Tim Siepmann (PV) unter den Top3 in Deutschland

PV-Nachwuchs kehrt mit guten Ergebnissen vom Deutschlandcup zurück
Stelldichein der Besten der Besten des deutschen Triathlon-Nachwuchses beim Deutschland-Cup 2013 in Halle an der Saale: in einem Jugendländervergleich der Jugend A und B und Junioren wurde ein Tag lang Triathlon groß geschrieben. Zu Beginn der Saison somit eine hervorragende Chance auch für den Nachwuchsbereich des PV-Triathlon Witten, seine führende Rolle in der Jugendarbeit einer Standortbestimmung zu unterziehen.
Vereinsfarben spielten jedoch in Halle keine wesentliche Rolle, es galt die Farben des Landesverbandes TVNRW erfolgreich zu vertreten.
 
PV-Nachwuchs vertritt erfolgreich NRW
Für das herausragende Ergebnis vor allem aus Wittener Sicht sorgte Tim Siepmann in der Jugend B: der junge PVler holte sich überzeugend den dritten Platz mit einer Gesamtzeit von 29:50 min. über 400 m Schwimmen, 9 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Die Plätze 1 und 2 gingen an Peer Sönksen (28:48 min./Meck.-Pom.) und Philipp Dressel-Putz (29:35 min./Sachsen). Seine Trainerin Grit Weinert schildet sein Rennen: "Tim kam mit 10 Sekunden Rückstand aus dem Wasser und verpaßte dadurch die erste Radgruppe. Mit der zweiten Radgruppe fuhr Tim jedoch auf die erste Radgruppe wieder auf und hatte trotz der Aufholjagd noch genügend 'Körner', in 9:25 min. für die 2,5 km lange Laufstrecke auf den dritten Tolle Leistung: Tim SiepmannPlatz vorzulaufen." In der Mannschaftswertung holte Tim Siepmann für den TVNRW (und seinen PV-Triathlon Witten) sogar 'Silber' mit Platz 2. Sein Vereinskamerad Lars Rose hatte in Halle in der gleichen Altersgruppe gegen zwar gleichaltrige, aber mit oft einem Kopf größeren Athleten (noch) einen schweren Stand, schlug sich aber mit Platz 21 und einer Zeit von 32:19 min. sehr achtbar.
Zwar nicht mit einem Platz auf dem Podium, aber immerhin mit Top10-Platzierungen kehrten die Geschwister Fynn-Rasmus und Renning Elischer von ihrem Start in der Junioren-Gruppe heim. "Fynns Leistung war besser, aber noch nicht gut genug", resümiert Grit Weinert. "Auf der Laufstrecke hat er sich etwas 'verbaselt'. 20 bis 25 Sekunden waren am Ende entscheidend, wobei die Laufstrecke mit vielen Steigungen und Gefällstrecken für die athletischen Triathleten wiederum auch schwieriger zu meistern war. Im Vergleich zum letzten Jahr hat Fynn jedoch den Rückstand glatt halbiert. Schade für Renning, er verpaßte die schnelle Radgruppe nach dem Schwimmen um zehn Sekunden, aber auch Renning konnte damit seinen Rückstand im Vorjahresvergleich auf rund die Hälfte reduzieren. Jan Stratmann hatte nicht seinen besten Tag erwischt, verbesserte sich im Jahresvergleich aber vom 43. auf den 28. Platz."
Mittelfeldplätze vermeldeten das PV-Trio aus der Jugend A. Lisa Rose als 18. ("Im Rahmen, den Lisa aber noch weiter ausschöpfen kann"), Til Erlemann als 26. ("Kam nur in der zweiten Welle aus dem Wasser, Rad und Laufen aber ok") und Neu-Zugang Katrin Harnischmacher mit Platz 32 bei ihrem zweiten Triathlon überhaupt ("Ordentliches Rennen, da ist noch Potential"). "Insgesamt also Licht und Schatten. Wir Betreuer ziehen jedoch den Hut vor allen Aktiven, die den Wettkampf bei diesem extremen Wetter durchgestanden haben", so die Landestrainerin Grit Weinert.