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Andreas Kapka und Florian Drozdowski erfolgreich beim "Bergischen Hammer"

Ins Bergische nach Wuppertal führte der Weg von Andreas Kapka und Florian Drozdowski. Die beiden Wettbewerbe "Der Bergische Hammer" und "Das Bergische Hämmerchen" lockten die beiden Athleten vom PV-Triathlon Witten beim 12. Sparkassen Crossduathlon.

PV-Trainer Andreas Kapka entschied sich für den "Bergischen Hammer". Noch locker die Anforderung mit 750 m Schwimmen im beheizten Freibad Neuenhof, der aber eine Laufstrecke über 500 m bis zur Wechselzone folgte: "Anfangs steil bergauf, zum Schluss Treppen bis gefühlt in den 3.Stock", so Florian Drozdowski. Es folgten 28 km inklusive 670 Höhenmeter (HM) auf dem MTB durch den Burgholzer Staatsforst: "Die bergige Strecke auf zumeist breiten Wegen weist sowohl knackige Anstiege als auch herrliche Abfahrten auf", versprach die Ausschreibung - und hielt Wort. Räder mit E-Antrieb waren vom Wettkampf übrigens ausgeschlossen. Abschließend führte die Laufstrecke über 10 km mit nochmal 200 Höhenmeter. Andreas Kapka lief als 47. gesamt und Sieger der M60 in 2:48:05 Std. (24:24/1:29:22/54:19) ins Ziel. Damit bestätigte der PV-Trainer eindrucksvoll seinen vor zwei Wochen in Menden über eine ähnlich anspruchsvolle Strecke gewonnenen Titel des NRW-Landesmeisters im Crosstriathlon.

Florian Drozdowski hatte sich "Das Bergische Hämmerchen" ausgesucht. Immerhin waren 500 m Schwimmen, 14 km MTB mit 330 HM und 5 km Laufen mit 100 HM gefordert. Mit Splitzeiten von 13:09/46:38/29:12 kam Florian Drozdowski als 44. gesamt ins Ziel und verpasste mit Platz 4 nur knapp einen Podestplatz. "Alles bestens organisiert vom Parkplatzeinweiser bis zur persönlichen Erklärung der Laufwege in der Wechselzone und das Wetter war auch noch super. Wahnsinnsstimmung mit Trommelband beim Schwimmen. Cheerleader feuerten die Teilnehmer  zu Beginn und beim Zieleinlauf an", beschreibt der PVler begeistert seinen Wettkampf.

 

Citylauf Schwelm: PV-Quartett finisht erfolgreich

Über die neue Strecke des Schwelmer Citylaufs führte auch der Weg eines PV-Quartetts. "Leider war die Strecke offensichtlich etwas zu kurz und das Ziel kam schneller als meine Uhr anzeigte", zeigte sich Andrea Halbe verwundert.
 
Die PVlerin finishte in 48:07 min. als Zweite der W50. Den gleichen Platz holte Anne Heibing in 50:34 min. in der W65. Nora Hansel - begleitet von Oliver Schoiber - schaffte Platz 3 in der W30 in 54:58 min. 
 
Foto Andrea Halbe mit Daniel Zeppa (Herdecke)
 

73 km um Plettenberg - kein Problem für Andreas Giersberg

Bei bestem Spätsommerwetter zog es PV-Ultraläufer Andreas Giersberg am Wochenende in das Sauerland nach Plettenberg. Auf einer 73 km großen Runde ging es auf dem "P-Weg"  einmal um die Vier-Täler-Stadt.

'Nebenbei' sammelten die Läufer auf den 73 km auch noch 2000 Höhenmeter. "Erholung gab es nur auf einem kurzen Flächenstück entlang der Lenne, bevor es auf Schotter- und Waldwegen zum nächsten steilen Anstieg ging", berichtete der Ausdauerspezialist. Andreas Giersberg erreichte das Ziel am Marktplatz in Plettenberg nach 8:53:44 Std. als 20. gesamt und 5. in seiner Altersklasse.

Saisonabschluss in Ratingen machte Spaß!

Einen schönen Abschluss der Saison erlebte jetzt eine Gruppe von sechs Athleten des PV-Triathlon Witten jetzt beim Triathlon in Ratingen. Bei der stark nachgefragten Veranstaltung - alle 1.400 Plätze waren ausgebucht - gingen die PVler über die Volksdistanz (0,5/20/5) an den Start. Da wollte auch das Wetter mitspielen und setzte sich mit schönem Sonnenschein über die Regenprognose hinweg.

