattfinden „Witten Triathlon“ Geschmack gefunden an der vielseitigen Sportart Triathlon. Die beiden Wittener Vereine Triathlon TEAM TG Witten und PV Triathlon Witten freuen sich über diese Neuzugänge und bündeln bei der Jugendarbeit Ihre Kräfte.

 

Als „Triathlon One Team “ trainieren die Nachwuchs Sportler die drei faszinierenden Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen. Unter der Anleitung von Jaqueline Schmitt erlernt das ca.20köpfige Team altersgerecht

die Grundlagen der jeweiligen Disziplinen.

 

Der TTW belohnt dieses Engagement gerne mit einem Zuschuss bei der Anschaffung einheitlicher Sportkleidung. Harry Wenzel überreichte als TTW Vorstandsvertreter die Kleidung anlässlich des Lauftrainings im Wittener Wullen Stadion. Sein Dank galt den jugendlichen Athleten, und auch den zahlreich anwesenden Eltern. Am Beispiel seiner inzwischen erwachsenen Kinder skizierte er bildlich den möglichen weiteren sportlichen Werdegang der Jugendlichen in Richtung „Ironman“. Anschließend übernahm die Trainerin wieder das Zepter, und sorgte für den ersten Schweiß in den neuen Sportshirts.

(Ulli Harms/TTW)

 

Oberliga-Team der Herren verpasst Aufstieg im letzten Wettkampf

Die 37. Auflage des Triathlon im münsterländischen Riesenbeck bildete die Bühne für den Abschlusswettkampf der Oberligen Herren und Damen. Mit dabei und nach Wettkämpfen in Güterslohn, Bonn und Steinbeck an der Spitze der Tabelle liegend die Herren der SG Triathlon Witten. Die Ruhrstädter hatten vor der Olympischen Distanz (1,5/40/10) einem Punkt Vorsprung vor Team Indeland Eschweiler und vier Punkte vor dem TRC Essen 84.
 
Der Aufstieg schien so zum Greifen nahe, aber aber dann wurde die Sportlerdecke aufgrund einiger Parallelwettkämpfe an diesem Wochenende doch noch dünn. Die Hoffnungen für das Oberliga-Team ruhten in Riesenbeck schließlich auf den Schultern von Simon Damm, Hardy Dinklage, Jannis Sturm und Lars Wenzel. Letzterer legte auch mit der drittschnellsten Schwimmzeit von 20:33 min. für 1.500 m mächtig vor. Jannis Sturm spielte seine Stärken auf der Radstrecke (40 km in 1:04:10 Std.) und im Laufen (10 km in 41:53 min.) aus und finishte in 2:09:18 Std. auf dem 15. Platz. Hardy Dinklage folgte auf Platz 29 (2:13:55) und Lars Wenzel (57./2:23:35) und Simon Damm (59./2:23:58) erreichten zusammen Platzziffer 160 und damit den 13. Platz unter 19 gemeldeten Vereinen. Damit fiel die SG Triathlon Witten im Schlußspurt noch aus den Aufstiegsrängen.
 
Große Personalsorgen auch bei den Oberliga-Damen der SG, die als Tabellen-Sechste mit Silke Wienforth und Verena Mette nur zwei der drei Startplätze belegen konnten. Heraussprang der 26. Platz unter 28 gemeldeten Teams. Der Abschlusswettkampf bei den Damen findet am 07.09. in Vreden statt.

Alpiner Inferno-Triathlon als Herausforderung für Triathlet Volker Rödig

Die besondere Herausforderung suchte und fand Volker Rödig: der Athlet vom PV-Triathlon Witten stellte sich dem Inferno Triathlon in den Schweizer Bergen. Am Thunersee im Berner Oberland galt es, die Strecke über 3 km Schwimmen, 100 km Rad inklusive mehr als 2000 Höhenmeter und 25 km Laufen mit nochmals der gleichen Menge an Höhenmetern zu bewältigen.
 
Der Tag begann früh für die rund 230 Teilnehmer bei ihrem Start um 6:30 Uhr. Nicht nur die relativ lange Schwimmstrecke in dem mit 22 Grad ausreichend warmen See über drei Kilometer forderte dabei die Athleten, sondern auch die Überwindung der spürbaren Strömung kostete deutlich mehr Kraft als bei anderen Triathlonwettkämpfen.
Die wunderschöne Landschaft auf der 100 km langen Radstrecke mit mehr als 2000 Höhenmetern fand an der Großen Scheidegg, einem Pass in 2000 Meter Höhe, ihren Höhepunkt und entschädigte den PVler für die Mühen der steilen und langen Aufstiege. Nach der rasanten Abfahrt nach Grindelwald stand ein Wechsel auf das Mountainbike an. Die Radstrecke führte dann an der nicht nur bei Bergsteigern berühmten Eigernordwand vorbei zur Kleinen Scheidegg. Die nachfolgende Abfahrt bereitete Volker Rödig bei oft rutschigen Kieswegen zwar einige Mühen, aber schließlich hatte er die Talstation der Schilthornbahn in Stechelberg erreicht.
Nun kamen die Laufschuhe zum Einsatz: die Laufstrecke über 25 Kilometer mit nochmal mehr als 2000 Höhenmetern über den autofreien Ort Mürren auf das Schilthorn forderte den Teilnehmern nochmal alles ab. Hier konnte der laufstarke Volker Rödig noch neun Mitstreiter hinter sich lassen und erreichte kurz vor 20 Uhr erschöpft, aber glücklich, den vor allem von einem James Bond-Film bekannten Schilthorngipfel.
Der PVler brauchte für die abwechslungsreiche und wunderschöne Strecke insgesamt 13:22 Stunden. Damit landete Voker Rödig als insgesamt 150. auf dem 52. Platz in der Altersklasse der 45 bis 54jährigen. Sein Fazit: "Dieser Triathlon ist mit über 5000 Höhenmetern insgesamt eine besondere Erfahrung, auch oder gerade dann, wenn man schon viele Triathlonwettkämpfe bestritten hat. Das Berner Oberland ist auf alle Fälle eine Reise nicht nur für Triathlonfreunde wert!"

Heike Risse gewinnt als Dritte gesamt TeutoMan in der W50

"Ist gut gelaufen!", freute sich Heike Risse jetzt im Ziel des "TeutoMan". Hinter der Athletin vom PV-Triathlon Witten lagen da 1,5 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen. In der 37. Auflage dieses Triathlon am Torfmoorsee im münsterländischen Riesenbeck gingen über 700 Triathleten über verschiedene Distanzen ins Rennen.
 
Die zukünftigen „Eisenmänner und -frauen“ machten den Auftakt und starteten ihren Wettkampf um 11 Uhr. Heike Risse brauchte 30:37 min. für die 1500 m lange Schwimmstrecke, stieg mit einer Zeit von 2:26:59 Std. nach 80 km vom Rad und lief die abschließenden 20 km in 1:46:27 Std. Mit einer Gesamtzeit von 4:44:03 Std. überquerte die fitte Ärztin das Ziel als Dritte gesamt und Erste ihrer Altersklasse W50. Vor ihr lagen nur Mareen Hufe (TV Voerde/4:12) und  Marie-Luise Klietz (MRRC München/4:21).
 

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