Triathlon
Andreas Kapka und Flori Drozdowski jeweils Zweiter in Haltern
Das Wetter schaltet langsam um auf Frühling, aber für einen Triathlon ist es noch lange nicht warm genug. Die Alternative für Triathleten heißt darum 'Duathlon', Andreas Kapka, Trainer vom PV-Triathlon Witten, und Vereinskamerad Florian Drozdowski machten sich daher auf den Weg nach Haltern, wo am Ufer des Silbersee der 28. Cross-Duathlon des TuS Sythen ausgetragen wurde. Die beiden PVler wählten mit der Kurz- und Langdistanz zwar unterschiedliche Wettbewerbe, stimmten jedoch mit ihrer Platzierung wieder überein: Beide PVler holten sich jeweils den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.
Die Herausforderung für Florian Drozdowski bestand in 2 Kilometer laufen, 7,5 km auf dem Mountainbike entlang des Silbersees auf nassem und damit festen Sand und abschließend nochmal ein Lauf über 1 Kilometer. Der PVler finishte schließlich mit einer Zeit von 41:22 min. auf dem Silber-Platz der Senioren M30. PV-Trainer Andreas Kapka hatte nach einer Verletzung Anfang September des letzten Jahres lange warten müssen, um wieder einen Wettkampf bestreiten zu können. Der Wieder-Einstieg klappte auf Anhieb: über 5 km Laufen, 15 km Rad und nochmals 2,5 km Laufen finishte der PVler in 1:21: 16 Std. als Zweiter der M60.
Landrat Olaf Schade ehrte Sportler des Jahres 2018
Das Foyer des Wittener Stadtwerkehauses bot die Bühne für die Besten der besten Sportler des Ennepe-Ruhr-Kreises. Bei der 16. Auflage der Ehrung der Sportler des Jahres übernahm Landrat und gleichzeitig Schirmherr Olaf Schade die Ehrung. Auffalllend: vor allem Witten's Aktive hatten mit hervorragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.
Unter den Preisträgern in den verschiedenen Kategorien tauchten zweimal auch Triathleten auf: Super-Ausdauer-Läuferin Anke Libuda holte nicht nur hinter Judoka Sarah Mäkelburg den zweiten Platz in der Kategorie "Ü18/Frauen", sondern gewann mit den meisten Stimmen auch den Titel der "Bürgersportlerin". Außerdem: das Damen-Bundesligateam der SG Witten kam auf den dritten Platz in der Kategorie "Mannschaften Ü18".
Herzlichen Glückwunsch!!!
Israman am Roten Meer - zwei PVler finishten harte Mitteldistanz
In Laufschuhen ging es 800 Höhenmeter bergab wieder Richtung Eilat. War es in der Wüste noch sehr kühl, brannte jetzt die Sonne erbarmungslos vom wolkenfreien Himmel herab und forderte den Athleten bei nun über 30° C alles ab. Unterstützung bekamen die Aktiven etwa alle zwei bis drei Kilometer durch Verpflegungsstellen, an denen Getränke und Riegel von den zahlreichen sehr freundlichen und professionellen Helfern gereicht wurden. Viele Triathleten hatten trotzdem durch die lange und steile Bergabpassage mit Krämpfen zu kämpfen, andere litten stark an Dehydrierung oder hatten mit den Bedingungen einer Wüste an sich zu kämpfen. Der Führende und Vorjahressieger Diego van Looy (BEL) musste sogar verletzt aufgeben, da er sich beim Laufen an einem Stein verletztt hatte. Nils Brüchert-Pastor ging die Laufstrecke nach gerade überstandenem Muskelfaserriss sehr behutsam an, konnte sein Tempo aber bis fast zum Ziel halten. Auf den letzten Kilometern begegneten sich beide PVler sogar und kämpften sich gemeinsam Richtung Ziel. Nils Brüchert-Pastor hatte am Ende leicht die Nase vorn und finishte nach 6:39:17 Stunden als 27. von 236 seiner Altersgruppe (AK 50). Der PVler musste nur kurz warten, um seinen Vereinskameraden Stefan Haag freudig empfangen zu können, der nach 6:46:36 als 51. von 196 der AK 45 glücklich die Ziellinie überqueren konnte.
Fazit der beiden PVler: der Israman ist ein fantastischer Triathlon, sehr liebevoll und professionell organisiert. Das Land und die Menschen sind absolut eine Reise wert und die beiden fühlten sich zu keiner Zeit auch nur ein kleines bisschen unsicher bezüglich der allgemeinen Sicherheitslage. Beide können diese Veranstaltung hundertprozentig empfehlen.