Geplanter Fahrradworkshop wird zur Freiwasser Treteinheit.
Ulli Harms
Das Orga Team der Wittener Triathleten prüft einen zweiten Versuch.
Samstag Nachmittag am Wittener Jahnplatz : Alle notwendigen Vorbereitungen für einen interessanten und produktiven Fahrradworkshop waren durch das PV + TTW Orga Team erledigt worden. Die Sparkassen Zelte standen, die einzelnen Stationen waren bestückt, die Werkzeuge lagen bereit, und die ersten technischen Gespräche wurden geführt.
Bevor dann aber der offizielle Startschuss erfolgen konnte übernahm der Wettergott das Kommando.
Zuerst nur mit einigen Regentropfen, daraus wurde ein Landregen. Der steigerte sich schnell zu einem stürmischen Windevent, mit einem rund um das Jahnstadion ziehenden Gewitter.
Ab diesem Zeitpunkt klammerten sich jeweils zwei Personen an ein Zelt, und sorgten permanent dafür das die Windböen nicht für ein Abheben sorgten.
Die verstopfte Kanalisation sorgte gleichzeitig für intensive Fußbäder, gut nutzbar für eine Freiwassereinheit.
Etwa eine ¾ Stunde beherrschte der Wettergott das Gelände. Anschließend stellte das Orga Team eine allgemeine Erschöpfung fest, verstärkt durch eine aufsteigende Körperkälte.
Schnell wurde entschieden die Veranstaltung abzubrechen.
Schade für alle, die Enttäuschung ist deutlch erkennbar.
(Bericht im Original erstellt v. Steffi Meckel / PV Trithlon Witten)
Erfolgreicher Swim + Run für Triathlon One Witten
Um den Athleten trotz der Corona-Beschränkungen ein bisschen Wettkampfatmosphäre zu bieten, hat die DTU für die 1. und 2. Triathlon-Bundesliga einen dezentralen Swim + Run über die Sprint-Distanz (800m Schwimmen, 5km Laufen) ausgerichtet. Nachdem die Triathlon One Witten beim dezentralen Swim + Run der 1. Triathlon-Bundesliga am 26.07. aus terminlichen Gründen noch absagen musste, konnte das junge Team am Sonntag (02.08.) in der 2. Bundesliga Herren mit Platz 4 ein recht erfolgreicher „Saisonauftakt“ gefeiert werden.
In personeller Hinsicht lief zunächst nicht alles nach Plan. Nachdem bereits Luca Fahrenson verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand, musste am Morgen des Wettkampfes auch noch Luca Fröhling aufgrund eines nach Wespenstich geschwollenen Fußes passen. Da jede Mannschaft 5 Teilnehmer stellen durfte, wobei die besten 3 gewertet wurden, war der Start jedoch nicht gefährdet. In Witten stand kein Schwimmbad zur Verfügung, so musste für das Schwimmen auf das Westfalenbad in Hagen ausgewichen werden. An den Start gingen die Youngster Matthies Groll (Jahrgang 2001), Max Meckel (Jahrgang 2002) und Lukas Meckel (Jahrgang 2004). Ebenfalls für Witten an den Start ging Marius Güths, der allerdings den Wettkampf aus familiären Gründen im heimischen Bielefeld absolvierte.
Auf der 25m-Bahn in Hagen war erwartungsgemäß Max Meckel der Schnellste. Er benötigte für die 32 Bahnen 9:11 Minuten. 30 Sekunden später schlug sein Bruder Lukas an (9:41). Matthies beendete das Schwimmen in 10:48min. Marius meldete eine Schwimmzeit von 10:53min. Aufgrund der Kurzbahn wurde für die Wettkampfwertung zu den Schwimmzeiten ein Malus von 10 Sekunden addiert.
Nach Beendigung des Schwimmens ging es für die Wittener ins heimische Wullenstadion. Moralische Unterstützung erhielten die Drei vom verletzten Mannschaftskameraden Luca Fahrenson sowie von den weiblichen Nachwuchsathletinnen Lina Franczyk und Emma Fahrenson, die die Gelegenheit zu einem intensiven Trainingslauf nutzten.
