PV Triathlon TG Witten

Radfahren

Schöner Pokal für PV-Triathlon bei Winter Bike Trophy

Reichlich Gelegenheit zum Radfahren auch bereits im Januar und Februar bot wieder die Westfalen-Winter-Bike-Trophy WWBT, an der auch zahlreiche Athleten vom PV-Triathlon Witten teilnahmen. Insgesamt neun CTF-Veranstaltungen umfasste die Serie, bei denen jeweils ausgeschilderte moutainbike-Touren von 33 bis 66 km im östlichen Ruhrgebiet gefahren werden konnten.

Die Veranstaltungen zogen bei jedem Wind und Wetter im Schnitt 800 bis 1000 Radfahrer an jedem Wochenende an, die sich über die gut ausgeschilderten Strecken durch Wald und Feld (und Matsch) freuten. Kleiner Lohn der Mühe für den PV-Triathlon Witten: neben viel Spaß an der frischen Luft und Punkte für die Jahreswertung des Bund Deutscher Radfahrer erhielt der PV als einer der teilnehmerstärksten Vereine einen schönen Pokal.

Neujahrsausfahrt!

Endlich - seit dem letzten Jahr nicht mehr Rad gefahren...

Lina Völker NRW Meisterin Querfeldein 2015!

Zusammen mit ihrem Bruder nahm Lina Völker an den NRW Meisterschaften Querfeldein in Rheine teil und wurde NRW Meisterin in der U19!

Lina berichtet: "Zusammen mit den Damen ging ich für 40 Minuten auf die anspruchsvolle Strecke. Nach dem Bodenfrost in der Nacht und dem Schneeregen am Morgen, war der Waldboden doch ziemlich matschig und schwer zu fahren. Da ich vorher noch kein Crossrennen im Rahmen des Weser-Ems-Cups gefahren bin, musste ich leider aus der letzten Reihe starten. Also war ich doch erst einmal ganz hinten, aber ich konnte noch ein paar Plätze rausholen während des Rennens. Wir sind zwar keine Spezialisten, aber Spaß machen Crossrennen immer wieder und wenn dann noch ein NRW Titel dabei herausspringt ist es umso schöner:) Mein Bruder ist übrigens 5er geworden.

Jetzt heißt es Füße hochlegen und weiter trainieren, bevor es dann in der 1. Dezemberwoche zusammen mit dem D/C-Kader ins Trainingslager geht. Ich freue mich und wünsche allen hoffentlich ein bisschen mehr Schnee als hier."

Lina

PV-Trio finisht Münsterland-Giro

Der Oktober zeigte sich am Samstag von seiner schönsten Seite - beste Bedingungen für die große Rennrad-Party zum 10-jährigen Jubiläum des Münsterland-Giro.

Im großen 1500 Teilnehmer starken Starterfeld ein Trio vom PV-Triathlon Witten, das sich aus Anne und Willi Wilner sowie Pascal Czollmann zusammensetzte. Die drei PVler hatten sich für das 110km Jedermann-Rennen. Zwingende Voraussetzung für ihre Teilnahme: Anwesenheit in aller Frühe um 8 Uhr an der Startlinie.

Von Münster aus führte die Strecke Richtung Teutoburger-Wald und nach einer kurzen Schleife über durch das Mittelgebirge weiter über Lengerich und Tecklenburg wieder zurück Richtung Münster.

Herzlicher Empfang im Ziel: das Publikum sorgte für gute Stimmung und feierte die Radsportler lautstark beim Zieleinlauf am Schlossplatz in Münster. Pascal Czollmann machte ordentlich Druck und finishte nach 2:45:20 Std. auf Platz 301. Anne und Willi Wilner durchfuhren den Zielbogen gemeinsam nach 3:15:15 Std.

"Für mich war es ein schöner Abschluss für die Saison und mit Sicherheit
nicht der letzte Start bei einem Radrennen", freut sich Pascal Czollmann.

Endura-Alpentraum-Radmarathon: Jan Stratmann kann auch 'lang'

Jan Stratmann, einer der großen Nachwuchshoffnungen des PV-Triathlon Witten, startet grundsätzlich nur bei Sprint-Triathlonwettkämpfen über 0,5/20/5. Mit seiner Teilnahme am Endura-Alpentraum-Radmarathon wollte der PVler jetzt testen, ob er auch 'lang' kann, waren doch 252 Radkilometer, sechs Alpenpässe inklusive 6078 Höhenmeter vor einer atemberaubenden Bergkulisse, durch wunderschöne Täler und malerische Städtchen zu fahren.

Seinem Leistungsvermögen entsprechend fand sich Jan Stratmann in der zweiten Radgruppe hinter dem Spitzenfeld des mit 809 Fahrern starken Teilnehmerfeldes wieder. Bis 130 Kilometer lief alles gut für den PVler - bis ihn auf einer Gefällstrecke ein anderer Radfahrer 'abräumte'. Jan Stratmann war mit 50 km/h unterwegs gewesen - die Auswirkungen entsprechend: Lenker und Schalthebel verbogen, ein Schlauchreifen abgesprungen, Abschürfungen und eine schmerzende Hand, abgesehen davon, dass die schnelle Gruppe weitergefahren war. Erst nach einer halben Stunde hatte der PVler entsprechendes Werkzeug organisiert, der Lenker wurde geradegebogen und der Schlauchreifen 'irgendwie' wieder auf die Felge montiert. Allein ohne Gruppe ging es bei starkem Gegenwind auf die nächsten 30 Kilometer, einiges an 'Körnern' und Zeit blieben auf der Strasse. Großes Glück in Nauders - der PVler bekam ein neues Laufrad und konnte das Rennen schließlich ohne weiteren Zwischenfall als 84. in 11:35 Std. beenden. Sein Vater Bernhard folgte in 12:56 Std. auf Platz 108.

Im Ziel wurde er von seinen PV-Kollegen Matthias und Martina Bergner freudig begrüsst.