Edinburgh-Marathon geizt nicht mit Sonne

Am Pfingstwochenende erlebte Schottland mit 26,2°c die höchsten jemals im Mai gemessenen Temperaturen. Für die fast 10.000 Teilnehmer des 8. Edinburgh-Marathons bedeutete das ungewohnte Bedingungen. "Edinburgh heißer als Athen" titelte die Presse. Bettina Nick vom PV-Triathlon Witten kam damit bestens zurecht auf den 42,2 Kilometern und berichtet:

"Zum Glück boten viele Anwohner den Läufern kühlende Duschen aus dem Gartenschlauch. Das hat jedesmal gut getan. Noch nie habe ich bei einem Marathon soviel getrunken. Zum Schluss musste ich aber wirklich die letzten Kräfte mobilisieren. Ein leichter Sonnenbrand ist zum Glück der einzige Hitzeschaden." Dennoch schaffte es Bettina Nick, wie erhofft unter 4 Stunden ins Ziel zu kommen. Mit 3:57:35 Std ist sie unter 3000 Läuferinnen weit vorne im Feld auf dem 379. Platz.