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PVler starteten erfolgreich bei 5- und 10 km-Läufen in Herdecke und Hattingen

Der Citylauf in Kirchende und der Hüttenlauf in Hattingen stellten für die Läufer vom PV-Triathlon Witten die bevorzugten Ziele für den Start über 10 km dar. Beim 16. Herdecker Citylauf bestätigte sich die Tendenz zur Kurzstrecke. Der Grund ist wohl beim anspruchsvollen Streckenprofil zu suchen. Die meisten Teilnehmer nahmen daher die 5 km-Strecke unter ihre Füße. Lina und Anne Kawalek hielten die PV-Fahne hoch und finishten knapp an Podestplätzen vorbei in 21:57 min. bzw. 23:44 min. als Vierte bzw. Sechste U18.
 
Über 10 km hatte dagegen Marcel Rexin (Foto) die Nase vorn und lief die anspruchsvollen Kilometer nach 46:10 min. als 5. M40 nach Hause. Nils Brüchert-Pastor folgte in 49:52 min. noch unter 50 min.-Grenze. Dann wurde es Zeit für die erste PV-Läuferin: Andrea Halbe hatte es gerade noch rechtzeitig zum Start geschafft und nutzte die erste Runde, um sich erst einmal warm zu laufen. "Dann lief es aber", so die PVlerin, die schließlich als Schnellste ihrer Altersklasse in 50:57 min. auf den ersten Platz lief. Es sollte nicht das einzige "Gold" des Tages bleiben: Anne Heibing überzeugte in 56:47 min. als Schnellste der W65.
 
Hüttenlauf Hattingen entlang alter Industriekulisse
 
Erfolge auch beim Hüttenlauf in Hattingen: PVlerin Lina Franczyk lief über 5 km als schnellste Frau des Gesamtfeldes nach 20:06 min. über die Ziellinie. PV-Trainer Andreas Kapka hatte über 10 km wieder die Nase vorn und finishte in 46:59 min. als Zweiter der M60. Als weiteres Ergebnis hat die Uhr Zeit und Platz von Winfried Diehl mit 57:15 min. und dem siebten Platz seiner Altersklasse festgehalten. Alle anderen Ergebnisse der PVler registrierte die etwas chaotische Zeitnahme leider nicht.
 

Campuslauf Dortmund: Till Schaefer gewinnt über 5 km

Beim Campuslauf der Uni Dortmund nutzte Till Schaefer die 5 km-Distanz zum Koppeltraining und gewann den Lauf mit einer Zeit von 16:31 min. Dieter Pawellek wird 3. M55 in 27:16 min. Lina Kawalek gewinnt als 3. Frau die U20 in 21:53 min. und siegt in der WU20. Zwillingsschwester Anne Kawalek holt sich als 6. gesamt den 2. Platz in der WU20.

Wittener Triathlon: viel Spaß und gute Platzierungen

Sommerlich heißes Wetter begleitete auch die diesjährige Auflage des "Witten Triathlon" . Ausrichter Triathlon Team TG Witten hatte dazu wieder den Parkplatz des Möbelhauses Ostermann zu einer großen Sportarena umgestaltet - inklusive mobilem Schwimmbecken in der Größe 25 x 28 m und 875 qm Wasser.

Unter den rund 500 Startern fand sich auch eine große Gruppe Athleten vom PV-Triathlon Witten, die bei den verschiedenen Wettbewerben antraten. Der Spaß am Triathlon stand im Vordergrund, aber natürlich war auch der sportliche Ehrgeiz geweckt. Groß dann die Freude, wenn nach der erfolgreichen Teilnahme ein Treppchenplatz heraussprang.

Der erfreuliche Blick auf die Ergebnisliste zeigt: Jeweils einen 1. Platz errangen Lina Franczyk (WJA), Heike Hasenclever (W60), Laurin Hauck (MSA), Lukas Meckel (MJB) und Germann Skobelcin (MJA).

Zweite Plätze gingen an Uli Pfalz (M60) und Edward Skobelcin (MJB).

Über "Bronze" freuten sich Lina Kawalek (WJA), Petra Ortwein (W50), Chiara Trotta (WSA) und Uwe Wiedersprecher (M60), während Andrea Halbe das Podest mit dem 4. Platz om der W50 knapp verpasste. Uli Hauck (7.), Henri Horn (10./MJB) und Gülami Altunyay (18./M40) rundeten die erfolgreichen Platzierungen ab.

Simply the best: Laurien Hauck schaffte es, bei zwei Starts für den PV-Triathlon bzw. für seine Schule HGSE jeweils als Sieger über die Ziellinie zu laufen!

Gütersloh 2019, ein gutes Pflaster für die Wittener Triathlon Teams

Bundesliga Damen Team steigt auf das oberste Sieger Podest, die Männer zeigen sich zufrieden mit Ihrem Mittelfeld Platz.

In der NRW Liga springen die Herren auf den 3. Platz, das Frauen Team erkämpft sich einen guten 6. Platz.