Die Nase vorn hatte Christian Meckel, der die Distanz in 1:14:38 Std. absolvierte und sich mit der guten Zeit über den dritten Platz in der M45 freuen konnte. Seinem Vereinskameraden folgte Volker Scholle in 1:24:18 Std. als Fünfter der M55. Den gleichen Platz in der W45 holte sich Ulrike Hauck mit einer Zeit von 1:31:22 Std. Drei Minuten später überquerte Uwe Wiedersprecher die Ziellinie als Vierter der M60, bevor Gülami Altunyay in 1:37:27 Std. als 18. M40 und Birgit Scholle in 1:39:12 Std. als Vierte der W55 das gute Ergebnis des PV-Triathlon Witten abrundeten.

 

Till Schaefer finisht ironman 70.3 WM in Nizza unter den Top-50

Seine Qualifikation für die WM über die halbe Ironmandistanz (1,9/90/21 km) in Nizza hatte sich Till Schaefer vom PV-Triathlon Witten bereits beim Ironman 70.3 Mallorca als Vierter seiner Altersklasse geholt und seine Leistung beim 70.3 ironman in Kraichgau mit einer Gesamtzeit von 4:24:57 Stunden und dem 5. Platz bestätigt. Überstrahlt wurde dieser Erfolg noch ein bisschen von der darauffolgenden Qualifikation für den Ironman Hawaii am 12.10., die der PVler sich beim ironman in Zürich gesicherte hatte.

 

Der durchtrainierte Lehrer für Sport und Mathematik nahm in Nizza deshalb 'einen Gang raus' und stufte den WM-Start „nur“ noch als ein sehr gutes Trainingsrennen für seinen großen Taum "Hawaii" ein, das er von vorne bis hinten genießen wollte. Hinzu kam der Anriss von zwei Bändern im rechten Fußgelenk beim Traillaufen am Gardasee. "Ich war sehr froh, rechtzeitig wieder in das Lauftraining einsteigen zu können. Mit dem 5. Platz in der Einzelwertung der NRW-Liga eine Woche zuvor in Xanten holte ich mir dann die Bestätigung, dass der Fuß hält, auch wenn meine Beine noch nicht so begeistert vom Laufen waren", so Till Schaefer vor dem Start.

 

Nizza selbst bot mit seiner Landschaft, der Stadt, den Menschen eine traumhafte Kulisse und das Wetter sowie die Organisation gaben einen äußerst würdigen Rahmen für eine Weltmeisterschaft ab. Seine Strategie für die WM an der cote d'azur sah vor, dass er hart schwimmen und auf der Radstrecke bei den Anstiegen kurz vor dem Limit fahren wollte, um dann die lange, kurvige, enge und zum Teil gefährlichen Abfahrten ohne Risiko nehmen zu können. "Das Laufen sollte dann für mich eine Wundertüte sein, bei der ich vor allem Spaß haben und die WM-Atmosphäre genießen wollte."

In Gedanken an den großen Ironman auf Hawaii freute sich Till Schaefer über die Bedingungen beim Schwimmen, die mit leichten Wellen, viel Salz und verhältnismäßig warmen Temperaturen einen Vorgeschmack auf den legendären ironman gaben. Der PVler kam gut ins Rennen und wechselte bereits nach 28:53 Minuten als 50. aufs Rad, zumal der PVler in der Wechselzone einige Konkurrenten überholen konnte.

Auf den ersten 36 km nutzte Schaefer vor allem den Anstieg zum Col de Vence, um sich weiter auf den 26. Platz vorzuarbeiten, verlor aber in der Abfahrt wieder deutlich an Boden - die Sicherheit bekam den Vorzug. Nach gut 90 km und einer Radzeit von 2:40:26 Stunden ging der PVler als 47. den abschließenden Halbmarathon an. Schnell fand er im Tempo von 4 min/km seine Geschwindigkeit, die sich im Ziel in eine Laufzeit von 1:24:07 Stunden umsetzte.  "Nach meinem erfolgreichen Rennen in Zürich war es das zweite Rennen, das ich ohne Krämpfe durchlaufen konnte. Hier hat mir sowohl meine Ernährungsstrategie im Vorfeld und im Rennen als auch mein Mentaltraining sehr geholfen", gibt Till Schaefer einen Einblick in seine Vorbereitung.

In gesamt 4:38:23 Std. nahm der PVler am Ende den den 49. Platz von 454 Startern in der Ak30-34 und den 243. Platz im 3262köpfigen Herren-Feld ein. "Ein Ergebnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte, das mich sehr stolz macht und für die Arbeit in den letzten Monaten belohnt", freut sich Till Schaefer über seinen großen Erfolg. Seine Freundin Anna Schauerte hatte am Vortag an gleicher Stelle Platz 111. ihrer Altersklasse geholt. Für Till Schaefer beginnt nach zwei, drei Tagen Regeneration der letzte harte Trainingsblock für Hawaii. Am 5.10. geht der Flieger nach Big Island. "Das wird eine Saison perfekt machen, in der ich alle Ziele erreicht habe und so viele grandiose Rennen mitgenommen habe, wie mir möglich war."

 

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