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Erfolg für Natasha Brüchert-Pastor beim Orientierungslauf Winter Cup

Da das Wetter dieses Jahr das sonntägliche Radtraining nicht immer ermöglichte, startete Natasha Brüchert-Pastor beim Winter-Cup der Orientierungsläufer. Der Cup fand unter anderen in Witten, Dortmund, Hagen und Schwerte in den Monaten Dezember, Januar und Februar statt. Er führte die Läufer, ausgerüstet mit Kompass, Landkarte und Kontrollkarte, quer durch Wiesen und Wälder, um einen bestimmten Kurs in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren. Der jungen Triathletin vom PV Triathlon Witten machten die Läufe durch Schnee, Matsch und Gehölz nicht nur einen riesen Spaß, sie war auch äußerst Erfolgreich und konnte den zweiten Platz des Orientierungslauf-Winter-Cups mit großer Freude für sich verbuchen.

Platz 2 für Till Erlemann beim Swim&Run in Leverkusen

Der Swim&Run in Leverkusen war vergangene Woche für 250 junge Triathleten der erste große Formtest der Saison. Das Schwimmen und Laufen wurden dabei getrennt voneinander in einer Halle absolviert, was bei den Witterungsbedingungen sehr angenehm war. Till Erlemann vom PV Triatlon trat in der Altersklasse Schüler A über die Distanzen 400m Schwimmen und 2000m Laufen an. Mit den Einzelzeiten von 5:21 und 7:08 Minuten belegte er den 2. Platz. Und verbesserte seine Gesamtzeit gegenüber dem Vorjahr um über eine Minute.

Stefan Zelle stellt sich schwerstem Moutainbikerennen der Welt

Ein Rennen ohne Schwimmen und Laufen klingt für Triathleten zunächst mal weniger anspruchsvoll. Das was sich Stefan Zelle, Starter in der ersten Triathlon-Bundesliga für das AVU…PV Triathlon Team, aber vorgenommen hat, klingt jedoch nach einem großen Abenteuer. Mit dem Mountainbike wird er beim ABSA CAPE EPIC, dem größten und schwersten Mountainbikerennen der Welt in Südafrika teilnehmen. Hierbei handelt es sich um ein Etappenrennen, dass über acht Etappen, 755 km und 14000 Höhenmeter geht. Das sind im Schnitt knapp 100 km und 2000 Höhenmeter pro Tag. „Das Rennen wird in Zweierteams gefahren. Ich werde mit einem Freund aus der Triathlon – Bundesliga, Flemming Neumann aus Lemgo, antreten“, berichtet Stefan Zelle.

Bis zum Start ist es nicht mehr lange, so dass die beiden Athleten in den letzten Vorbereitungen stecken. „Ich fliege noch einmal für neun Tage nach Frankreich zum Trainieren, während Flemming bereits früher nach Südafrika fliegt um dort die letzten Trainingskilometer zu sammeln“, sind die Bundesligastarter schon jetzt sehr auf den Startschuss am 21. März fokussiert. Neben der äußerst physischen Belastung erwartet die beiden ein Vergleich mit den besten Mountainbikefahrern der Welt. „Es wird spannend sein zu erfahren, wie wir mit den Bedingungen klarkommen. Sonst haben wir ja meist ebene Strecken und Rennräder“, weiß Stefan Zelle um die Besonderheiten der Strecke.

Die gemachten Erfahrungen möchte der sympathische Leistungsträger des AVU…PV Triathlon Teams gerne teilen. „Ich werde versuchen so oft wie möglich in unserem Blog www.epic2010.blogspot.com Neuigkeiten während des Rennens zu verbreiten“, gibt Zelle bekannt.

Während Stefan Zelle zu einem Rennen in wärmere Gefilde aufbricht, wird ein anderer Hoffnungsträger des Teams von Matthias Bergner, Georg Potrebitsch, für acht Wochen nach Mallorca aufbrechen. „Ich bin das freundlich ausgedrückte schlechte Wetter hier satt und werde vom 3. März bis 2. Mai meine Zelte auf Mallorca aufschlagen. Nach ein, zwei Erholungswochen im Mai hoffe ich dann topfit in die ersten Rennen in der Liga gehen zu können“, denkt Potrebitsch schon jetzt an den Beginn der Bundesligasaison Mitte Mai in Gladbeck.

