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Noch wenige Plätze im Aufbau-Schwimmkurs für Kinder frei - Kurs startet am 19.02.2019

Die eigene Schwimmtechnik verbessern und sogar ein Schwimmabzeichen erwerben? Die Chance bietet sich für Kinder, die bereits schwimmen können, durch einen neuen Schwimmkurs mit Start am 19.  Februar.
 
Im Lehrschwimmbecken der Hüllbergschule, Hüllbergweg 31 können die Teilnehmer in Kleingruppen unter der Anleitung erfahrener Trainer ihre Technik verbessern und an der Prüfung für die Schwimmabzeichen in "Bronze", "Silber" und "Gold" teilnehmen. Der Kurs beginnt um 17 Uhr und umfasst 10 Übungseinheiten á 45 Minuten.

 

Infos und Anmeldung : www.triwit.de  und Tel. 0 23 02/8 36 30.

Hospiz freut sich über PV-Spende

Highlight der alljährlichen Weihnachtsfeier vom PV-Triathlon Witten ist stets die von Ingelore Köster gekonnt moderierte Tombola. Den Erlös konnte die PV-Triathletin jetzt an das St. Elisabeth Hospiz übergeben.
 
"Wir sehen in der Unterstützung eine Anerkennung des Engagements unserer 26 haupt- und 35 ehrenamtlichen Mitarbeiter", freute sich die Leiterin des Hospiz Heike Großheimann. 
 
 

Westfalen-Winter-Bike-Trophy - 5. Etappe startete in Witten

Kälte? Schnee? Glatte Straßen? Keine Argumente, die die Teilnehmer der alljährlichen Westfalen-Winter-Bike-Trophy gelten lassen. An neun Sonntagen nehmen jede Woche mehrere hundert Radfahrerinnen und Radfahrer an den Country-Touren-Fahrten, kurz CTF, teil. Organisiert werden sie von verschiedenen Radsportvereinen aus Westfalen-Mitte. Auch und gerade bei der 5. Etappe - ausgerichtet vom Radsportverein Witten - ging eine Gruppe Athleten vom PV-Triathlon Witten an den Start.

Der Weg ist das Ziel

Eine CTF-Strecke führt über ausgeschilderte Straßen, Feld- und Waldwege und ist vorrangig für Mountain- und Corssbikes geeignet. Unterwegs haben die Veranstalter kleine Kontroll- und Verpflegungpunkte eingerichtet. Es geht jedoch nicht um Zeiten und Plätze, sondern um das Erleben, auch im Winter eine längere Strecke zurückgelegt zu haben. Nebenbei tanken die Teilnehmer durch dieses Grundlagentraining noch Kondition für die Saison.

Mit Start ab der Wittener WERK°STADT führte der 60 km lange Weg über den "Rheinischen Esel" Richtung Rüdinghausen und weiter über Herrenholz, Borbach, Hohenstein zum Schleusenwärterhäuschen, vorbei an Kemnader See und Ümminger See und über Bochum-Langendreer und Stockum zurück zur WERK°STADT. Unterwegs 'machten' die PVler auch noch 700 Höhenmeter auf der anspruchsvollen Strecke. Vor allem der Zustand des Bodens verlangte den Teilnehmern bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt einiges ab: Die Strecke war teilweise vereist, schneebedeckt, matschig und schlammig. "Es waren aber auch trockene Abschnitte dabei", tröstete Andreas Böhm. "Tatsächlich ließen die Bedingungen diesmal kaum Gelegenheit, die landschaftlich schöne Strecke zu genießen."

Bis auf einen "Platten" alles gut

Die Stimmung unter den Teilnehmern war gut und stieg, je näher das Ziel kam. Abgesehen von einem "Platten" verlief die CTF ohne weitere Probleme. Unterwegs gab es sogar ein zufälliges Treffen mit einer PV-Laufgruppe, die bei ihrem sonntäglichen Pensum ein Stück auch über die Radstrecke lief.

 

Israman am Roten Meer - zwei PVler finishten harte Mitteldistanz

Triathlon ist nicht gleich Triathlon. Zu den härtesten Triathlons der Welt zählt sicherlich der "Israman" in Eilat am Roten Meer. In diesem Jahr befanden sich auch zwei Athleten des PV-Triathlon Witten am Start: Nils Brüchert-Pastor und Stefan Haag hatten sich dieses Rennen direkt zu Jahresanfang ausgesucht, um ihren abwechslungsreichen Sport in besonderer Umgebung auszuüben. "Eilat" liegt ganz im Süden von Israel am Roten Meer, eingezwängt zwischen Bergen, die zur einen Seite zu Ägypten und zur anderen Seite zu Jordanien gehören.
 
 
Den Start am Strand im ersten Tageslicht bei noch frischen 8°C gab der Veranstalter ab 6:20 Uhr in mehreren Wellen frei. Obwohl der Wind heftig blies, war das Meer in Ufernähe spiegelglatt und glasklar. Die Wasseroberfläche wurde jedoch schlagartig aufgewirbelt, als die über 1000 Athleten ins Wasser rannten. War das Schwimmen auf dem 1,9 km langen Dreieckskurs zu Anfang noch eine große Freude, stieg die Anforderung weiter draußen: bedingt durch einen hohen Wellengang gestaltete sich das Vorwärtskommen und vor allem das Orientieren für alle Teilnehmer recht schwierig.
 
