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Crossduathlon Hünsborn: PV-Duo auf dem Treppchen

Matti Fahrenson und Liv Titkemeyer starteten jetzt bei der 6. Auflage des Crossduathlons Hünsborn 2 Be Wild. Nach morgendlichen kühlen Temperaturen kam gegen Mittag die Sonne heraus und bildete somit den perfekten Rahmen für den gut organisierten Duathlon im Siegerland.



Liv Titkemeyer ging über die Distanzen von 1,5 km Laufen/7 km MTB /0,6 km Laufen in der weiblichen Jugend B an den Start. Nach einem gleichmäßigen Tempo auf der anspruchsvollen Radstrecke und einem guten abschließenden Lauf belohnte sich die PVlerin mit Platz 3 in der Wertung.

Matti Fahrenson kannte seine Mitstreiter bereits aus dem Vorjahr und nutzte daher bereits den ersten Teilabschnitt von 400 m laufen, um sich leicht von den anderen Startern zu lösen. Nach einem gemeinsamen Radfahren mit einem anderen Athleten über 3,5 km konnte der PVler mit einem schnellen Wechsel und der anschließenden deutlich schnellsten Laufzeit einen der Siegerpokale für den 1. Platz in Empfang nehmen.

Conny Dauben genießt 50. Two Oceans Ultramarathon

Es sind erst wenige Wochen her, da finishte Conny Dauben den legendären 90 km langen Wasa-Lauf in Schweden – auf Skier. Auch der nächste Start der Athletin vom PV-Triathlon Witten fällt in die Kategorie „Kein Lauf von der Stange“: Conny Dauben ging in Südafrika an den Start des legendären „Two Oceans Marathon“.

(ließ sich nicht drehen, d. Red.)

Höhepunkt dieses 56 km langen Ultralaufes ist zweifellos der Abschnitt über die weltbekannte Küstenstraße am Chapman's Peak mit teilweise spektakulären Ausblicken, weshalb der Two Oceans Marathon weltweit als einer der schönsten Läufe gilt. Das Ziel liegt auf dem Campus der Universität Kapstadt am Fuße des Tafelberges. Conny Dauben hatte sich für ihren Start sogar eine Jubiläumsveranstaltung ausgesucht: der Two Oceans Marathon wurde zum 50. Mal ausgetragen. Voraussetzung für die Teilnehmer ist jedesmal, dass sie in den letzten sechs Monaten einen Marathon unter fünf Stunden absolviert haben – ein Zeitlimit also, das der durchtranierten Triathletin kein Kopfzerbrechen bereitet hatte.

Gänsehautfeeling schon beim Start

Schon der Start sprach die Pvlerin besonders an: nachdem die südafrikanische Nationalhymne verklungen war, folgte der traditionelle Ruf des Fischers auf einer Muschel – Gänsehautfeeling pur. Danach entlud sich zwar der Himmel mit einem heftigen Regenguss, er konnte aber der guten Stimmung nichts anhaben. Beim ersten Morgenlicht ging es zunächst an den Indischen Ozean, um schließlich auf der weltberühmten Küstenstraße - belohnt durch fantastische Ausblicke auf den Atlantik - wieder der bekannten Hauptstadt Südafrikas zuzustreben.

Ich hatte mir für diesen Lauf kein Zeitlimit gesetzt, ich wollte ihn genießen und so viele Fotos wie möglich machen. Kapstadt und der Tafelberg, das Kap der Guten Hoffnung, der Chapman's Peak Drive und die schönsten Weingüter waren die Traumziele, in die ich mich hineinsaugte“, berichtet die Pvlerin begeistert. Bei so viel Adrenalinausschüttung lief die Hattingerin die 56 km und 850 Höhenmeter wie im Rausch, bis sie schließlich wie alle der 10.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt von sehr vielen Zuschauern ins Ziel geklatscht wurde. „Mit 5 Std. und 14 Min. lief ich eine Zeit, die mich doch überraschte, denn so schnell wollte ich gar nicht laufen. So konnte ich eine Bronze-Medaille entgegennehmen, die für Läufer angedacht ist, die unter sechs Stunden laufen.“ Die meisten Teilnehmer bekommen übrigens eine blaue Medaille, wenn sie sieben Stunden und länger brauchen.

Nach einem kräftigen Abendessen freute sich Conny Dauben dann darauf, sich an den noch verbleibenden Tagen bis zum Heimflug noch einige Sehenswürdigkeiten, vor allen Dingen den Tafelberg, anzusehen.

 

PV-Athleten mischen bei Duathlon-DM in Alsdorf mit - Platz 2 für Julia Rudack!

Der große Duathlon in Alsdorf war das Ziel von Yvonne Schreiber, Julia Rudack und Andreas Kapka vom PV-Triathlon Witten. Im Angebot waren die Wettbewerbe über die Sprintdistanz (5 km Laufen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) und - als Deutsche Meisterschaften - über die Mitteldistanz (10-60-10) ausgetragen.
 
