Christiane Seubert und Willi Wilner laufen 42,195 km in Kevelaer Ulla Bach Sechste in Bönen

"Das war schon extrem!" war der erste Kommentar von Christiane Seubert. Die LäuferinChristiane Seubert und Laufmentorin des PV-TWilli Wilnerriathlon Witten war zusammen mit Vereins-kamerad Willi Wilner beim 'Honigkuchenmarathon' im bekannten Wall- fahrtsort Kevelaer gestartet. "Die Organisatoren hatten alles getan, um die sechs Kilometer lange Laufrunde schneefrei zu bekommen, aber eine Schicht festgetretener Schnee verblieb und machte das Laufen schon sehr schwierig. Den Honigkuchenmann, den wir im Ziel bekommen haben, habe ich mir wirklich verdient." Nach 5:34 Std. war das Ziel erreicht und der erste Marathon des neuen Jahres geschafft. Willi Wilner brauchte für die 42,195 km lange 'Schneepiste' 3:45:38 Std. und kam damit auf Platz 15 der M50. Interesse an dem Läuferbericht von Willi? Dann unter "Weiterlesen" weiter unten weiterlesen!

Ulla Bach feiert laufend ihren Geburtstag

FitUlla Bach in den Geburtstag: Bevor PV-Läuferin Ulla Bach die Gäste zu ihrem Geburtstag begrüßte, packte sie noch schnell ihre Laufsachen und startete beim Volkslauf in Bönen über 10 km. "Extreme Bedingungen", gab auch sie zu Protokoll und freute sich über eine Zeit von 1:02:13 Std. und dem 6. Platz in der W55.

Laufstrecke in Kevelaer war gut präpariert, aber schwer zu laufen - Erlebnisbericht von Willi Wilner

ich bin angekommen, sowohl zunächst mit dem Auto (mit 4 weiteren Laufkollegen aus Lüdinghausen) in einem normalen PKW, davon 2 mindestens so groß wie ich. Die Fahrstrecke war aber gut geräumt, An- und Abfahrt daher problemlos.

Der Lauf war schön anstrengend, wie erwartet. Da ich diesen Lauf als Vorbereitung für den 100 km Lauf am 20.03. in Kienbaum nutzen wollte, bin ich (auch ob der Form) verhalten angegangen. Insgesamt 7 Runden a 6 km waren zu durchlaufen. Ich glaube (ohne es genau zu wissen), meine letzte Runde war die schnellste, so wie ich es vor hatte. Insgesamt habe ich 3:45'38 benötigt, damit liege ich auf Rang 55 bzw. auf Rang 15 - erstmalig - in der AK 50. Mit dem Ergebnis und der Form bin ich sehr zufrieden.

Die Laufstrecke war den Umständen entsprechend gut präpariert, aber eben doch sehr schwer zu laufen, vor allem das Stück im Wald. Auf der freien Fläche in den Feldern wehte ein sehr frischer Wind, es fiel etwas Schnee. Eigentlich hatte ich es aber noch schlimmer erwartet. Die Zeiten aller Teilnehmer haben aber offensichtlich sehr unter den schwierigen Bedingungen gelitten, nur ein Läufer knackte die 3-h-Marke.

Nun ja, der erste Marathon so früh schon weg. Nun gilt es, die Kraft in Richtung der 100 km zu lenken.