Der Winter kam im ungünstigen Moment zurück

Schnee macht Läufern in Hamm zu schaffen

Genau zur falschen Zeit entschloss sich der Winter zu einem Comeback; war der 10-km-Lauf der ältesten Winterlaufserie Deutschlands in Hamm schon eine zähe Rutschpartie, konnten sich die Läufer über 15 Kilometer vor zwei Wochen über eine freie und entsprechend schnelle Piste freuen. Der Halbmarathon "glänzte" dann wieder mit schwierigen Bedingungen, die Bestzeiten von Anfang unmöglich machten.

Trotzdem kämpften sich sieben unerschrockene TTW-Athleten über den Kurs. Am besten kam Kai Prünte mit dem weißen Geläuf klar, er erreichte das Ziel in 1.38.50 h und belegte einen guten 27. Platz in der M40. In der Serienwertung der Starter über alle Distanzen konnte er sich sogar auf Rang 18 (3.27.01 h) platzieren. Thorsten Rehberg hatte neben dem Schnee noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, dennoch beendete er nicht nur den Halbmarathon (1:41:17 h), sondern auch zum dritten Mal in Folge die Serie (3.31.05 h). Sucha Singh Nar (1:50:25 h / 3:55:23 h) und Ulla Bach (2:40:36 h / 5:25:40 h) kamen ebenfalls bei allen drei Rennen ins Ziel. Heinz und Sabine Jörges (1:56:38 h bzw. 2:08:03 h) und Burkhard Albrecht (2:40:45 h) mussten sich aus terminlichen Gründen bzw. Gründen der persönlichen Zielsetzung auf den Start beim Halbmarathon beschränken.

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"Die Hammer Laufserie bietet seit vielen Jahren eine gute Gelegenheit zum Formcheck", berichtete Prünte nach dem Rennen. "Viele Triathleten nutzen es auch als Vorbereitungsrennen für die Triathlon-Saison, einige von uns werden beispielsweise die Mitteldistanz in Bad Bodenteich im Juni in Angriff nehmen, für ein solch langes Rennen bietet sich ein Halbmarathin natürlich sehr gut an."