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2. Bundesliga: SG Triathlon ONE Witten - Damen holen geteilten 2. Platz, Männer holen Platz 11

Bleierne Hitze über Deutschland, mit der auch die Triathleten der 2. Bundesliga-Nord in Grimma klarkommen mussten. Nach ihren Wettkämpfen in Gütersloh, Hannover und Eutin waren in der kleinen Stadt in Höhe von Leipzig nun 750 m in Form einer Wendepunktstrecke im Staubereich der Mulde zu schwimmen. Die Radstrecke führte über offensichtlich genau vermessene 18,23 km über erstmal drei Radrunden. In der vierten Runde führte der Weg zum Wechselareal auf den Markt von Grimma. Vier Runden waren auch abschließend über insgesamt 4,88 km durch die Innenstadt zu laufen.
 
Und es lief vor allem für die Wittener Frauen sehr gut, auch wenn es galt, eine Schocksekunde zu überwinden: Vanessa Wirtz konnte wegen eines Ateminfekts nicht nur nicht starten, sondern musste sogar zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Die Verantwortung verteilte sich somit auf Henrike Herzog, Leonie Konczalla (Foto) und Kim Hittinger. Henrike Herzog sah als Erste des Wittener Teams wieder Land und stieg mit einer Schwimmzeit von 11:00 min. als 14. aus dem Wasser. Leonie Konczalla folgte nach 12:09 min., spielte dann aber ihre Stärken auf der Radstrecke aus: mit 29:47 min. lieferte sie die schnellste Radzeit der 2. Bundesliga ab und vervollständigte ihre Leistung mit der zweitschnellsten Laufzeit von 17:48 min., so dass die Wittener Triathletin den Wettbewerb souverän in 1:02:04 Std. vor Juliette Gogoll (TuS Neukölln II/1:02:11 Std.) gewinnen konnte.
Henrike Herzog finishte mit den Splitzeiten von 31:02 min. als Sechste und 19:43 min. als 14. bei Radfahren und Laufen in gesamt 1:04:00 Std. Platz 11 erorbert.
Kim Hittinger rundete die gute Teamleistung in 33:16 (22.) und der drittbesten Laufzeit von 17:53 min. ab, so dass sich die Damen der SG Triathlon ONE Witten über den zweiten Platz mit 19 Punkten in der Gesamtwertung freuen konnten. 19 Punkte und die Platzziffer 28 standen auch bei dem Team von Hannover 96 zu Buche, so dass es zu einer Plätzeteilung kam. Vor den beiden Teams lagen der SSF Bonn Team arrtegic II mit 20 Punkten. In der Gesamttabelle liegt das Wittener Team jetzt hinter dem SSF Bonn (78 Punkte) und den Kölnerinnen (73) auf Platz 3 mit 67 Punkten.
 
Männer werden 11. und holen Mittelfeld-Platzierung
 
Einen guten 11. Platz holten die Wittener Herren in der Gluthitze von Grimma. Der Niederländer Finn Timmermans hatte mit seiner Gesamtzeit von 55:49 min. und Platz 11 eine gute Grundlage für die spätere Platzierung gelegt. Omar Bruns (41./57:52), Sebastian Krusch (51./58:55), Matthies Groll (52./59:07) und Bart Looymans (75./1:03:50/Streichergebnis) steuerten die weiteren Punkte bei. Auch hier kam es zu einer Plätzeteilung, da auch Dresden und Rostock auf eine Summe der Plätze von 155 kamen.
 
Die Wittener Herren stehen damit vor dem Abschlusswettkampf am 14. Juli in Verl auf dem 10. Platz im Mittelfeld der 18 Mannschaften.
 

Urban Trail-Run Bochum: Spaß ging vor

Locker durch Bochum laufen und gleichzeitig ein ganzes Bündel der highlights einer Stadt kennenlernen? Ein Urban Trail macht es möglich. Am letzten Sonntag im Juni machte die Veranstaltungsserie Station in Bochum.

Mit dabei eine Läufergruppe, die ihren Spaß hatte, sich u. a. den Tierpark, das Planetarium und das Schauspielhaus und das Starlight-Theater anzusehen.

Enttäuschende Erstliga-Ergebnisse in Düsseldorf

Während vorne Potsdam und Buschhütten die Tagessiege unter sich ausmachen, enttäuschen die Bundesliga-Triathleten aus Witten in Düsseldorf.

 

Viel schlechter hätte es beim zweiten Wettbewerb der Saison kaum laufen können für die Bundesliga-Mannschaften der SG Triathlon Witten.