Männer Oberliga Team überrascht mit Platz 1

 

In der Besetzung Leonie Konczalla, Henrike Herzog, Tatjana Kortmann und Nina Rosenbladt absolvierte das Damen Team die 700 Meter Schwimm Distanz mit guten Zeiten.

Die Radstrecke wurde dann genutzt für eine Aufholjagd in Richtung Feldspitze, beim zweiten Wechsel waren die führenden Teams in Sichtweite.

Beim abschließenden Laufen bewiesen die Athletinnen Ihre schnellen Beine, die schnell übernommene Führung konnte ausgebaut werden, und nach 1:02,53 Std liefen die Damen als Siegerteam über die Ziellinie.

Die weiteren Podest Plätze gingen an die Bonner Zweitvertretung (1:03,46) und dem TuS Neukölln II aus Berlin (1:03,52).

 

Auch Dank der motivierenden Anfeuerung durch das Damenteam und der mitgereisten Fans erzielten die Herren ein passables Ergebnis. 58:10 Minuten reichten für einen guten Platz im Mittelfeld

Mit viel Spaß absolvierte das Team seinen Wettkampf, Dank einer beeindruckenden Teamleistung konnten Lucca Fahrenson, Marius Güths, Matthies Groll und Tom Havekes alle Vorgaben der Trainer umsetzen.

Gemeinsam mit Thomas Fehrs hatten die Athleten vorab sehr genau die Strategie bzgl. Reihenfolge, Aufgaben und Pacing abgesprochen.

Mit harmonischen Wechseln wurde die Raddistanz mit guten Wechseln absolviert. Das hohe Lauftempo des Teams konnte Tom H. nicht bis zum Schluss mitgehen, vereinigungsgemäß hatte er viel Führungsarbeit auf dem Rad gemacht.

 

 

Ebenfalls in Gütersloh absolvierten die Teams der NRW Ligen Ihre Wettkämpfe, mit dabei zwei Mannschaften der Wittener Startgemeinschaft.

Bei den Männern übertraf das Männer Team, in der Besetzung Max Meckel/Sebastian Krusch/Ronny Seidel/Lars Wenzel) mit Platz 3. alle Erwartungen.

Max M. stand erstmals an der Herren NRW Liga Startlinie, vielleicht ein Grund dafür, dass er versehentlich 100 zusätzliche Meter im Schwimmbecken absolvierte. Dank der guten Team Leistung reichte es aber dennoch für den Sprung auf das Sieger Podest.

 

Große Überraschung für die Wittener Athleten dann beim Oberliga Wettkampf.

Einen Ersten hatte das Team Jarin Lötz/Simon Damm/Jannis Sturm/ Hardy Dinklage nicht erwartet. Hier machte sich die kompakte Mannschaftsleistung bezahlt.

 

Abschließend zogen alle Gütersloh Fahrer ein sehr zufriedenes Fazit, und absolvierten mehrheitlich noch einen Besuch beim parallel stattfindenden Witten Triathlon.

 

Ergebnisse:

 

NRW Liga Frauen

6. SG Triathlon Witten III

________________________

7. Carina Huhn - 1:06:44

18. Vanessa Wirtz - 1:07:53

43. Lisa Mann - 1:11:58

 

NRW Liga Männer

3. Triathlon Witten III

_________________________

12. Max Meckel - 58:07

13. Sebastian Krusch - 58:09

26. Ronny Seidel - 59:22

36. Lars Wenzel - 1:00:28

 

Oberliga Männer

1. SG Triathlon Witten

 

_________________________

11. Jarit Lötz - 1:54:07

16. Simon Damm - 1:55:41

21. Jannis Sturm - 1:56:09

28. Hardy Dinklage - 1:58:10

 

Ulli Harms/TTW

Trainingslager Mallorca 2019 und IM 70.3

Wie bereits seit Jahrzehnten nahm 2019 wieder eine Gruppe von ca. 25 Mitgliedern und Freunden des PV-Triathlon Witten an dem seit vielen Jahren vom Vereinsvorsitzenden Jobst Pastor koordinierten Trainingslager auf Mallorca teil. Die diesjährige „Kernzeit“ war vom letzten April- bis zum zweiten Mai-Wochenende, während der die meisten Teilnehmer vor Ort waren. Je nach individuellen Bedürfnissen und Planungen verkürzten einige ihren Aufenthalt oder blieben ein- oder zwei Tage länger.

 

 

Quartier war traditionell das im Norden der Insel zwischen den Städten Alcudia und Pollensa am Rande des Naturschutzgebiets s´Albufera direkt am Meer gelegene Hotel Portblue Club Pollentia Resort & Spa. Die großzügig und geschmackvoll gestaltete Anlage bietet alles und noch viel mehr, was das Sportlerherz begehrt. Für das Schwimmtraining standen mehrere Außen- sowie ein Indoor-Sportbecken und natürlich das Mittelmeer zur Verfügung. Das Angebot für die körperliche Betätigung wurde abgerundet durch einen Spa-Bereich mit Sauna, Geräteraum sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an täglichen Yoga-, Pilates- oder Stretching-Einheiten. Je nach individuellem Bedürfnis bestand die Möglichkeit, vor oder nach den Radtouren noch zu laufen und/oder zu schwimmen, einfach nur zu entspannen oder abends an den vom Club angebotenen Veranstaltungen teilzunehmen.

