Schwitzen für eine erfolgreiche Saison

Insgesamt vier Wochen Mallorca für TTW-Athleten

Auch wenn es draußen nicht wirklich danach aussieht: die nächste Triathlon-Saison steht unmittelbar bevor. Aus dem diesem Grund zieht es das Triathlon TEAM TG Witten wie jedes Jahr um Ostern auf die Baleareninsel Mallorca.

"Die ersten Athleten sind bereits jetzt vor Ort", berichtet Abteilungsleiter Thomas Fehrs, "am Wochenende startet die nächste Gruppe und auch nach den Ferien werden unsere Farben zahlreich auf der Mittelmeerinsel vertreten sein. Insgesamt machen wir so ungefähr vier Wochen die Gegend um Pollensa `unsicher`". Die Pläne der einzelnen Sportler sind dabei durchaus unterschiedlich. "Auf der einen Seite haben wir die Hobbyathleten, die sich fit halten und immer ein Stückchen besser werden wollen und sicher auch den einen oder anderen Wettkampf bestreiten werden."

Auf der anderen Seite gibt es aber auch sehr ehrgeizige Ziele im leistungsorientierten Bereich. "Die letzte Saison kann man schon fast als legendär bezeichnen", erzählt Fehrs. "Wir sind in nicht weniger als vier Ligen aufgestiegen und stellen nun beispielsweise eine Mannschaft in der zweiten Bundesliga bei den Damen. Dazu die NRW-Liga bei Herren und Damen und bei den Herren Regional-, Verbands- und Landesliga. Da kommt man nicht umhin, als richtig hart zu trainieren." Bei den Sportlern rennt er dabei natürlich offene Türen ein. "Den einen oder die andere muss man schon mal bremsen", schmunzelt Fehrs, der selber mit hohen Ansprüchen in das neue Jahr gestartet ist. "Aber im Großen und Ganzen wissen die Athleten schon, was gut für sie ist." Und das wäre? "Nun, im Trainingslager werden die Umfänge natürlich noch mal nach oben geschraubt. In Deutschland gehen alle ihren Berufen nach, trotzdem kommen da leicht 10 bis 15 Stunden Training in der Woche zusammen, teilweise geht es sogar darüber hinaus. Auf Mallorca werden wir das Pensum knapp verdoppeln, aber immer so dosiert vorgehen, dass keinem ein Übertraining droht."

Abschließend blickt der Coach optimistisch in die Zukunft. "Wenn alle gesund bleiben und uns nicht berufliche oder private Termine dazwischen kommen, werden wir unsere Ziele erreichen und in den Ligen das eine oder andere Wort mitsprechen. Wichtig ist und bleibt aber, dass alle mit Spaß bei der Sache sind und dass der Teamgeist stimmt, das ist für die Athleten und natürlich für mich das Wichtigste!"