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NRW-Liga - PV-Frauen Dritte

Dritter Wettkampf der NRW-Liga und zum dritten Mal auf dem Treppchen: die 2. Damenmannschaft des PV-Triathlon Witten setzte ihre Erfolgsserie fort und kam nach Gladbeck (3.) und Dortmund (2.) auch in Saerbeck mit dem dritten Platz erneut aufs Podest. Dabei begann der Kurz-Triathlon über 1,4/40/10 km in der kleinen Stadt nahe Münster mit einem Novum in der 26jährigen Geschichte: erstmals war das Tragen von Neoprenanzügen nicht erlaubt - die Wassertemperatur überschritt mit über 23°C den Grenzwert, zu dem noch ein Neopren getragen werden darf. Profitiert davon haben vor allem die guten Schwimmer, da ein Neoprenanzug so manche Unzulänglichkeit eines schlechteren Schwimmers kaschiert. Damit konnte auch Anke Libuda ihre Fähigkeiten als ehemalige Leistungsschwimmerin voll ausschöpfen und kletterte bereits als Fünfte der Frauen aus dem Wasser. Nele Monsé folgte als 14., Silke Wienforth als 20. "Auf dem Rad kam der ungeliebte Wind auf dem ersten Teil der Strecke von vorne. Obwohl die Strecke an sich - bis auf einige Brücken - sehr flach war, machte uns der Wind ganz schön das Leben schwer", meinte Anke Libuda rückblickend. Sie stieg als Neunte vom Rad, Nele Monsé konnte einige Plätze gut machen und folgte als 11. und Silke Wienforth hielt ihre Platzierung und wechselte als 20. auf die Laufstrecke. "Hier konnten wir uns sogar noch um einige Plätze verbessern, so dass ich am Ende als 8. ins Ziel kam, Nele kam kurz hinter mir als 10. ebenfalls in die Top 10 und Silke arbeitete sich noch auf Platz 16 vor. In der Endabrechnung hatten wir damit Platzziffer 34 und damit den dritten Platz hinter dem auch in der Gesamtwertung nahezu uneinholbar führenden Krefelder Kanu Club und Bayer 05 Uerdingen. In der Gesamtwertung konnten wir unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen, allerdings ist Bayer 05 Uerdingen mit 11 Punkten bis auf drei Punkte an uns herangerückt", Anke Libuda hat nicht nur als Kassiererin des PV-Triathlon die Zahlen im Griff. Silke Wienforth blickt leicht skeptisch voraus: "In den beiden letzten Rennen im August in Krefeld und im September in Xanten müssen wir auf einige Leistungsträger verzichten, die dann in der 2. Bundesliga eingesetzt werden, so das es schwer werden wird, den zweiten Platz zu halten."

Senioren- und Master-Liga des PVT in Saerbeck

Der dritte Senioren- und Masterswettkampf dieser Saison wurde am Sonntag ebenfalls in Saerbeck bei Münster ausgetragen. Der Saerbecker-Triathlon ist schon eine Institution, fand er doch in diesem Jahr schon zum 26. Mal statt und auch das Wetter wusste dies zu würdigen. Nach anfänglicher Bewölkung kam schnell die Sonne raus, so dass auf der zweimal zu durchfahrenden 20 Km langen Radrundstrecke meistens bei sehr starkem Gegenwind gefahren werden musste und es die Sonne dann auf der 10 Km Laufstrecke als Kurs über 2 Runden schon fast zu gut meinte. Mathias Hölscher als Mannschaftsbetreuer des PV-Triathlon Witten konnte ein zufriedenstellendes Fazit ziehen: "Unsere Senioren kamen auf den 7. Platz von 24 Teams. Willi Wilner hatte in 2:07 Std. die Nase vorn, Ludger Küperkoch folgte kurz darauf in 2:08 Std., Nils Brüchert-Pastor schlug sich bei seinem Liga Debüt und zweiten Kurztriathlon überhaupt sehr gut in 2:21 Std. "Nie wieder... bis zum nächsten Mal" und Klaus Kordel rundete das gute Abschneiden der PVler mit einer Zeit von 2:23 Std. ab. Auch die Starter des PV-Triathlon bei den 'Master' brauchten sich mit dem 10. Platz von 21 Teams ebenfalls nicht verstecken. Martin Hermann (2:15 Std.), Mathias Bergner (2:17 Std.) und unser Vorsitzender Jobst Pastor (2:36 Std.) stellten den Erfolg sicher. Willi Wilner haderte im Ziel mit der Wassertemperatur: "Ich glaub' nicht, dass das Wasser 23 ° C hatte - ich werde dem Veranstalter ein neues Thermometer schenken!"