 

Für das leibliche Wohl war bei der als Buffet angebotenen Halbpension mit überwiegend regionaler Küche mehr als ausreichend gesorgt, so dass fast alle Teilnehmer nach zwei Wochen Trainingslager mit gut 2 kg „Muskelzuwachs“ ;) wieder nach Hause fahren konnten.

 

Aufgrund seiner geographischen Lage ist das vom üblichen Touristenrummel weitab gelegene und im Frühjahr fast ausschließlich von Triathleten und Radfahrern aus ganz Europa belegt Hotel ein idealer Ausgangspunkt für die üblicherweise im Rhythmus „drei Tage fahren, ein Tag Pause“ gemachten Radtouren. Mit dem Wetter hatten die PVler insgesamt wieder Glück. War es in der ersten Woche mit Tagestemperaturen um 18 Grad insgesamt noch eher kühl, wurde es in der zweiten Woche mit bis zu 26 Grad deutlich wärmer, womit dann auch das Schwimmen im wärmer werdenden Meer und ungeheizten Außenpool keine große Überwindung mehr kostete.

 

Das verbindende Element des Rennrad-Trainingslagers auf Mallorca waren die täglichen Touren. Gefahren wurde auf Rennrädern, inzwischen auch einigen Touren-E-Bikes, die vor Ort in der Clubanlage oder bei einem der zahlreichen Fahrradläden gemietet werden konnten. Einige Teilnehmer brachten das eigene Rad von zu Hause mit. Für die Tagestouren bildeten sich jeweils Teams für unterschiedliche Geschwindigkeits- und Entfernungsklassen von der„Cappuccino-Gruppe“ mit Tagesstrecken von 60 bis 110 km bis zu ambitionierte, schnelle Fahrer, die auch schon mal bis zu 180 km durch das Tramuntana-Gebirge am Tag zurücklegten. Die herrliche Umgebung tat das Ihre, damit sich die Radtouren für Auge und Nase zum Erlebnis wurden. „Kult-Ziele“ stellten auch in diesem Jahr wieder die Fahrt zum zentral auf der Insel gelegenen Städtchen Petra, dem Mekka der Radsportler auf Mallorca sowie der gemeinsame Besuch des sonntäglichen Wochenmarktes in der schönen Altstadt von Pollensa mit seinen regionalen Angeboten und den über 365 Stufen zu erreichenden Kalvarienberges, um den herrlichen Blick bis Alcudia zu genießen.

 

Nach dem Abendessen wurde unter Moderation von Jobst Pastor ab 20 Uhr draußen in der Abendsonne mit allen Teilnehmern stets ein Tagesrückblick sowie Ausblick auf den nächsten Tag gehalten, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Spaziergang um die Hotelanlage und vielleicht noch Zusammensitzen in der Bar endete.

 

Ironman Mallorca 70.3

 

Ingelore Köster sowie Wolfgang Brozio blieben noch vor Ort und gingen mit Till Schäfer am 11. Mai beim IM Mallorca 70.3 an den Start. angemeldet hatten. Am Renntag waren die Bedingungen für die Athleten auch vom Wetter her recht fordernd. So war es fast wolkenlos sonnig, auf dem letzten Drittel der 90 km-Radstrecke stark (gegen)windig und insbesondere nachmittags auf der windgeschützten Laufstrecke mit gefühlten 40 Grad sehr warm.

Till konnte sich an dem Tag mit einer hervorragenden Zeit und dem 4. Platz in seiner Altersklasse einen Startplatzbei der diesjährigen Ironman Mitteldistanz-Weltmeisterschaft am 7. September in Nizza sichern.

Aufgrund (knapper) Überschreitung der vom Veranstalter vorgegebenen cut-off-Zeit von 5:30 Stunden für das Schwimmen, den ersten Wechsel und das Radfahren stieg Ingelore nach dem Radfahren aus dem Rennen aus.

Wolfgang konnte wegen einer Sehnenansatzreizung in der Vorbereitungszeit das Laufen nur über 20 km (10 km davon verletzt) trainieren, wagte aber trotzdem den Start. Damit war nach 1.9 km Schwimmen im Meer und fordernden 90 Rad-Kilometern für ihn der Halbmarathon quasi aus dem Stand zu bewältigen. Nach einer passablen Schwimm- und Radfahrzeit sowie entspannten Wechseln ging es schließlich auf die Laufstrecke. Trotz großer Schmerzen im Fuß bei jedem Schritt erreichte er das Ziel nach 7:47:44 als glücklicher Finisher.

(Wolfgang Brozio)

 

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