Leider verwöhnte das Wetter die Starter nicht gerade: beim Start über die Mitteldistanz morgens um 8:20 Uhr war es so kalt, dass sich Julia Rudack vorher sogar in einer Skihose einlief. Besser wurde es auch nicht auf der Radstrecke, auf der die Teilnehmer mit starkem Wind und sogar Schneefall klarkommen mussten. Julia Rudack lief über die ersten 10 km eine Zeit von 48:06 min. und fuhr die 60 km auf dem Rad in einer Zeit von 1:48:18 Std. "Nach dem Radfahren waren die Füße dann so eingefroren, dass ich wie auf „Stelzen“ lief. Ein nicht ganz so sanfter Einstieg in die Saison", meinte die PVlerin, die die letzten 10 km schließlich in 49:02 min. absolvierte. Ihre Gesamtzeit summierte sich zusammen mit den Wechselzeiten auf 3:28:12 Std. Dafür konnte sich die PVlerin bei der festlichen Siegerehrung in der Alsdorfer Stadthalle über den 2. Platz in ihrer Altersklasse und den Titel einer Deutschen Vizemeisterin freuen konnte. "Das war eine gute Vorbereitung für die Ironman 70.3-Distanz in zwei Wochen in Marbella bei hoffentlich wärmeren Temperaturen", meinte die PVlerin nach der Siegerehrung.
 
Um Zeiten und Plätze in der DM-Wertung kämpfte auch PV-Trainer Andreas Kapka unter natürlich gleichen Bedingungen. Der PVler startete in der M60 und lief die ersten 10 km in 46:23 min., brauchte für die Radstrecke 1:53:57 Std. und lief die abschließenden 10 km in 51:18 min. "Das habe ich auch noch nicht erlebt, sogar die Verpflegung im Ziel mit Kuchen, Obst oder Smoothie war auch gefroren. Die Sonne ließ sich erst auf der Heimfahrt blicken...". Mit einer Gesamtzeit von 3:35:54 Std. kam für Andreas Kapka der gute 10. Platz heraus.
 
Yvonne Schreiber hatte sich dagegen die Sprintdistanz herausgesucht - eine gute Wahl, wie sich später herausstellte. Nach 5 km (23:11) Laufen, 20 km Rad (41:16) und 5 km Laufen (23:24) lief die PVlerin mit einer Gesamtzeit von 1:30:31 Std. als Erste ihrer Altersklasse 2 über die Ziellinie.
 

PVler im hohen Norden unterwegs: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Cuxhaven-Marathon

Wieder ein schöner Erfolg für Birgit Schönherr-Hölscher: beim Marathon in Cuxhaven lief die Athletin vom PV-Triathlon Witten nach 42,195 km als schnellste Frau des Gesamtfeldes über die Ziellinie. Die PVlerin hatte bei der 16. Auflage des Cuxhaven-Marathon mit ihrer Zeit von 3:18:06 Std. im Ziel fast 12 Minuten Vorsprung auf Anita Cordes von der SG Akquinet Lemwerden (3:30:01).
Bei der gleichen Veranstaltung vertrat Marcel Rexin (Foto) die Farben des PV-Triathlon Witten würdig über 10 km: in 46:04 min. finishte der Wittener im 242köpfigen Starterfeld als 14. gesamt und 4. der M40.
 
Andreas Giersberg läuft Marathon in Hamburg
 
Nur eine Woche nach seinem Bonn-Marathon hatte sich Andreas Giersberg offensichtlich schon wieder regeneriert. Für ein langes Sightseeing Wochenende in Hamburg gehören für PV Läufer Andreas Giersberg natürlich auch wieder Laufschuhe ins Gepäck. "Einen Marathon kann es ja überall geben und zufällig fand auch gerade in Hamburg einer statt" meinte der Vielläufer augenzwinkernd und meldete sich für den Öjendorfer See Marathon an. Bei der kleinen familiären Veranstaltung vom Marathon Club 100 mussten die ca. 60 Starter den etwas östlich von Hamburg gelegenen See elfmal umrunden - irgendwie mussten die 42,195 km ja zusammen kommen. Gute Verpflegung und freundliche Helfer machten es dem PVler diesesmal leicht. Im Ziel hielten Uhr und Statistik eine Zeit von 4:02 Std. und Platz 9 für Andreas Giersberg fest.
 

Lintdorfer Citylauf: Andreas Kapka auf Platz 1

Bei strahlendem Sonnenschein und sehr guten Rahmenbedingungen ging PV-Trainer Andreas Kapka an den Start des 12. Lintdorfer Citylaufs. Der schnelle PVler konnte verletztungsbedingt seit September letzten Jahres erst in diesem Jahr wieder an den Start eines Volkslaufes gehen.

Das Ergebnis spricht für sich: im Gesamtfeld von rund 200 Startern lief Andreas Kapka mit einer Zeit von 46:39 min. als 43. gesamt auf Platz 1 der M60. 

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