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Andrea Halbe gewinnt Sommernachtslauf in Essen-Überruhr - zwei PV-Trios starteten beim Laminatlauf in Velbert

Erfolgreich nahm Andrea Halbe den Sommernachtslauf in Essen-Überruhr unter ihre Laufschuhe. Über 5 km finishte die PVlerin die nahezu flache Strecke in einer Zeit von 24:38 min. "Mit meiner Zeit bin ich mehr als zufrieden", so Andrea Halbe im Ziel. Ein Wiedersehen gab es dabei mit ihrer ehemaligen Vereinskollegin Monika Bockting, die in 34:54 min. als 3. W70 ins Ziel lief.

 

Laminatlauf Velbert machte wieder Spaß!

Mit jeweils einem Trio war der PV zudem beim Laminatlauf in Velbert vertreten.

Über die flache 5 km-Strecke mit steilem Schlußanstieg finishten Silke Habbes in 37:49 min. als 11. W45, Eva Poell in 38:07 min. als 10. W40 und Jola Lorenz in 38:36 min. als 5. W50.

Über 10 km finishten Wago Habbes in 1:04 Std. als 40. M45 sowie Manuela Müller-Bruska und Anke Retzlik in 1:07 Std. als 8. W45 bzw. 7. W50.

 

3. Platz für Andreas Kapka in Meschede

Einer Hitzeschlacht kam die Olympische Distanz in Meschede gleich. PV-Trainer Andreas Kapka hatte die Olympische Distanz (1,5/44/10 km) gemeldet.

1,5 km Schwimmen bei angenehmen 22 Grad Wassertemperatur, eine typisch wellige Sauerland-Radstrecke über 44 km und ein ebenfalls welliger 10 km-Laufkurs bei sommerlich-warmen Temperaturen entlang des Hennesees legte Andreas Kapka in 3:26:02 Std. zurück und holte sich damit Platz 3 in der M60.

Unglück und Erfolge für PV-Jugend beim NRW Nachwuchs Cup in Kalkar

Mit einem Sieg für Lukas Meckel und einem zweiten Platz für Emma Fahrenson sowie einem 6. Platz für Lina Franczyk war der Wettkampf für die PV-Jugend durchaus erfolgreich. Überschattet wurde das Rennen aus PV-Sicht jedoch durch den Radsturz von Joel Hermes, der sich einen Bruch des Handgelenks und eines Fingers zuzog.
 
Früh aufstehen müssten die PV-Schüler und Jugendlichen am Sonntag für den NRW-Nachwuchs-Cup im niederrheinischen Kalkar. Bereits um 8:00 Uhr morgens erklang der Startschuss für das Rennen der männlichen Schüler A und Jugend B über 400m Schwimmen im 23 Grad warmen Wisseler See, 10km Radfahren und 2,5km Laufen. Für die Mädchen ging es eine Viertelstunde später los. Angesichts der Eincheckzeit ab 6:30 Uhr und Fahrzeit nach Kalkar hieß das früher aufstehen als in der Woche. Für die begleitenden Trainer und Eltern wartete eine negative Überraschung am schön gelegenen Wisseler See: Es gab nirgendwo Kaffee, der entsprechende Kiosk öffnete erst nach 10 Uhr. 
 
Im Rennen lief es dann aber sehr gut für die PV-Kids. Bei der Jugend B konnte sich Lukas Meckel bereits auf der Schwimmstrecke an die Spitze setzen.
Zusammen mit seinem Kaderkollegen Enno Meden aus Aachen konnte sich Lukas dann auf dem Rad absetzen und im anschließenden Lauf seine Laufstärke ausspielen. Mit der schnellsten Laufzeit des Tages sicherte er sich in insgesamt 35:22 min. den Sieg.
 
Bei den A-Schülern vertrat Laurin Hauck die Farben des PV. Auf der Schwimmstrecke verlor er leider zwischendurch etwas die Orientierung im See und dadurch wertvolle Zeit. Nachdem Laurin auf dem Rad etwas aufholte, konnte er die Aufholjagd jedoch auf der Laufstrecke nicht mehr fortsetzen und wurde am Ende in 47:49min. 16.
 
Kurz danach waren Emma Fahrenson (Jugend B) und Jara Hauck (Schüler A) an der Reihe. Emma zeigte eine starke Schwimmleistung und kam als erste aus dem Wasser. Sie ging in einer Gruppe an der Spitze des Feldes auf die Radstrecke. Auf dem flachen Radkurs wurde an der Spitze stark attackiert, Emma konnte sich aber in der Spitzengruppe behaupten und in der Spitzengruppe auch auf die Laufstrecke gehen. Dort konnte sie nach dem harten Radfahren nicht ganz so stark wie gewohnt auftrumpfen und musste letztlich eine Athletin passieren lassen. Emma beendete das Rennen nach 39:27min. auf einem guten zweiten Platz. Jara zeigte ein ausgeglichenes Rennen und kam am Ende wie ihr Bruder Laurin auf den 16. Platz.
 
Bei den weiblichen A-Jugendlichen war PV-Athletin Lina Franczyk am Start. Nach einem ordentlichen Schwimmen und Radfahren zeigte Lina vor allem im Laufen mit der viertbesten Laufzeit eine starke Leistung und wurde am Ende in 1:15:59 Std. mit dem 6. Platz belohnt.
 