Die Damen fielen mit ihrem elften Platz im Gesamtklassement weit zurück, noch etwas weiter hinten landeten die Herren mit Position 13. Nach der Hälfte der Rennen sind die einstigen Mitbewerber um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft nur noch Mittelmaß.

 

Ganz vorne in den Einzeldisziplinen leuchteten in Düsseldorf wieder einmal die knallroten Triathlon-Anzüge der Athleten vom EJOT-Team des TV Buschhütten. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen feierten die Siegerländer am Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen einen Doppelsieg. Justus Nieschlag entschied das Männer-Rennen in 54:41 Minuten vor seinem südafrikanischen Teamkollegen Richard Murray (55:07) und dem Süßener Dario Chitti (55:26) für sich.

Bei den Frauen war Anna Maria Mazetti (1:02,14 std.) die Tagesschnellste, ließ die Australierin Emma Jeffcoat (1:02,25) und die Potsdamer Britin Olivia Mathias (1:02,50) hinter sich.

 

In der Mannschaftswertung aber kassierten die erfolgsverwöhnten Buschhüttener wie schon im Vorjahr eine Niederlage, mussten sich hinter Triathlon Potsdam einreihen, das es fertigbrachte, vier seiner fünf Athleten unter die ersten Neun zu bringen.

Damit lagen die Brandenburger am Ende bei den Platzziffern um 21 Zähler vor Buschhütten, Dritter wurde der TuS Griesheim.

Der Sieg bei den Damen ging ganz überlegen an Titelverteidiger TV Buschhütten (Platzziffer acht), dahinter sorgten das Kölner-Triathlon-Team (31) und die SSF Bonn (36) überraschend für ein durchweg nordrhein-westfälisch besetztes Siegerpodest.

Mit Platz elf auch unter den Erwartungen blieben die Damen der SG Triathlon Witten. 

 

 

Dass Wittens Frauen in der ungewohnten Besetzung mit Marlene Gomez-Islinger, Margit Vanek, Nina Rosenbladt und Debütantin Carina Huhn nicht für einen der vorderen Ränge infrage kam, war vorher schon absehbar.

„Dass es dann aber mit Platz elf so schlecht laufen würde, hatten wir selbst nicht auf der Rechnung“, so Teamsprecher Lars Wenzel. „Wir hatten schon Probleme, nach dem Schwimmen die vorderen Gruppen zu erreichen.“ Das wäre aber vonnöten gewesen, denn auf den 20 Rad-Kilometern wurde mächtig Tempo gemacht.

So bekam schließlich auch Nina Rosenbladt beim Laufen Probleme, belegte in 1:10,52 Stunden lediglich Rang 52, blieb unter ihren Möglichkeiten. Die Ungarin Margit Vanek wurde 33. in 1:06,21 std., beste Wittenerin war Marlene Gomez-Islinger mit einem respektablen 13. Platz in 1:04,34 Stunden. „Carina Huhn war nicht konkurrenzfähig“, so Wenzel über die Vierte im Bunde, die ohnehin als Ergänzung eingeplant war, falls etwas Unvorhergesehenes passieren würde.

 

Noch weniger gut absolvierte das Männer-Quintett das Rennen am Düsseldorfer Medienhafen. Lediglich vier Mannschaften schnitten am Ende noch schlechter ab, die Platzziffer (189) deutet bereits darauf hin, dass die SG Triathlon Witten mit ihrem internationalen Aufgebot weit weg von der Ligaspitze war. Pech allerdings hatte Julian Erhardt, der als zweitbester Wittener hinter dem Ungarn Aurel Sinko-Uribe aus dem Wasser kam. „Dann aber hat er sich einen Platten eingehandelt, musste zurück, um das Rad zu wechseln“, berichtet Lars Wenzel. Erhardt lieferte letztlich das Streichergebnis (Platz 71) - doch seine Teamkollegen waren auch nicht in der Lage, das Resultat aufzuhübschen.

Der Däne Nicklas Roessner (58,32 min.) kam auf Platz 39 ins Ziel, dahinter folgten der Norweger Morten Hansen (58:45/41.), der Niederländer Finn Timmermans (59:52/53.) und Sinko-Uribe (1:00,03/56.) - Rang 13 und mehr als 160 Platzziffern Rückstand auf Tagessieger Potsdam.

„Bei uns lief einfach nichts zusammen“, so das Fazit von Lars Wenzel. Beim Rennen in Tübingen (21. Juli) muss eine deutliche Steigerung her.

(Oliver Schinkewitz/WAZ)

Platz 5 für SG-Senioren in Kamen!

