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Mitgliederversammlung 2015 - bewährter Vorstand wiedergewählt, PV läuft und läuft und...

 

28 Jahre PV-Triathlon Witten und alles spricht nach der diesjährigen Mitgliederversammlung dafür, dass der PV als einer der großen Wittener Sportvereine auch im neuen Jahr seine Erfolgsgeschichte fortsetzt. Ein großer Garant war neben den vielen engagierten Mitgliedern der Vorstand unter Führung von Jobst Pastor, dem die Mitglieder durch seine Wiederwahl erneut ihr Vertrauen aussprachen. Bevor die PVler ihre Hand zur Abstimmung hoben - es sei vorweggenommen, dass alle Vorstandsmitglieder ohne Gegenstimme im Amt bestätig2015.03.06 PV Vorstand webt wurden - ließen die Verantwortlichen der einzelnen Sport- und Vorstandsbereiche die Zeit seit der letzten Versammlung nochmal Revue passieren.
 
Matthias Bergner und Nils Brüchert-Pastor konnten auf viele erfolgreiche Wettkämpfe in den Ligen bis hin zu den Bundesligen und unzähligen Einzelstarts von den Jedermännern bis zum Ultra-Triathlon in Frankfurt und Hawaii verweisen. Herausragend Platz 1 der Seniorinnen in ihrer Liga. Als Einzelstarterin legte Nora Hansel im Paratriathlon eine beispiellose Erfolgsserie hin, die sie nach dem Titel der Deutschen- und Europameisterin mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft krönte. In der anstehenden Saison wird Anke Libuda - selbst auf vielen Ultralaufstrecken in der Spitze bis zu 254 km unterwegs - wieder die Damentriathlon-Teams unterhalb der Bundesliga coachen.
 
Für die auf einem Lehrgang befindlichen Jugendtrainer Grit Weinert und Thorsten Frigge sowie Heike Rose berichtete Christian Meckel über die Jugendarbeit und die vielfältigen Erfolge wie dem Gewinn des Nachwuchscups durch Rena Siepmann und dem 2. Platz der Schüler A/B in der Mannschaftswertung. Ben Grabow, Lars Rose und Rena Siepmann vertreten die PV-Farben im NRW-Landeskader und Tim Siepmann im Bundeskader der DTU, in dem der hoffnungsvolle Triathlet bereits bei der Weltmeisterschaft startete.
 
Vielfältige Möglichkeiten auch im Laufbereich mit Lauftreffs von Januar bis Dezember, Anfängerkurse, Volksläufe von 5 und 10 km, Halbmarathonläufen bis zu Marathon und Ultramarathon, aber auch mittlerweile traditionelle Starts beim Drachenbootrennen und Wittener Zwiebelsacklauf stelllte Matthias Dix vor. Das nächste highlight wartet schon auf über 80 Läufer/innen mit dem Halbmarathon in Venlo am 22. März. "Ein Reisebus reicht nicht mehr, wir haben zwei Busse bestellt", so der Laufmentor voller Freude auf die stimmungsgeladenen 21,1 Kilometer.
 
Neben dem Triathlonsport und dem Laufbereich bietet der PV trotz der mitunter angespannten Situation bei den Sportstätten ein großes Angebot an Fitnesskursen von Athletic, Aqua-Fitness, Nordic-Walking, Pilates bis hin zu Zumba. "Neben Erwachsenen, die beim PV noch schwimmen lernen, sind es statistisch gesehen mehr als die Hälfte der Wittener Kinder, die beim PV ihre ersten Schwimmzüge machen", rechnete Jobst Pastor hoch.
2. Vorsitzender Bernd Pitschak bilanzierte für das Orga-Team, dass rund 1.800 Sportler fast jeden Alters an den jährlich stattfindenden drei Sportveranstaltungen "Herbeder Kinderlauf", "Ruhrtalmarathon" und "Wittener Weihnachtslauf" teilgenommen und damit Witten neben dem Triathlonsport ebenfalls überregional als attraktive Sportstadt im Gespräch gehalten hatten.
Geschäftsführer Mathias Hölscher und Kassiererin Bärbel Herrmann berichteten von einer zufriedenstellenden Geschäfts- und Kassenlage. Der alte und neue PV-Vorsitzende Jobst Pastor zeigte sich sehr zufrieden mit seinem fast 700 Mitglieder starken Verein. "Die Abläufe in der Organisation des PV sind standardisiert. Wir sind erfolgreich, weil wir breit aufgestellt sind."
 
Anlage: PV-Vorstand v.l. Mathias Hölscher (Geschäftsführer), Christian Meckel (Sportmanager), Bärbel Herrmann (Kassiererin), Jobst Pastor (1. Vorsitzener), Irmgard Karlof (Vereinssekretariat), Bernd Pitschak (2. Vorsitzender)
Viele Grüße!

