Sieger-Feuerwerk beim Elbe-Triathlon

Am vergangenen Sonntag wurde der Elbe-Triathlon in Hamburg über mehrere Distanzen und mit verschiedenen Wettkampfformaten ausgetragen. Gleich mehrmals stellten sich unsere Athleten hier an die Startlinie an der Elbe.

Lars Wenzel und Sebastian Krusch machten den Beginn über die Sprintdistanz, allerdings waren sie in unterschiedlichen Startgruppen eingeteilt. Sie beendeten das Schwimmen jeweils als erste ihrer Startgruppe, wobei Lars sich mit der schnellsten Schwimmzeit schmücken durfte. Anschließend folgten zwei flache Runden auf dem Rennrad. Bei typischem Hamburger-Wind und ansonsten schönem Wetter konnten sie das Radfahren gut abspulen und in die Laufschuhe wechseln. Sebastian erzielte neben der schnellsten Rad- auch die beste Laufzeit des Wettkampfs. Beide Wittener beendeten ihren Lauf jeweils als erster, sodass Sebastian in der Endabrechnung als Gewinner aus dem Rennen hervorgeht und Lars Gesamtdritter wird.

Kurze Zeit später folgte ein weiteres Format, hier bildete sich ein Team aus dem Laufwerk Hamburg mit Nina Rosenbladt (sie geht für unseren Verein in der ersten Bundesliga und NRW-Liga an den Start) und Christine Liebendörfer, sowie Lars Wenzel und Sebastian Krusch für das TTW. Beim sogenannten Team-Relay gehen für ein Team vier Athleten mit jeweils zwei Damen und Herren in abwechselnder Reihenfolge auf die Rennstrecke. Jeder Athlet muss dabei einen eigenständigen Triathlon mit den Strecken 300m/7km/2,4km absolvieren und dann einen Staffelchip zur Zeitmessung übergeben. Nina startete als erste und kam sogleich in der Führungsgruppe liegend aus der Elbe. Da sie sich zuvor dazu entschieden hatte, ohne Neoprenanzug zu schwimmen, sparte sie wertvolle Sekunden in der Wechselzone und konnte als erste aufs Rad steigen. Durch den Wettkampf in der ersten Bundesliga des Vortages konnte sie ihre gewohnte Laufstärke nicht ganz so wie gewohnt ausspielen und übergab den Wechselchip auf Augenhöhe liegend mit dem zweiten Team. Lars positionierte sich beim Schwimmen auf Führungsposition und konnte diese sowohl beim Radfahren als auch beim Laufen beibehalten. Als dritte im Bunde sprang Christina in die Elbe und konnte insbesondere auf der Radstrecke ordentlich Dampf ablassen, sodass sie mit deutlichem Vorsprung zur letzten Disziplin übergehen konnte. Abschließend verfolgte Sebastian dieselbe Taktik wie Nina und sparte durch das Schwimmen ohne Neopren überflüssige Wechselsekunden. Mit mehr als einer Radrunde Vorsprung wechselte er in die Laufschuhe und konnte auch hier seine Stärke beweisen. Am Ende durfte das Team der Wittener und Hamburger Athleten mit knapp vier Minuten Vorsprung einen sehr deutlichen Sieg nach Hause fahren.

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