Carolin und Dominik aus Trainingslager zurück

Nach zwölf Tagen Trainingslager auf Mallorca zusammen mit der Triathlon - Nationalmannschaft sind zwei Starter des AVU…PV Triathlon Teams wohlbehalten zurückgekehrt. Früh im Jahr stand für die beiden Hoffnungsträger für die erste Bundesliga ein intensiver Trainingsblock im Schwimmen, Radfahren und Laufen auf dem Programm. „Bei mir sind 40 km im Becken, 700 km auf dem Rad und deutlich über 100 km im Laufen zusammen kommen. Zur Erholung standen weitere 4 Stunden Athletik und Dehnung auf dem Plan“, resümiert ein zufriedener Dominik Wawrik. Der Deutsche Meister der Jugend A schwärmt dabei vom tollen Klima. „Nicht nur das Wetter war deutlich besser als hier (Wir konnten sogar teilweise in Kurz fahren) Vor allem hat mir die super Trainingsgruppe gefallen“, beschreibt der Schüler die Trainingsatmosphäre als äußerst leistungsfördernd. Nicht ganz so gut gelaufen ist es für Carolin Nordkamp. „Nach vier Tagen wurde eine Achillessehnenentzündung diagnostiziert. Der Arzt hat mir das Laufen ganz verboten und auch beim Radfahren hatte ich an den Bergen Probleme“, zeigt sich die gelernte Friseurin ein wenig enttäuscht. Sie hat die Zeit aber genutzt um an ihrer schwächsten Disziplin zu feilen. „Immerhin sind fast 80 km im Wasser zustande gekommen. Und auch 500 km mit dem Rad und knapp 60 m in Laufschuhen sind nicht ohne“, blickt Nordkamp dann doch versöhnlich zurück.

Viel Zeit bleibt für Carolin Nordkamp nicht zum Verschnaufen und Regenerieren. Am 9. März geht es zusammen mit dem Neuzugang der Damenmannschaft des AVU…PV Triathlon Teams, Wencke Stoltz,  schon wieder auf die Insel. Diesmal trainieren die beiden Athletinnen zusammen mit dem B – Kader der Nationalmannschaft.

Lothar Niemann Erster bei Crosslauf Sythen - Ute Bahl läuft HM in Hammer Serie

8000 m, die es in sich hatten: beim Crosslauf in Haltern-Sythen galt es eine anspruchsvolle Strecke unter nach-winterlichen Bedingungen zu absolvieren. Mit am Start: vier Läufer des PV-Triathlon Witten, die den Wettkampf als willkommenen Abschluß für das Wintertraining und gleichzeitig Test für die diesjährige Saison besuchten. Die Nase vorn hatte Sven Bergner aus dem AVU PV-Triathlon Team der 1. Bundesliga: nach 30:51 min. blieb die Uhr für den Sprockhövler stehen. Sven Bergner erreichte damit den 11. Platz in der Männlichen Hauptklasse. Ganz oben auf dem Treppchen fand sich dagegen Lothar Niemann in der M65 mit einer Zeit von 47:16 min. wieder. Dieter Pawellek rundete das gute Abschneiden der PVler über 8000 m mit dem 8. Platz in der M45 und einer Zeit von 47:22 min. ab. Über 3600 m finishte PV-Trainer Andreas Kapka als 20. der M50 mit einer Zeit von 18:02 min.

Sehr viel länger war dagegen die Distanz für Ute Bahl im Abschlußwettkamf der Hammer Winterlaufserie. Gefordert waren 21,1 km beim Halbmarathon. Nach 57:03 min. für den ersten Wettkampf über 10 km und 1:37:02 min. über 15 km überquerte Ute Bahl die Ziellinie des Halbmarathons nun nach 1:54:32 Std. und schloß die Hammer Laufserie 2010 mit einer Gesamtzeit von 4:28:37 Std. als 20. der W45 ab.

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