Stefan Zelle stellt sich schwerstem Moutainbikerennen der Welt

Ein Rennen ohne Schwimmen und Laufen klingt für Triathleten zunächst mal weniger anspruchsvoll. Das was sich Stefan Zelle, Starter in der ersten Triathlon-Bundesliga für das AVU…PV Triathlon Team, aber vorgenommen hat, klingt jedoch nach einem großen Abenteuer. Mit dem Mountainbike wird er beim ABSA CAPE EPIC, dem größten und schwersten Mountainbikerennen der Welt in Südafrika teilnehmen. Hierbei handelt es sich um ein Etappenrennen, dass über acht Etappen, 755 km und 14000 Höhenmeter geht. Das sind im Schnitt knapp 100 km und 2000 Höhenmeter pro Tag. „Das Rennen wird in Zweierteams gefahren. Ich werde mit einem Freund aus der Triathlon – Bundesliga, Flemming Neumann aus Lemgo, antreten“, berichtet Stefan Zelle.

Bis zum Start ist es nicht mehr lange, so dass die beiden Athleten in den letzten Vorbereitungen stecken. „Ich fliege noch einmal für neun Tage nach Frankreich zum Trainieren, während Flemming bereits früher nach Südafrika fliegt um dort die letzten Trainingskilometer zu sammeln“, sind die Bundesligastarter schon jetzt sehr auf den Startschuss am 21. März fokussiert. Neben der äußerst physischen Belastung erwartet die beiden ein Vergleich mit den besten Mountainbikefahrern der Welt. „Es wird spannend sein zu erfahren, wie wir mit den Bedingungen klarkommen. Sonst haben wir ja meist ebene Strecken und Rennräder“, weiß Stefan Zelle um die Besonderheiten der Strecke.

Die gemachten Erfahrungen möchte der sympathische Leistungsträger des AVU…PV Triathlon Teams gerne teilen. „Ich werde versuchen so oft wie möglich in unserem Blog www.epic2010.blogspot.com Neuigkeiten während des Rennens zu verbreiten“, gibt Zelle bekannt.

Während Stefan Zelle zu einem Rennen in wärmere Gefilde aufbricht, wird ein anderer Hoffnungsträger des Teams von Matthias Bergner, Georg Potrebitsch, für acht Wochen nach Mallorca aufbrechen. „Ich bin das freundlich ausgedrückte schlechte Wetter hier satt und werde vom 3. März bis 2. Mai meine Zelte auf Mallorca aufschlagen. Nach ein, zwei Erholungswochen im Mai hoffe ich dann topfit in die ersten Rennen in der Liga gehen zu können“, denkt Potrebitsch schon jetzt an den Beginn der Bundesligasaison Mitte Mai in Gladbeck.