Neujahrslauf am Phönix-See: Nur PV-Läuferin Anke Libuda schafft Qualifikation

Erhöhter Ansporn beim Neujahrslauf am Phönixsee in Dortmund: der Veranstalter ließ nur diejenigen Läufer/innen in die siebte Runde á 3,25 km, die auch die vorherigen sechs Runden über insgesamt 19,5 km in 90 Minuten zurückgelegt hatten. Um diese Zeit einzuhalten, war ein Schnitt von 4:37 min. erforderlich. "Eher unrealtistisch für mich", befand Ultraläuferin Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten, fangen ihre Wettkämpfe doch meist erst nach 50 km an, spannend zu werden.
Steffen LibudaDie Gewinnerin der Serienwertung 2014 der Deutschen Ultravereinigung hatte als letzte Vorbereitung Silvester in Unna den Spendenlauf ohne Zeitnahme über 13 km als Tempodauerlauf bestritten und stellte sich der Herausforderung in der schwarz-gelben Stadt. Die Qualizeit fest im Blick schaffte es die PVlerin mit einem Endspurt in der sechsten Runde gerade noch, sich als einzige Frau in die Schlußrunde zu retten. In der letzten Runde konnte Anke Libuda sogar etwas Tempo rausnehmen und trotzdem den Wettbewerb in 1:45:33 Std. gewinnen. "Freue mich, das neue Laufjahr hat super begonnen!"
Vereinskameradin Marlies Steffen schaffte die Qualifikation zwar nicht, lief die 19,5 km aber im 4:54er Schnitt mit einer Gesamtzeit von 1:35:50 Std.