Bundesliga Athleten des AVU…PV Triathlon Team trainieren in wärmeren Gefilden

Dominik WawrikWährend in Deutschland Schnee und Kälte bestimmen, zieht es zwei Starter des AVU…PV Triathlon Team schon früh im Jahr zu einem ersten Trainingslager auf die für Ausdauersportler beliebte Insel Mallorca. Vom 10. bis zum 21. Februar werden Carolin Nordkamp und der Deutsche Triathlon Meister der Jugend A, Dominik Wawrik zusammen mit der Nationalmannschaft in der Nähe von Alcudia trainieren. „Für die 11 Tage stehen über 800 km Rad, deutlich mehr als 100 km Laufen und einiges im Becken auf dem Plan“, weiß Dominik Wawrik schon was ihn und seine Vereinskameradin erwartet. „Sicherlich kommt noch einiges an Athletiktraining hinzu“, vermutet diese. Bis jetzt sieht es mit dem Wetter allerdings noch nicht so rosig aus, befürchtet die gelernte Friseurin. „Die Sonne scheint, aber der Wind ist noch recht stark. So sind 12 bis 16 Grad auch nicht wirklich warm“, plant das D/C Kadermitglied warme Klamotten mit ein.

Dennoch blicken beide Athleten positiv in Richtung Trainingslager. „Ich freue mich sehr darauf, da ich endlich wieder gescheit trainieren kann. Das war in den letzten zwei Monaten absolut nicht der Fall“, ist die Radspezialistin bisher wenig zufrieden mit der Saisonvorbereitung. Dies hat aber auch einen guten Grund, denn in den letzten Monaten stand die Abschlussprüfung zur Friseurin an. Da muss der Leistungssport für kurze Zeit zurückstehen. In Zukunft wird der Spagat aber besser gelingen. Carolin Nordkamp zieht nach dem Trainingslager direkt nach Saarbrücken und kann dort mit der Nationalmannschaft trainieren. Zum nächsten Termin wird sie dann in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen, wovon sie sich „einen optimal auf die Trainingsbedürfnisse angepassten Alltag“, verspricht.

Für Dominik Wawrik steht dahingegen erst noch Schule auf dem Programm. Dennoch weiß der junge Leistungsträger wem sein Dank unter vielen anderen gilt. „Ich bin sehr froh, dass das Albert-Martmöller Gymnasium mich so sehr unterstützt und Aktivitäten, wie Trainingslager ermöglicht“, zeigt sich der sympathische Gymnasiast dankbar.