Anke Libuda Dritte der Deutschen Meisterschaft über 50 km

2015.02.28 DM 50 km Routaboul Libuda
Die Deutsche Meisterschaft über 50 km im schönen Hessen war das Ziel für Anke Libuda und Laura Routaboul. Im schönen Studentenstädtchen Marburg hatte der Veranstalter des 23. Marburger Lahntallaufs mit Strecke und Organisation alles für einen gelungenen Wettkampf getan, das Wetter steuerte seinen Teil zum Gelingen bei.
Beide PVlerinnen als ausgesprochene Ultraläuferinnen auf einer 50 km-Distanz zu Hause, brachen um 6:30 Uhr in Witten auf, um pünktlich um 10 Uhr an der Startlinie zu stehen. Kalt war es trotz der Sonne am Himmel: "Wir sind noch in dicken Klamotten und mit Handschuhen und Mütze gestartet. Jede Runde wurde es aber wärmer, und nach und nach haben wir Handschuhe, Mütze und Weste am Verpflegungstisch zurückgelassen. Auch die Sonne kam gegen Ende Raus - da wurde es schon fast zu warm", berichtet Anke Libuda.
Der Lauf für Anke Libuda perfekt: Nach 5 Kilometern hatte sich eine kleine Gruppe gebildet, die - teilweise in wechselnder Besetzung - vier bis sechs Läufer umfasste. Im gleichmäßigen Tempo mit wechselnder Führungsarbeit und entsprechend oft kraftsparendem Windschatten für die anderen lief die Gruppe die ersten 10 km direkt gegen den Wind. "Sogar kleine Gespräche waren möglich", freute sich Anke Libuda über den so gesehen angenehmen Ultralauf.
Mit Beginn der letzten Runde zerfiel jedoch die Gruppe, da die Führenden gaben mächtig Gas gaben. Anke Libuda konnte aber dranbleiben und sich am Ende sogar noch nach vorne absetzen. Dass die Uhr im Ziel mit 4:18:25 Std. auch ihre persönliche Bestzeit festhielt, freute die PVlerin besonders. Die Krönung stellte die Siegerehrung dar: Anke Libuda wurde bei der Deutschen Meisterschaft über 50 km Dritte der W35. "Für mich war es der perfekte Tag", fasste sie die DM zusammen.
Für Laura Routaboul stand der Lauf jedoch unter einem schlechten Stern - Einbrecher hatten ihr Haus am Abend zuvor in einer kurzen Abwesenheit aufgesucht, Schränke und Schubladen durchwühlt und Wertsachen mitgenommen. Erst um 2 Uhr in der Nacht hatte die PVlerin wieder Ordnung hergestellt und sich nach dem Motto "jetzt erst recht" entschieden, doch in Marburg zu starten. Schlaf fand Laura Routaboul nicht mehr, bis ihre Vereinskameradin Anke Libuda an der Tür klingelte. Für die 50 km brauchte die PVlerin 5:13:17 Std. und lief damit auf den 7. Platz der W40. "Geschafft, ich hätte nie erwartet, dass ich den Lauf noch so gut schaffe", freute sich die Laura sehr über ihren Erfolg. 

Ingelore Köster kämpft sich auf Platz 2 in Duisburg

Jahreszeitbedingt schreibt der PV-Triathlon Witten die Sportdisziplin 'Laufen' besonders groß, aber auch ein Erfolg im Radfahren deutet den bevorstehenden 2015.02.28 Winterlauf DU Köster IngeloreFrühling an: Ingelore Köster, erfahrene Seniorin in den Reihen des PV, trat bei der Winterlaufserie Duisburg zur Mittelveranstaltung der Dreierserie an. Nicht ganz zufrieden mit Platz 3 in der Auftaktveranstaltung über 10 km hatte sich Ingelore Köster eine Resultatsverbesserung vorgenommen:  "Ich werde alles dransetzen, wenigstens noch einen Platz gutzumachen", ließ sie sich vor vier Wochen entlocken und nahm mit diesem Vorsatz bei sonnig-kaltem Wetter die 15 km-Strecke in Angriff. Im Ziel blieb die Uhr bei 1:37:56 Std. stehen - Ingelore Köster belegte Platz 2 und verbesserte sich gleichzeitig auf Platz 2 der Gesamtwertung der W70. Ihre Altersklasse führt Ingrid Hyz von der LT Hülser Bruch mit 2:32 Std. an.

PV-Vereinskamerad Ralf Wolff war zuvor mit einer Zeit von 1:09:53 Std. als 73. M50 durch das Ziel gelaufen. In vier Wochen erfolgt der Abschlusslauf über die Halbmarathondistanz.

PV zweitstärkste Gruppe bei Westfalen-Winter-Bike-Trophy

2015.02.28 WBT Dortmund webÜber die Strecken der Westfalen-Winter-Bike-Trophy setzten die Athleten vom PV-Triathlon Witten auch in diesem Jahr wieder ein Ausrufezeichen. Beim letzten Rennen in Iserlohn holte sich der PV sowohl bei der Tageswertung mit 16 Teilnehmern als auch bei der Gesamtwertung einen tollen zweiten Platz

David Schönherr gewinnt Halbmarathon Hamm und wird Zweiter der Hammer Laufserie

Großer Erfolg für Schönherr Davidbei der Hammer Laufserie: im dritten und letzten Wettkampf der Winterlaufserie lief der schnelle PVler als Sieger des abschließenden Halbmarathon über die Ziellinie. Die Uhr blieb nach 21,1 km bei genau 1:12:02 Std. stehen. Neun Sekunden hinter dem Ausnahmeläufer vom PV-Triathlon Witten überquerte Sven Serke von den Lauffreunden Bönen mit entsprechenden Abstand den Zielstrich. Hätte der Vorsprung des Witteners 56 Sekunden bedeutet, wäre der Erfolg perfekt gewesen - diese Zeit lag David Schönherr aus den vorgangenen Läufen über 10 km (34:31 min./6. gesamt) und 15 Km (50:11 min./4. gesamt) hinter Sven Serke zurück. Gleichwohl ergaben die Ergebnisse für David Schönherr in der Altersklassenwertung M20 auch Platz 1 in der Serienwertung.
 

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