Die 3 Sportler liefen zunächst gemeinsam in dem von Trainer Thomas Fehrs angegebenen Tempo. 1000m vor Ende zog der der Jüngste etwas das Tempo an. Lukas kam nach 16:04min. als Erster ins Ziel, gefolgt von Max in 16:12 und Matthies in 16:28min. Max konnte mit dieser Zeit neben dem guten Ergebnis im Zweitliga-Wettkampf auch die für den Verbleib im NK2-Kader der DTU geforderte Zeit nachweisen. Noch etwas schneller als die Wittener Starter war Marius Güths, der für die 5km nur 15:57min. benötigte.
Im Gesamtergebnis erreichte Max Meckel in 25:33min den 4. Rang, Er verpasste hierbei das virtuelle Podest in der Einzelwertung nur um 1 Sekunde. Lukas Meckel erreichte in seinem ersten Zweitliga-Wettkampf einen sehr guten 8.Rang (25:55) und Matthies Groll konnte mit Rang 28 (27:26) ebenfalls zufrieden sein. Triathlon One Witten belegte in insgesamt 01:18:54 am Ende den 4. Platz der 15 Mannschaften. Sieger wurde das Team aus Berlin (1:17:09), vor Weimar (01:17:55) und Hamburg (01:17:57).
Triathlon One Witten Trio verfehlt zweimal nur knapp die Podest Plätze der Zweiten Bundesliga
Ulli Harms
Beim zweiten Rennen der 2.Triathlon Bundesliga schnupperten die Triathlon One Witten Athleten zweimal an den Podest Plätzen.
Der Wettkampf wurde aufgrund der Corona-Pandemie als dezentraler Swim & Run über die Distanzen 800 Meter Schwimmen und 5000 Meter Laufen ausgetragen.
In der Nordstaffel belegte das Team mit den Athleten Max Meckel, Lukas Meckel und Matthies Groll den vierten Platz in der Team Wertung,
Ihren Coach Thomas Fehrs haben die drei mit dieser Leistung vollständig überzeugt.
Foto : Die Wittener Finisher Matthies Groll und die Brüder Max + Lukas Meckel
Der Wittener Juni Lauf- ein sportliches Sahneteilchen in der Corona Zeit
Ulli Harms
Normalerweise ist gerade im Ruhrpott das Veranstaltungsbuffet für die Laufsportler reichlich gedeckt, da fällt so manchen die Wettkampf Auswahl schwer.
Ähnlich wie in einer Konditorei kann der Sportler wählen aus einer großen Palette diverser Größen, Geschmäckern und Verbrennungswerten.
Durch Corona sind diese Laufbuffets aktuell fast vollständig abgebaut, max. sind einzelne Stückchen erhältlich.
Diese sportliche Zwangsdiät schmeckte dem Orga Team des Triathlon TEAM TG Witten gar nicht, schnell viel der Entschluss für ein läuferisches Sahneteilchen zu sorgen.
Mit wenigen Zutaten entstand der Wittener Lauf. Verschiedene Disziplinen und die freie Auswahl der persönlichen Strecken ergaben eine gute Rezeptur für sportliche Leckereien.
Wittener Kaffeefahrtler verscheuchen den Regen bei Ihrer Radtour ab Waltrop
Ulli Harms
Nach dem frühen Aufstehen am Sonntagmorgen führte der Erste Weg für die Kaffeefahrtler entweder zur Wetter App, oder direkt ab zum Fenster.
Live regnete es, aber die App versprach besseres Wetter für die kommenden Stunden.
Dieser Vorhersage glaubend machten sich knapp 20 Hobby Radsportler auf dem Weg nach Waltrop, überwiegend absolvierten Sie diese Etappe auf Vier Autorädern. Einigen Radlern war die Waltroper Runde nicht lang genug, Sie sammelten bei der An-/Abreise zusätzliche Radmeter.
Am Treffpunkt angekommen herrschte, trotz des Nieselregens, große Freude über das Wiedersehen in der Gruppe. Bedingt durch Corona hatte diese Tour den Status eines Jahresauftaktes.