TTW in Borken-Hoxfeld

Aus einem Triathlon wird ein Duathlon!

Am vergangenen Samstag wurde in Borken-Hoxfeld aus dem Triathlon kurzerhand ein Duathlon gemacht. Im See –wurden Bakterien entdeckt – was diese Maßnahme erforderte. Viele freuten sich nicht wirklich über die Entscheidung, aber was sollten sie machen.

Inga Böde-Krol und Beate Pelani, die den Startplatz erst Freitagabend übernommen hatte, stellten sich der Strecke: 7,5 km – 28 km – 6 km. Eine nette Laufstrecke führte zweimal durch den Wald und dann ab aufs Rad. Inga lies es gemütlich angehen und Beate bekam nach 3 km Laufen leider Probleme mit schmerzhaften Seitenstichen und musste daher Tempo rausnehmen…ihre Hoffnung legte sie ins Rad fahren – nur da kam es noch schlimmer… anfangs lief es ganz gut…sie konnte einige Plätze wieder gutmachen, die sie beim Laufen verloren hatte…bis zur Einfahrt in die zweite Rad Runde…da schickte die Polizei, welche den WK regeln sollte…sie in die falsche Richtung….ärgerlich war, dass sie richtig abgebogen ist und sie wieder zurückgeholt wurde ….ein Hin und Her….letztendlich musste sie vom Rad runter um zu drehen, damit sie andere Fahrer nicht gefährdete….das laute Fluchen war bis zum Kreisverkehr zu hören und der Polizist hat schnell seinen Platz mit einem der Helfer getauscht und ist verschwunden...clever…die Männer, welche, wie Beate - von der Situation betroffen waren – kamen grad so richtig in Fahrt (Stimmungsmäßig)….das skurrile daran ist…die Polizei sollte diesen WK regeln und überwachen, da es so viele Beschwerden gab – dass die Radfahrer sich nicht benehmen würden und man überlegt, ob diese Veranstaltung überhaupt noch stattfinden sollte…hahaha und dann so eine Nummer! Egal…der Drops war gelutscht für das weitere Vorgehen in diesem WK nachdem Zwischenfall. Beate fuhr dann gemeinschaftlich mit den Männern den Rest ab und ging auf die Laufstrecke und kam an achter Position in der AK in 1:51:58 ins Ziel…man soll es nicht glauben…nach ihr kamen noch zehn aus der AK rein. Im Ziel wartete sie, wie versprochen auf Inga, welche unter großem Beifall und in Begleitung des Moderatoren – eingehakt den Zielbogen querte und mit einer Endzeit von 2:48:12 zufrieden und lachend erst mal tief durchatmete. Fazit:….eine schöne und familiäre Veranstaltung… wo auch sehr gute Athleten an den Start gehen…bei den Frauen scharte sich an der Spitze um Maren Hufe eine recht schnelle Gruppe von starken Athletinnen…bei den Männern sah es nicht viel anders aus. Tolle abwechslungsreiche Laufstrecke mitten durch den Kletterwald, Radstrecke …äußerst windig, aber ansonsten alles sehr gut – die Radstrecke ist nicht für den Verkehr gesperrt.