Bei den männlichen A-Jugendlichen starteten die PV-Sportler Germann Skobelcin und Joel Hermes am Start. Germann kam als 5. Aus dem Wasser und zeigte mit der 8. Radzeit auch auf der Radstrecke eine ordentliche Leistung. Beim Laufen musste er dann zwar noch etwas Federn lassen, konnte aber am Ende mit dem  11. Platz in 1:09:33 Std. zufrieden sein. Äußerst unglücklich verlief das Rennen für Joel Hermes. Auf der zweiten Radrunde stürzte Joel, nachdem ein vor ihm fahrender Athlet in einer Kurve plötzlich stark abbremste und Joel auf diesen auffuhr. Joel zog sich bei dem Sturz einen Bruch des Handgelenks und des Mittelfingers zu und musste im Krankenhaus behandelt werden. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass Joel zum letzten NRW Nachwuchs-Cup-Rennen bei der Landesmeisterschaft im September wieder starten kann.
(Christian Meckel)
 
 

SG Witten mit solider Leistung bei Oberliga und NRW-Liga in Saerbeck

Am vergangenen Sonntag gingen unsere Damen der NRW- und der Oberliga in Saerbeck über die olympische Distanz an den Start. Diese schrieb es vor, dass zunächst 1500m im Saerbecker Badesee ohne den wärmenden Neoprenanzug geschwommen werden mussten. Anschließend galt es 40 km auf dem Rennrad und final nochmal 10km zu Fuß zu bewältigen.

Unsere Mannschaft der SG Witten in der NRW-Liga setzte sich aus Vanessa Rösler, Carina Huhn und Julia Rudack zusammen. Hierbei zeigten sich insbesondere Rösler und Huhn sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Sie konnten von Beginn an ein hohes Tempo anschlagen, dieses konstant über die verschiedenen Disziplinen halten und belohnten sich, nur wenige Sekunden auseinander liegend, mit den Plätzen 12 und 13. Rudack erwischte einen etwas gebrauchten Tag, zumal sie mit einer nicht verheilten Blase am Fuß zu kämpfen hatte, und musste sich mit dem 47. Platz zufrieden geben. Insgesamt erreicht das Team den achten Platz im Gesamtfeld.


In der Mannschaft der Oberliga Damen ging die SG Witten mit Christina Hoffmann, Silke Wienforth und Ezo Güven an den Start.

Hier präsentierte sich Hoffmann, die auf der olympischen Distanz ihr Debüt gab, als stark und zeigte, dass sie sowohl der Distanz als auch der Liga gewachsen ist. Sie belegte in ihrem ersten Rennen auf dieser Streckenlänge den 5. Platz und resümiert, ihre präferierte Distanz im Triathlon gefunden zu haben. Mit Wienforth und Güven wird das gute Teamergebnis komplettiert, die beiden zeigen eine geschlossen gute Leistung und beenden den Triathlon auf den Plätzen 37 und 38. Damit kann das Team der Oberliga Damen einen siebten Platz im Tagesergebnis für sich verbuchen.

(Angela Mancini/TTW)

 

 

„Keine Gnade für die Wade“ in der Drahtstadt Altena für die SG Triathlon Witten Athleten.

 

Nachdem der erste 2019er Masterliga-Start in Bonn erfolgte, war am letztem Wochenende Altena der Gastgeber. 

Beim Schwimmen galt es, 1.000 Meter in einem 50 Meter Freibadbecken, mit bis zu 12 Athleten je Bahn, zu überstehen.

Danach ging es auf eine hammerharte Radstrecke, die gefühlt einzig und allein aus einem Berg bestand. Sechsmal ging es hoch und wieder runter, mit insgesamt 900 Höhenmeter auf den 40 km - gespickt mit vielen Haarnadelkurven und steilen Rampen.

Auch die Laufstrecke über 10 km ließ keine Gnade für die Wade walten. Es gab kein flaches Stück auf den vier sehr welligen Runden und die Sonne tat, wie überall in Deutschland und halb Europa, ihr Besonderes dazu. 
Nachdem in Bonn die SG Triathlon Witten den 17. Platz belegten, schafften es die drei "alten Herren" diesmal mit dem 9. Platz unter die Top Ten und ins erste Drittel der insgesamt 27 Mannschaften.

Als erster des Trios finishte Nils Brüchert-Pastor (Platz 20.) mit einer sehr ausgeglichenen Leistung über die drei Disziplinen. Auch die Laufetappe bereite ihm in Altena keine Schwierigkeiten, hier hatte er noch seine Wadenprobleme beim 70.3 Triathlon in Estland vor zwei Wochen in Erinnerung.

Kurz danach kam Mathias Hölscher (Platz 24) ins Ziel, nach einer guten Radleistung hatte der Athlet beim abschließenden Laufen mit Wadenproblemen zu kämpfen.

Mit Platz 53 komplettierte Stephan Haag die Mannschaftleistung. Der Wittener musste zwar ebenfalls beim Laufen etwas Federn lassen, sich aber tapfer ins Ziel. 

Abschließend zeigte sich das Trio sehr zufrieden mit ihren Leistungen und dem Mannschaftsergebnis.

Auch wenn die Strecke wirklich herausfordernd war, so waren die Organisation und die Helfer wirklich vorbildlich und die Athleten fühlten sich sehr gut aufgehoben in dem kleinen netten Sauerlandstädtchen. 

Nächster Start für die Master ist am 4. August in Sassenberg, dann voraussichtlich mit Kai Prünte, Frank Blasey und Nils Brüchert-Pastor an der Startlinie. 

(Bericht: Ulli Harms TTW/Nils Brüchert-Pastor PV)

 

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