Kaiserin Sissi-Wetter beim Wien Marathon

Wien - wer denkt da nicht an Walzertakt und Prater? 10 Läufer/innen des PV-Triathlon Witten genossen die Sehenswürdigkeiten der Donau-Stadt jetzt im Laufschritt auf einer Strecke von genau 42,195 km. Mehrere Monate hatte sich die Gruppe um Laufmentor Jürgen Grühn auf ihren Start beim Wiener Stadtmarathon, genauer beim "Vienna City Marathon" vorbereitet. "Die begeisterten Zuschauer gaben ihr Bestes, die Sonne leider auch", so Nils Brüchert-Pastor, "die Hitze machte es für die meisten schon schwer, die Strecke zu bewältigen." Über 30.000 Teilnehmer aus 92 Nationen waren anläßlich des 25. Wien-Marathons am Start und machten den Lauf damit zu einem der größten in Europa. Die Bilanz des PV-Triathlon war - vor allem wegen der hohen Temperaturen - überaus positiv: Laura Routaboul de Brüchert-Pastor hatte die Nase vorn und lief in neuer persönlicher Bestzeit von 3:28:20 Std. über die Ziellinie. Laura wurde 17. ihrer Altersgruppe W.30 - eine bemerkenswerte Steigerung, die die PV-Läuferin in den letzten Jahren aufweisen kann. Deutlich unter vier Stunden lief Silke Wienfort die 42,195 km: als 33. der W35 brauchte die Geschäftsführerin des PV-Triathlon genau 3:46:38 Std. Es folgten Kerstin Bertram-Schultz und Jürgen Grühn (beide 4:29 Std.), Lothar Niemann (4:36 Std.), Kerstin und Hans Bothen (4:45 Std.), Doris Domin (4:47 Std.) und Michael Wittkowski (4:53 Std.).

Bei den Halbmarathonis konnte Nils Brüchert-Pastor sich um über 12 Minuten gegenüber seinem letzten Halbmarathon steigern und lief überglücklich in 1:39:46 durchs Ziel. Claudia Möllenberg kam nach 2:07 Std. ins Ziel. Alle PVler waren sich einig: der Wien Marathon ist definitiv eine Reise wert.