„Keine Gnade für die Wade“ in der Drahtstadt Altena für die SG Triathlon Witten Athleten.

(Bericht erstellt mit Unterstützung durch Nils Brüchert-Pastor/ PV Triathlon Witten)

Nachdem der erste 2019er Masterliga Start in Bonn erfolgte, war am letztem Wochenende Altena der Gastgeber. 

Beim Schwimmen galt es 1.000 Meter in einem 50 Meter Freibadbecken, mit bis zu 12 Athleten je Bahn, zu überstehen.

Danach ging es auf eine hammerharte Radstrecke, die gefühlt einzig und allein aus einem Berg bestand. Sechsmal ging es hoch und wieder runter, mit insgesamt 900 Höhenmeter auf den 40 Km, gespickt mit vielen Haarnadelkurven und steilen Rampen.

Auch die Laufstrecke über 10 Km ließ keine Gnade für die Wade walten. Es gab kein flaches Stück auf den vier sehr welligen Runden und die Sonne tat, wie überall in Deutschland und halb Europa, ihr Besonderes dazu. 
Nachdem in Bonn die SG Triathlon Witten den 17. Platz belegten, schafften es die drei "alten Herren" diesmal mit dem 9. Platz unter die Top Ten, und ins erste Drittel der insgesamt 27 Mannschaften.

Als erster des Trios finishte Nils Brüchert-Pastor (Platz 20.) mit einer sehr ausgeglichenen Leistung über die drei Disziplinen. Auch die Laufetappe bereite Ihm in Altena keine Schwierigkeiten, hier hatte er noch seine Wadenprobleme beim 70.3 Triathlon in Estland vor zwei Wochen in Erinnerung.

Kurz danach kam Matthias Hölscher (Platz 24) ins Ziel, nach einer guten Radleistung hatte der Athlet beim abschließenden Laufen mit Wadenproblemen zu kämpfen.

Mit Platz 53 komplettierte die Mannschaftleistung Stephan Haag, der ebenfalls beim Laufen etwas Federn lassen musste, sich aber tapfer ins Ziel kämpfte. 

Abschließend zeigte sich das Trio sehr zufrieden mit ihren Leistungen und dem Mannschaftsergebnis.

Auch wenn die Strecke wirklich herausfordernd war, so war die Organisation und die Helfer wirklich vorbildlich und die Athleten fühlten sich sehr gut aufgehoben in dem kleinen netten Sauerlandstädtchen. 

Nächster Start für die Master ist am 4. August in Sassenberg, dann voraussichtlich mit Kai Prünte, Frank Blasey und Nils Brüchert-Pastor an der Startlinie.