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Bonn Marathon: Andreas Giersberg finisht unter vier Stunden

PV-Läufer Andreas Giersberg schnürte auch am letzten Wochenende seine Laufschuhe. Sein Ziel: der Deutsche Post Marathon in Bonn. Auf einem flachen zwei Runden-Kurs ging es durch die alte Bundeshauptstadt, durch das ehemalige Regierungsviertel, vorbei am "Langen Eugen", der "Villa Hammerschmidt" und vielen anderen Sehnswürdigkeiten. Einzig die Kennedybrücke über den Rhein forderte den Teilnehmern ein paar Höhenmeter ab.

Allerdings machte das plötzliche warme Wetter vielen Läufern zu schaffen. Trotz leichter Kreislaufprobleme bei Kilometer 30, die den PVler zu einigen Gehpausen zwangen, finishte Andreas Giersberg mit 3:53:59 Std. als 278. gesamt und 43. in seiner Altersklasse M50.

Den halben Marathon in Bonn finisht Hans-Peter Otto in 1:59:05 Std.

Ganzer Marathon, andere Stadt: Julia Rudack absolvierte den Marathon in Hannover in 4:40:20 als eine von über 2100 Teilnehmern.

 

16. Herbeder Kinderlauf: Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette

Foto: Andreas Böhm

Venlo: Party-Lauf von Anfang bis zum Ende

PV mit 55 Athleten am Start
 
Dieser Volkslauf sucht seinesgleichen - 10 km oder 21,1 km durch Venlo und Umgebung, begleitet von tausenden begeisterten Zuschauern. Auch in diesem Jahr wurde der "Venloop" wieder zu einem einzigen Partylauf. Bereits zum siebten Mal charterte der PV-Triathlon Witten einen großen Reisebus, um zu diesem außergewöhnlichen Laufevent in die Niederlande zu fahren. Schnell dabei zu sein hieß es schon acht Monate zuvor: nach Öffnung der Online-Anmeldung am 1. August 2018 um 00:00:01 Uhr waren die über 8000 Startplätze für den Halbmarathon innerhalb eines halben Tages vergriffen - 55 Startplätze hatten die PVler noch rechtzeitig ergattert.
 
Die gründliche Vorbereitung auf den außergewöhnlichen Party-Halbmarathon lief seit Anfang des Jahres. Dreimal in der Woche zogen die PVler bei jedem Wetter ihre Laufschuhe an, zwei Laufeinheiten pro Woche von etwas über einer Stunde und jeweils ein langer Lauf in der Spitze bis zweieinhalb Stunden im jeweiligen Wohlfühltempo am Sonntagmorgen standen auf dem Programm. Neben den Standard-Strecken ab Parkplatz Nachtigallstraße und Friedr.Lohmann in Herbede traf sich die große Laufgruppe auch an der Wasserburg Kemnade mit Laufrichtung Hattingen und in Sprockhövel.
 
"Rambazamba-Lauf" in Venlo wieder ein Genuß
 
Der Veranstalter hatte schon vor dem Start versprochen, dass sich "Het beste publiek van Nederland" an der Strecke versammeln wird, um die rund 21.000 Läufer in mehreren Laufwettbewerben anzufeuern. Kein Buchstabe übertrieben - nach dem Abspielen der Niederländischen Nationalhymne ging die riesige Läufermenge mit Start um 12 Uhr über 10 km und um 14 Uhr für den Halbmarathonauf die bunten Laufstrecken durch die niederländische Einkaufsstadt und in die weitere Umgebung entlang der Maas. Von Anfang an feuerten tausende Zuschauer das Läuferfeld an. Die Zuschauerkette hielt vom Start bis zum Ziel, ohrenbetäubende Diskotheken und viele der typischen niederländischen Blasmusikkapellen säumten den Weg und machten zusammen mit fahnen- und luftballongeschmückten Straßen den Venloer Lauf wieder zum Partylauf. Auch Petrus ließ sich anstecken und schickte blauen Himmel und kühle Lauftemperaturen.
Der Weg war das Ziel, das Marcel Rexin über 10 km als schnellster PVler in 43:59 min.erreichte. Ultraläufer Andreas Giersberg, in Venlo auf der "Kurzstrecke" von 21,1 km unterwegs, hatte in 1:40:24 Std. die Nase vorn. Unter der 2-Stunden-Grenze blieben Christian Meckel (1:43:20), Matthias Bergner (1:54:02) und Sven Knoop (1:59:03). Elf PVler freuten sich besonders über ihren Lauf: Silke Habbes, Florian Hoeper, Marion Kell, Anja Leistner, Michael Menne und Jill Stens finishten das erste Mal in ihrem Leben einen 10 km-Lauf.Ihren ersten Halbmarathon liefen Iris Lüngen, Angela Niemeyer, Eva Poell, Silke Schönefeld und Karsten Schürk unter dem Beifall des Publikums ins Ziel.

 

 

 

 

Neun Nachwuchstriathleten stellen sich Kadersichtung

Gladbeck war in diesem Jahr Gastgeber für die Kadersichtung des Triathlonverbandes NRW. Der PV-Triathlon Witten schickte gleich neun Nachwuchstriathleten ins Rennen um die heiß begehrten Plätze im Kader des Landesverbandes.

