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Anne Heibing und Bruno Brahmann Erste beim Dortmunder Halbmarathon David Schönherr Zweiter der Männlichen Jugend A

Mit dem Ende der Sommerferien übernehmen die Läufer von den Triathleten so langsam wieder das Zepter. "Anne und ich haben uns gedacht, der Dortmunder Halbmarathon wäre zum Einstieg in Sommer-/Herbstläufe der richtige Lauf", meinte darum auch Bruno Brahmann vom PV-Triathlon Witten. "Unter zwei Stunden wollte ich mindestens bleiben" - ein Ziel, für das sich so mancher Freizeitsportler sehr anstrengen müßte. Für den 71jährigen PV-Läufer vom Jahrgang 1936 aber eine 'normale' Zeit: der Senior des PV-Triathlon gewinnt in 1:58:23 Std. damit die Altersgruppe der M70. Ebenfalls einen Treppchenplatz hat Anne Heibing abonniert. Die Sportlehrerin aus Wetter verwendete 21,1 km ihrer wöchentlichen 120 bis 140 Laufkilometer für den Dortmunder Halbmarathon und lief als Erste der W50 und als Siebte Frau gesamt mit einer Zeit von 1:42:02 Std. über die Ziellinie. Noch schneller war David Schönherr, der nach längerer Wettkampfpause wieder über die Halbmarathondistanz antrat. Für ihn blieb die Uhr nach 1:29:10 Std. stehen, gleichbedeutend mit dem zweiten Platz in der Männlichen Jugend A. Drei Starts, drei Pokale - eine ähnlich gute Bilanz wie bei den PV-Triathleten.

Letzter Saisonwettkampf für PVT Masters und Senioren in Rheine

Rheine war das Ziel der Master- und Senioren des PV-Triathlon Witten für ihren letzten Wettkampf in diesem Jahr. Die Strecke ist bekannt für ihre Zuschauerfreundlichkeit: kurze Wege und für den Zuschauer alle Wettkampfstätten einschließlich der Wechselzone im Blick. Die Athleten fahren und laufen jeweils 4 Runden auf einem flachen verkehrsfreien, landschaftlichen schönen Kurs. Der Wettergott tat erstmal das Seine und blies pünktlich zum Start die Regenwolken weg, ließ aber leider den Wind zurück, so dass die Athleten auf einigen Abschnitten mit extrem starken Gegenwind zu kämpfen hatten.

Erster Podestplatz für Brigitte Voß-Olschewski

Beim diesjährigen Sparkassenlauf des VfL Gladbeck waren im Rahmen ihrer Berlinmarathon-Vorbereitung auch Doris Domin und Brigitte Voß-Olschewski aus der Laufgruppe des PV-Triathlon Witten über die Halbmarathon-Distanz am Start. Beide stießen auf gute Bedingungen: neben dem angenehmen Laufwetter und einer flachen Strecke als Rundkurs über überwiegend schattenreiche Waldwege hatte der Veranstalter auch ein ansprechendes Programm im größten und schönsten Stadion der Stadt auf die Beine gestellt. "Toll waren jeweils die Zwischendurchläufe und der Endeinlauf im Stadion unter dem Beifall und den Anfeuerungsrufen der Zuschauer", gibt Brigitte Voß-Olschewski ihren Eindruck wieder. "Ich war zwar etwas enttäuscht, nach dem Wittener Uni-Run nicht erneut unter zwei Stunden zu bleiben, durfte aber zum ersten Mal in meinem Läuferinnenleben als 3. der Altersklasse W50 mit 2:02 aufs Siegerpodest. Ihre Laufkollegin Doris Domin kam mit 2.07 Std. müde, aber zufrieden als 6. der AK 50 ins Ziel.

