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SG Witten mit solider Leistung bei Oberliga und NRW-Liga in Saerbeck
Am vergangenen Sonntag gingen unsere Damen der NRW- und der Oberliga in Saerbeck über die olympische Distanz an den Start. Diese schrieb es vor, dass zunächst 1500m im Saerbecker Badesee ohne den wärmenden Neoprenanzug geschwommen werden mussten. Anschließend galt es 40 km auf dem Rennrad und final nochmal 10km zu Fuß zu bewältigen.
Unsere Mannschaft der SG Witten in der NRW-Liga setzte sich aus Vanessa Rösler, Carina Huhn und Julia Rudack zusammen. Hierbei zeigten sich insbesondere Rösler und Huhn sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Sie konnten von Beginn an ein hohes Tempo anschlagen, dieses konstant über die verschiedenen Disziplinen halten und belohnten sich, nur wenige Sekunden auseinander liegend, mit den Plätzen 12 und 13. Rudack erwischte einen etwas gebrauchten Tag, zumal sie mit einer nicht verheilten Blase am Fuß zu kämpfen hatte, und musste sich mit dem 47. Platz zufrieden geben. Insgesamt erreicht das Team den achten Platz im Gesamtfeld.
In der Mannschaft der Oberliga Damen ging die SG Witten mit Christina Hoffmann, Silke Wienforth und Ezo Güven an den Start.
Hier präsentierte sich Hoffmann, die auf der olympischen Distanz ihr Debüt gab, als stark und zeigte, dass sie sowohl der Distanz als auch der Liga gewachsen ist. Sie belegte in ihrem ersten Rennen auf dieser Streckenlänge den 5. Platz und resümiert, ihre präferierte Distanz im Triathlon gefunden zu haben. Mit Wienforth und Güven wird das gute Teamergebnis komplettiert, die beiden zeigen eine geschlossen gute Leistung und beenden den Triathlon auf den Plätzen 37 und 38. Damit kann das Team der Oberliga Damen einen siebten Platz im Tagesergebnis für sich verbuchen.
(Angela Mancini/TTW)
„Keine Gnade für die Wade“ in der Drahtstadt Altena für die SG Triathlon Witten Athleten.
Nachdem der erste 2019er Masterliga-Start in Bonn erfolgte, war am letztem Wochenende Altena der Gastgeber.
Beim Schwimmen galt es, 1.000 Meter in einem 50 Meter Freibadbecken, mit bis zu 12 Athleten je Bahn, zu überstehen.
Danach ging es auf eine hammerharte Radstrecke, die gefühlt einzig und allein aus einem Berg bestand. Sechsmal ging es hoch und wieder runter, mit insgesamt 900 Höhenmeter auf den 40 km - gespickt mit vielen Haarnadelkurven und steilen Rampen.
Auch die Laufstrecke über 10 km ließ keine Gnade für die Wade walten. Es gab kein flaches Stück auf den vier sehr welligen Runden und die Sonne tat, wie überall in Deutschland und halb Europa, ihr Besonderes dazu.
Nachdem in Bonn die SG Triathlon Witten den 17. Platz belegten, schafften es die drei "alten Herren" diesmal mit dem 9. Platz unter die Top Ten und ins erste Drittel der insgesamt 27 Mannschaften.
Als erster des Trios finishte Nils Brüchert-Pastor (Platz 20.) mit einer sehr ausgeglichenen Leistung über die drei Disziplinen. Auch die Laufetappe bereite ihm in Altena keine Schwierigkeiten, hier hatte er noch seine Wadenprobleme beim 70.3 Triathlon in Estland vor zwei Wochen in Erinnerung.
Kurz danach kam Mathias Hölscher (Platz 24) ins Ziel, nach einer guten Radleistung hatte der Athlet beim abschließenden Laufen mit Wadenproblemen zu kämpfen.
Mit Platz 53 komplettierte Stephan Haag die Mannschaftleistung. Der Wittener musste zwar ebenfalls beim Laufen etwas Federn lassen, sich aber tapfer ins Ziel.
Abschließend zeigte sich das Trio sehr zufrieden mit ihren Leistungen und dem Mannschaftsergebnis.
Auch wenn die Strecke wirklich herausfordernd war, so waren die Organisation und die Helfer wirklich vorbildlich und die Athleten fühlten sich sehr gut aufgehoben in dem kleinen netten Sauerlandstädtchen.
Nächster Start für die Master ist am 4. August in Sassenberg, dann voraussichtlich mit Kai Prünte, Frank Blasey und Nils Brüchert-Pastor an der Startlinie.
(Bericht: Ulli Harms TTW/Nils Brüchert-Pastor PV)