"Nur" 75 statt 100 km gelaufen - Willi Wilner kam nicht recht in den Tritt

"Hat nicht sollen sein", Willi Wilner zeigte sich enttäuscht. Der seit 1993 dem PV-Triathlon Witten angehörige Triathlet hatte sich am Wochenende der Herausforderung eines 100 km-Laufes gestellt. Zwar waren die äußeren Bedingungen nicht unbedingt optimal - trockenes Wetter mit sehr frischenTemperaturen um 6 ° C am Morgen, später kam dann kräftiger Wind auf. Die Strecke führte im Wesentlichen an der landschaftlich schönen Ahr entlang, gespickt aber mit vielen Brücken, die zu über- oder unterqueren waren. Aufgrund des frühen Starts um 6:30 Uhr mußten die Teilnehmer die ersten zehn bis 15 km im Dunkeln laufen aber:  "Für mich stellte ich sehr schnell fest, dass mein Rhythmus von Anfang an nicht optimal war. Für meine Vorstellungen bin ich recht verhalten angefangen und konnte das Tempo bis Kilometer 30 (2:25 Std.) gut halten. Ich merkte jedoch, dass die 100 km heute nicht drin waren. Immerhin reichte es noch bis Kilometer 75 nach 6:57 Std. Dass ich damit eine neue persönliche Bestleistung nach 63,3 km im Vorjahr erreicht habe, ist allerdings nur ein schwacher Trost." Dennoch überlegt der PVler schon, ob er im nächsten Jahr wieder seine Chance sucht.