Birgit Schönherr-Hölscher wird überlegen Westdeutsche Meisterin über die Mitteldistanz Mutter und Tochter Mara auf dem Siegertreppchen

Balsam für die Seele - überlegen gewann Birgit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon Witten am Wochenende in Hückeswagen die Westdeutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz. Damit konnte die Langstreckenspezialistin des PV ein Gegengewicht zum unglücklich verlaufenen Ironman in Glücksburg am 03. August schaffen: "Der Ironman in Glücksburg war nach längerer Wettkampfpause meine erste große Herausforderung gewesen. Leider ließ mich bei einer größeren Radpanne der Support des Veranstalters über eine Stunde hängen. Kein gutes Gefühl, wenn alle an dir vorbeifahren und du kannst im Moment nichts tun als auf den Support zu warten", erinnert sich die zweimalige Gewinnerin des Ostseeman Glücksburg nur ungern an die diesjährige Veranstaltung. "Entsprechend motiviert bin ich in Hückeswagen über die Mitteldistanz an den Start gegangen!" Nachdem die Bundesliga-Starterin des PV-Triathlon die nicht so sehr geliebte Schwimmstrecke von 2 km in 31:32 min. absolviert hatte, stieg sie auf Platz 10 des Frauenfeldes liegend aufs Rad um. 73 km waren auf einer mitunter sehr anspruchsvollen Strecke zu fahren. "Ich habe mir meine Kräfte natürlich eingeteilt und aufs Laufen gesetzt". Birgit Schönherr-Hölscher arbeitete sich dennoch mit der siebtbesten Radzeit nach vorne und wechselte dann auf ihre Paradedisziplin: "Irgendwie befreit, nachdem das Radfahren dieses Mal gutgegangen war!" Die PVlerin rollte das Feld regelrecht von hinten auf, 'kassierte' eine Konkurrentin nach der anderen, brauchte für die 21 km lange Strecke 1:35:12 Std. und lief nach genau 4:35:00 Std. als neue Westdeutsche Meisterin über die Mitteldistanz ins Ziel. "Besonders freue ich mich, dass unsere Tochter Mara parallel zu Hückeswagen beim Wittener Kinder- und Schülerduathlon ebenfalls gewonnen hat!" Was Birgit Schönherr-Hölscher nicht verriet, mit dem Titel machte sie sich selbst einen Tag vor ihrem Geburtstag ein großes Geschenk. Zweite wurde Dorothee Steinborn (TV Buschhütten/4:38 Std.) vor Kerstin Althoff (SSK Kerpen/4:44 Std.)., die trotz der zweitbesten Laufzeit (1:40:24 Std.) auf den dritten Platz zurückgefallen war.

PV-Triathlon erreicht Platz 8 in der Regionalliga

Die zweite Mannschaft des PV-Triathlon hatte Hückeswagen zum Ziel für ihren vorletzten Wettkampf in der Regionalliga. Ausgangspunkt war mit Platz 7 in der Tabelle unter 18 Teams ein guter Platz im Mittelfeld, der jedoch mit allem sportlichen Ehrgeiz auch verbessert werden konnte. Dafür wollten Mathias Hölscher, Marco Umbreit, Mark Köster und Ludger Küperkoch über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 73 km Radfahren und 21 km Laufen) auch sorgen. Es gelang: Mathias Hölscher finishte als 20. mit einer Gesamtzeit von 4:18 Std., nachdem er den abschließenden Halbmarathon noch in 1:36:42 Std. gelaufen war. Marco Umbreit folgte auf dem 28. Platz (4:25 Std.), vor Mark Köster (4:29 Std.) und Ludger Küperkoch (4:31 Std.). Damit addierten sich die Plätze zur Platzziffer 120, gleichbedeutend mit dem achten Platz. "Sehr schön auch, dass wir uns in der Tabelle auf den sechsten Platz verbessern konnten", zieht Mathias Hölscher ein zufriedenes Fazit, "Tabellenführer bleibt der ASV Köln, in Hückeswagen nur Fünfter, vor dem Tri Express Neuenrade, dem heutigen Sieger."

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