Im Rahmen des 35. Kamen Triathlon stiegen die Senioren der SG Triathlon Witten auf die Startblöcke. War es beim ersten Triathlon in Buschhütten noch eher winterlich, meinten es die Temperaturen diesmal deutlich besser.

So absolvierten Stefan Bachmayr, Matthias Schierbaum, Kai Prünte und Tillmann Goltsch bei angenehmen 24 C Wassertemperatur die 1000 m im Freibad.

Mit dem Rad ging es dann für 40 km auf einem Rundkurs, bei dem sich die Teamkollegen gegenseitig mehrfach sehen und anfeuern konnten.

Stefan stellt als Teamerster sein Fahrrad in der Wechselzone ab und ging auf die abschließende 10 KM Laufstrecke. Kurz darauf folgten Matthias und Tillmann.

Tillmann nutzte seine gute Laufform und sammelte einige Aktive wieder ein, die ihn auf der Radstrecke überholt hatten. Kurz vor dem Zielsprint traf es auch seinen Vereinskollegen Stefan. 

Das Ziel erreichte das Trio auf den Plätzen 17 - 19 in der Reihenfolge Tilmann, Stefan und Matthias. Kai genoss den Wettkampf etwas länger und überquerte die Ziellinie als 51. Finisher. Im Gesamtergebnis bedeute dies den geteilten Platz 5 von 19 Teams.

Für den nächsten Wettkampf in Verl kündigte Stefan eine (freundschaftliche) Revanche an, nochmals möchte er einen internen Zielsprint nicht als Verlierer beenden.

(Uli Harms/TTW)

Till Pastor finisht 70.3 beim Indeland-Triathlon - Andreas Kapka verpasst Platz 3 um 5 Sekunden - Lina Franczyk gewinnt Volksdistanz

1.700 Starter hatten sich zum großen "Indeland-Triahtlon" angemeldet. Die kleine Stadt Aldenhoven im Kreis Düren stand hinter der Veranstaltung und sperrte sogar kurzerhand die innerörtlichen Straßen. Auch das Wetter spielte zum großen Teil mit - die Sonne schien vom Himmel, allerdings blies der Wind den Teilnehmern - vor allem auf der Radstrecke - stark ins Gesicht. Mit PV-Trainer Andreas Kapka und Till Pastor gingen zwei starke, wettkampferfahrene Athlteten vom PV-Triathon Witten ins Rennen.
 
Till Pastor hatte die Mitteldistanz gemeldet und damit 1,9 km Schwimmen, 88 km auf dem Rad und 20 km Laufen vor sich. Seine Ergebnisse können sich sehen lassen: Nach 30:03 min. stieg der PVler aus dem Wasser, fuhr die 88 km in 2:31:56 Std. auf dem Rad und finishte die abschließenden 20 km mit einer Zeit von 1:35:57 Std. Mit der Gesamtzeit von 4:42:39 Std. platzierte sich der PVler am Ende unter die top-ten auf dem 8. Rang unter 50 Triathleten der Altersklasse M35.
 
Andreas Kapka hatte sich für die Kurzdistanz über 1,5/48/10 km ein Ziel von unter drei Stunden gesetzt - gerne auch ein Platz auf dem Treppchen unter den neun Athleten in der M60. Es wurde ein hartes Rennenfür den ehrgeizigen PVler. Nach Zwischenzeiten von 28:39 min. und 1:34:12 Std. für Schwimmen und Radfahren ging der Niederländer Roland de Jong nach seinem Split von 25:48/1:28:49 Std. mit knapp 10 Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke. Andreas Kapka kämpfte sich über die abschließenden 10 km immer weiter nach vorne und lief die 10 km mit einer Zeit von 48:33 min. ins Ziel. Mit einer Gesamtzeit von 2:58:02 Std. finishte der PV-Trainer - fünf Sekunden hinter dem Niederländer (Laufzeit 55:51 min./gesamt 2:57:57 Std.) auf Platz 4. "Immerhin lag meine Gesamtzeit unter drei Stunden", freute sich Andreas Kapka trotzdem im Ziel.
 
Lina Franczyk war es, die der Volksdistanz (0,5/20/5) den PV-Stempel aufdrückte: die Nachwuchshoffnung des PV finishte in einem stark besetzten Feld in einer Gesamtzeit von 1:11:36 Std. als fünfte Frau und Erste ihrer Altersklasse. Den Grundstein für ihren Erfolg legte die PVlerin mit der zweitbesten Schwimmzeit und lief nach dem Radfahren mit der drittbesten Laufzeit ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch!

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