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Andreas Kapka und Julia Rudack kommen auf's Treppchen - PV-Quartett startete in Verl

Natürlich nicht mit einem ironman zu vergleichen war der Triathlon in Verl. PV-Trainer Andreas Kapka und Julia Rudack hatten für die Kurzdistanz über über 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen gemeldet. Während Julia Rudack mit einer Zeit von 2:26:56 Std. als Fünfte der Frauen und Zweite ihrer Altersklasse W20 ins Ziel lief, holte sich Andreas Kapka in 2:38:56 Std. den zweiten Platz in der M60.
 
Laurin Hauck rundete das gute Abschneiden des PV-Triathlon Witten mit seinem 6. Platz bei den Schülern über 0,4/10/2,5 in 42:53 min. und Martin Titkemeyer mit Platz 30 in der M50 über die Volksdistanz (0,75/20/5) in 1:34:00 Std. ab.

Münster/Kalifornien: Mutter und Sohn starten zeitgleich

Zwei Generationen, zwei Städte, zwei Länder, eine Leidenschaft: Triathlon. Mutter Ingelore und Sohn Mark Köster starten am gleichenTa bei zwei unterschiedlichen Triathlon-Veranstaltungen. Beide kamen zufrieden ins Ziel.

Während Mark Köster in Carlsbad Kalifornien bei einem Sprintplus Wettkampf antrat, ging Mama Ingelore aus Witten in Münster beim City-Triathlon an den Start. Sohn Mark finishte in den USA als 14. der Altersklasse 40. Er absolvierte die 1000 Meter im Wasser, die 20 Kilometer auf dem Rad und den abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf in 1:29:08 Stunden. Mama Ingelore schaffte es mit ihrer Leistung sogar auf die oberste Stufe des Treppchens. Sie siegte in der Altersklasse 70 in der Volksdistanz (500 m/20 km/5 km) in 1:40:48 Stunden.

(WAZ 19.07.2019)

O-Ton Mark: "Der erste Triathlon meiner 25. Jubilaeumssaison im schoenen Carlsbad, noerdlich von San Diego. Nach 1000 Metern im Pazifik mit reichlich Wellengang ging es auf die 25 km Radstrecke, gefolgt von 5 km in Laufschuhen. Eine schoene Veranstaltung mit starkem Teilnehmerfeld, aufgrund perfekter Trainingsbedingungen das ganze Jahr lang begeistern sich viele Athleten in und um San Diego herum fuer den Triathlonsport."

Triathlon Verl: NRW-Liga-Männer siegreich, Frauen-Team kämpft mit Verletzungsproblemen, Senioren mit Platz fünf

Die höchsten Ligen des NRWTV waren am 14. Juli zu Gast beim 16. Triathlon Verl 2019. Sowohl die Damen als auch die Herren der NRW-Liga gaben sich in Verl die Ehre und maßen sich über eine Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5 Kilometern Laufen. Auch die Seniorenliga startete in Ostwestfalen, durfte aber die doppelt so lange Olympische Distanz absolvieren.

Nach morgendlichem Regen boten sich den Athletinnen und Athleten gute Bedingungen, wenngleich das „ewige Thema“ Neopren-Verbot der einen und dem anderen bei Wassertemperaturen knapp über 20 Grad vermutlich nicht gefallen haben wird.

Keine wirkliche Siegesdiskussion ließ bei den NRW-Liga-Herren die SG Triathlon One Witten aufkommen. Till Schäfer, Sebastian Krusch, Luca Fröhling und Sjoerd Veltmann addierten eine Platzziffer von 28 Punkten und hatten die Konkurrenz, die in Form der Tri Geckos Dortmund (Platzz. 58) und des EJOT Team TV Buschhütten (Platzz. 64) auf den weiteren Podestplätzen folgte, an diesem Tag damit fest im Griff. 

Das Frauen-NRW-Liga-Team der SG Triathlon One Witten wird in dieser Saison vom Krankheits- und Verletzungspech verfolgt. Entsprechend einzuordnen ist da der gute Mittelfeldplatz (11.) in der Besetzung Christina Hoffmann, Jacqueline Schmitt und Vanessa Wirtz beim Sieg des Teams aus Buschhütten.

Nach der NRW-Liga und 2. Bundesliga durften auch die Senioren der SG Triathlon Witten beim Verler Triathlon an den Start gehen. Für die Senioren gingen Ligaküken Till Pastor, Stefan Bachmayr, Frank Blasey und Tillmann Goltsch an den Start. Till fügte sich hervorragend in das Team ein und sicherte sich nach 2:08:20 Platz 12. Nur 30 Sekunden später und einen Platz dahinter kam Tillmann ins Ziel. Wiederum nur 2:30 min später, nach 2:11:02 kam Stefan Bachmayr als 15. ins Ziel. Mit Platz 37 nach 2:21:21 komplettierte Frank Blasey das hervorragende Ergebnis, das in der Tageswertung Platz 5 bedeutete. Vor dem abschließenden Wettkampf am 01.09.2019 in Xanten befindet sich das Seniorenteam punktgleich mit dem Krefelder KanuTeam, jedoch mit höherer Platzziffernsumme auf dem 5. Tabellenplatz. Dieser soll auf jeden Fall verteidigt und wenn möglich noch an Krefeld vorbeigezogen werden."

(Benjamin Exner/TTW)

Markus Sterna verlässt Witten

Berufliche Gründen zwingen Markus Sterna nach nur zwei Jahren, seine Zelte in Witten wieder abzubrechen. Der Läufer hatte es geschafft, das vor zwei Jahren noch lebhafte Vereinsleben in der Läufergruppe durch viele Terminvorschläge im sportlichen und außersportlichen Bereich weiter anzukurbeln.

Trotz der Urlaubszeit nahmen sehr viele Läufer seine Einladung zu einer gemeinsamen Abschiedsfeier an der Beachvolleyballhalle an und bedankten sich mit Geschenken für die schöne Zeit.

Ulla und Flori Drozdowski finishen Kalkar-Jedermann

Viele Jahre war die Stadt Kalkar zu den Zeiten der Atomkraft-Diskussion in aller Munde, jetzt macht die kleine Stadt am Niederrhein eher sportlich auf sich aufmerksam. Das stillgelegte Kernkraftwerk in Kalkar produziert schon seit 1991 keine Energie mehr, bildete aber die Kulisse für den Herbrand Niederrhein Triathlon. Ihre Energie bezogen die Teilnehmer sowieso aus ihren Muskeln, die bei guten Bedingungen Höchstleistungen erbringen mussten.

Im Sinne eines Mutter-Kind-Rennens schwammen, fuhren und liefen Ulla und Florian Drozdowski über die Jedermanndistanz. Mit einer Zeit von 1:18:20 Std. finishte Florian Drozdowski auf Platz 21 der M30, Ulla Drozdowski holte sich in 1:44:55 Std. Platz 6 in der W60. 

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