Mit Emma und Luca Fahrenson sowie Max und Lucas Meckel hatten bereits im Herbst vier PV-Athleten die strengen Kadernormen erfüllt und gehören seitdem dem Landeskader an. Das Quartett lieferte auch in Gladbeck wieder überzeugende Leistungen ab. Der Lohn: alle vier sind als Kaderathleten damit automatisch auch für den DTU-Cup in Jena und Goch und die deutschen Meisterschaften in Grimma qualifiziert. Das gleiche Ziel hatten natürlich auch Lina Franczyk, Joel Hermes, Edward und German Skobelcin sowie Ceren Ulusoy.

Am Ende des Tages lagen Freud und Leid nahe beieinander: Während Edward und German Skobelcin sich die Startberechtigungen für das DM-Team durch neue Bestzeiten beim Schwimmen und Laufen die Normen erhielten, reichte es für Ceren Ulusoy, Lina Franczyk und Joel Hermes trotz guter Leistungen nicht für das DM-Team. Teilweise verpassten die Nachwuchstriathleten dabei die geforderten Zeiten über 400/ 800m schwimmen lediglich um 1 Sekunde. Kleiner Trost: die nächste Kadersichtung kommt ganz sicher!

Bitte auf das Foto klicken, dann werden alle Nachwuchshoffnungen des PV sichtbar :-)

 

 

Winterlaufserie Duisburg: Till Schäfer wird in neuer pers. Bestzeit Zweiter der Gesamtwertung, Ingelore gewinnt ihre W70

Spannung auf höchstem Niveau: vor dem Abschlusswettkampf der Duisburger Winterlaufserie trennten die Führenden Sascha Hubbert (LG Alpen, Start-Nr. 3658) und Till Schäfer (Start-Nr. 5463) vom PV-Triathlon Witten lediglich 5 Sekunden. Till Schäfer hatte den 10 km-Lauf am 26. Januar in 33:41 min. mit 11 Sekunden Vorsprung vor seinem Konkurrenten gewonnen, den 15 km-Lauf jedoch mit 16 Sekunden Rückstand auf Platz zwei gefinisht. In der Zwischenabrechnung ergab sich für Till Schäfer vor dem abschließenden Halbmarathon somit ein Rückstand von fünf Sekunden auf den Läufer aus dem niederrheinischen Alpen.
 
 
 
Lange blieb es spannend: die beiden Konkurrenten ließen sich nicht aus den Augen und liefen bis Kilometer 16 Schulter an Schulter und sogar im Gleichschritt. "Dann war er einfach stärker und ich musste ihn ziehen lassen, ohne deutlich an Tempo zu verlieren. Mit so einer Zeit jemanden ziehen lassen zu müssen, ist vollkommen okay und macht es leicht zu akzeptieren, das jemand an diesem Tage stärker war", kommentierte Till Schäfer den Rennverlauf. Der Sieg ging an Arne Petersson. Der Isländer hatte die ersten zwei Läufe zwar ausgelassen, pulverisierte aber mit seiner Zeit von 1:06:22 Std. sogar den Streckenrekord. Till Schäfer finishte schließlich als Drittplatzierter des Halbmarathon mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:12:21 Std. Gegenüber seiner bisherigen Bestzeit war der schnelle Lehrer gleich zwei Minuten schneller im Ziel. Sein Durchschnittstempo auf den 21,1 km betrug 3:27 min/km.
Sascha Hubbert lief die 21,1 km überquerte die Ziellinie in 1:11:44 Std. als Sieger der Serienwertung und dementsprechend Erster seiner Altersklasse M20. Till Schäfer holte sich neben "Silber" in der Serienwertung auch Platz 1 in seiner Altersklasse M30. "Ich bin sehr zufrieden mit den drei Läufen und bin sicherlich auf einem guten Weg zum Saisonhöhepunkt, dem ironman am 21.7. in Zürich", so der Top-Triathlet nach dem Halbmarathon.
 
Ingelore Köster gewinnt W70
 
Einen zweiten Sieg in der Altersklassenwertung steuerte Ingelore Köster bei. Die Seniorin finishte den Halbmarathon in 2:29:50 Std. und wurde Seriensiegerin in der W70. Weitere Ergebnisse der PVler: Ralf Wolff finishte in 1:39:44 Std. vor Uli Pfalz (1:55:54), Marco Schönefeld (1:59:00), Matthias Dix (1:59:10), Nora Hansel ("Bin mit 2:08:41 neue Bestzeit gelaufen und war damit 5 min schneller als in Bremen. Eigentlich wollte ich ganz locker 2:22 laufen, aber irgendwie hatte ich super gute Beine und bin einfach gelaufen"), Nermin Cartilli (2:09:13) und Marion Schürmann (2:23:25).
 
Die "Kleine Serie" mit dem Abschlusslauf über 10 km finishten Silke Wienforth in 52:28 min. und Jola Lorenz in 1:08:17 Std.
 

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