Stefan Haag war in der vorletzten Startgruppe gestartet und kam nach 36 Minuten aus dem Wasser, Nils Brüchert-Pastor ging drei Minuten später in der letzten Startgruppe, die den "Ü50-Athleten vorbehalten geblieben war, ins Wasser. Der PVler bekam nach 38 Minuten wieder festen Boden unter die Füße. Weiter führte der Weg führte nach der ersten Triathlon-Disziplin vom Strand zur ersten Wechselzone, um den Neoprenanzug gegen die Radbekleidung zu tauschen und die 180 km lange Radstrecke in Angriff zu nehmen.
 
Die hatte es besonders in sich: von Anfang an blies den Triathleten ein heftiger Gegenwind ins Gesicht. Die Straße war lediglich die ersten drei Kilometer eben, danach galt es, die Berge zu erklimmen und 90 km durch die Wüste zu fahren. Allein auf den ersten 13 km mussten die Athleten gleich 1.100 Höhenmeter bewältigen. Das Feld zog sich schnell in die Länge, als sich die Triathleten auf ihren Rädern die steilen Kurven hocharbeiteten. Oben angekommen führte die Strecke 40 km auf einem sehr profilierten Terrain durch die Wüste Negev, immer an der Ägyptischen Grenze entlang - bewacht von unzähligen Israelischen Militärposten. Der Wind blies weiterhin sehr heftig und die beiden Athleten aus Witten schenkten sich nichts. Am Wendepunkt angekommen, ging es 40 km zurück in die zweite Wechselzone. Nach 3:51 Stunden stieg Stefan Haag vom Rad und wechselte auf die Laufstrecke. Nils Brüchert-Pastor hatte alles gegeben und kam nach 3:50 Stunden zum Wechsel.

In Laufschuhen ging es 800 Höhenmeter bergab wieder Richtung Eilat. War es in der Wüste noch sehr kühl, brannte jetzt die Sonne erbarmungslos vom wolkenfreien Himmel herab und forderte den Athleten bei nun über 30° C alles ab. Unterstützung bekamen die Aktiven etwa alle zwei bis drei Kilometer durch Verpflegungsstellen, an denen Getränke und Riegel von den zahlreichen sehr freundlichen und professionellen Helfern gereicht wurden. Viele Triathleten hatten trotzdem durch die lange und steile Bergabpassage mit Krämpfen zu kämpfen, andere litten stark an Dehydrierung oder hatten mit den Bedingungen einer Wüste an sich zu kämpfen. Der Führende und Vorjahressieger Diego van Looy (BEL) musste sogar verletzt aufgeben, da er sich beim Laufen an einem Stein verletztt hatte. Nils Brüchert-Pastor ging die Laufstrecke nach gerade überstandenem Muskelfaserriss sehr behutsam an, konnte sein Tempo aber bis fast zum Ziel halten. Auf den letzten Kilometern begegneten sich beide PVler sogar und kämpften sich gemeinsam Richtung Ziel. Nils Brüchert-Pastor hatte am Ende leicht die Nase vorn und finishte nach 6:39:17 Stunden als 27. von 236 seiner Altersgruppe (AK 50). Der PVler musste nur kurz warten, um seinen Vereinskameraden Stefan Haag freudig empfangen zu können, der nach 6:46:36 als 51. von 196 der AK 45 glücklich die Ziellinie überqueren konnte.

Fazit der beiden PVler: der Israman ist ein fantastischer Triathlon, sehr liebevoll und professionell organisiert. Das Land und die Menschen sind absolut eine Reise wert und die beiden fühlten sich zu keiner Zeit auch nur ein kleines bisschen unsicher bezüglich der allgemeinen Sicherheitslage. Beide können diese Veranstaltung hundertprozentig empfehlen.

Till Schäfer (PV) gewinnt Auftakt der Winterlaufserie Duisburg

Auf riesige Nachfrage in Läuferkreisen stieß wie gewohnt die Duisburger Winterlaufserie: 2.166 Finisher erreichten in der 'Großen Serie' über 10 km und 1.591 Finisher in der 'Kleinen Serie' über 5 km das Ziel am Wedaustadion. Mit zehn Startern ging auch der PV-Triathon Witten ins Rennen der 34. Auflage.
Keiner war schneller: Till Schaefer, ambitionierter Ironman aus den Reihen des PV-Triathlon, startete mit einem Ausrufezeichen in die Saison. Der PVler ließ über 10 km die gesamte Konkurrenz hinter sich und lief als Sieger mit einer Zeit von 33:41 min. über die Ziellinie.
Ihm folgten Ralf Wolff in 45:24 min., Marco und Silke Schönefeld zeitgleich in 52:20 Min. sowie Markus Sterna kurzauf in 52:29 min. Marion Schürmann (1:05 Std.) finishte in 1:05 Std., bevor Nermin Cartilli zusammen mit Ingelore Köster in 1:09 Std. ins Ziel liefen. Ingelore Köster errang mit ihrem Lauf Platz 1 in der W70 und damit den zweiten Gold-Platz für den PV-Triathlon Witten in Duisburg.
In der 'Kleinen Serie' finishten Silke Wienforth und Achim Schürmann in 31:44 min. bzw. 40:26 min.
 
Erfolg auch in Essen: beim 2. Lauf der Waldlaufserie des TUSEM Essen holt sich Julia Rudack über die Langstrecke von 9,1 km den dritten Platz der Frauen in 44:21 min.
 

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