"Der längste Tag des Jahres" Mutter und Sohn finishen beim Ironman Frankfurt PV-Triathlon mit vier Startern im Ziel

Fürwahr, für (Mutter) Ingelore und (Sohn) Mark Köster sowie Jürgen Schäfer und Marco Umbreit wurde der 06. Juli 2008 der längste Tag des Jahres. Das Quartett des PV-Triathlon Witten hatte sich monatelang auf den Ironman Frankfurt vorbereitet. "Eigentlich wollte ich ja nicht mehr, aber dann konnte ich der Versuchung doch nicht widerstehen", die 63jährige Ingelore Köster hatte sich längere Zeit gegen den dritten Start beim Ironman Frankfurt "gewehrt". Der Herausforderung 'erlegen' schickte sie letztendlich ihre Anmeldung doch nach Frankfurt und verstärkte ihr Training. "In den Wochen und Monaten vorher dreht sich natürlich alles nur noch ums Schwimmen, Radfahren und Laufen, die Technik und Ernährung. Schließlich winkt ein Startplatz auf Hawaii! Zusätzlich motiviert hat mich, dass unser Sohn Mark ebenfalls in Frankfurt starten wollte. Mit Jürgen Schäfer und Marco Umbreit traten wir schließlich zu Viert vom PV-Triathlon die Reise nach Frankfurt an." Eine ungeheure Kulisse erwartete die PVler aus Witten: Mehr als 500.000 Zuschauer in der Region verfolgten begeistert den spannenden Rennverlauf bei den einzelnen Disziplinen.

PV-Triathlon Team blickt in Richtung Nordosten

Mit großer Spannung blickt der PV-Triathlon am kommenden Samstag nach Schwerin: jeweils die erste Mannschaft der Damen und der Herren tritt in der 2. Triathlon-Bundesliga zum zweiten Wettkampf der diesjährigen Saison an. Austragungsort ist der Zippendorfer Strand in Schwerin, an dem die Athleten ihre Leistungsfähigkeit über die Distanzen von 1.5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen beweisen wollen.

Mannschaftscoach Matthias Bergner kann bei den Frauen leider nicht auf die Überraschungssieger-Mannschaft von Hannover zurück greifen. Carolin Nordkamp startet am 20.07.08 bei den deutschen Meisterschaften am Schluchsee und steht aufgrund der Vorbereitung nicht zur Verfügung. Ebenfalls verzichten muss Matthias Bergner auch auf Sarissa de Vries. Die holländische Leistungsträgerin absolviert zur Zeit ein Aufbautraining, so dass einzig Jana Veldscholten aus der Siegermannschaft von Hannover in Schwerin antreten wird. An ihrer Seite werden jedoch mit Katharina Berke, Cornelia Dauben und Cornelia Monse leistungsstarke und erfahrene Triathletinnen starten und versuchen, das Team des PV unter die Top 10 des Gesamteinlaufes zu bringen.

Ironman-Distanz für drei PV-Triathletinnen

Nachdem Ingelore und Mark Köster, Jürgen Schäfer und Marco Umbreit am vergangenen Wochenende in Frankfurt über die Ironman-Distanz vorgelegt haben, ziehen nun Nicole Schnelle in Roth/Nürnberg sowie Elke Gerlach und Bettina Weirich in Zürich nach. Alle drei zusammen wollen insgesamt 11,4 km Schwimmen, 540 km Radfahren und 126,585 km Laufen. Sorgen macht sich Bettina Weirich weniger um die Strecke - immerhin ist es bereits der sechste Ironman, den sie bewältigen will. Eher steht das Wetter im Fokus: "Es soll leider regnen und das kann unangenehm werden, soviele Stunden bei Regen unterwegs zu sein. Geschwommen wird im Zürichsee. Die profilierte Radstrecke geht über zwei Runden mit 'eingebauten' 1.260 Höhenmetern. Der Marathon führt schließlich am Ufer des Zürichsee und durch den Stadtkern, ist aber flach." Für Elke Gerlach ist es immerhin schon der 4. Start über die Ultra-Distanz. Beide "Eisenfrauen" des PV-Triathlon treten das erste Mal in Zürich an. Nicole Schnelle dagegen hat einen Start in Roth bei Nürnberg vorgezogen, das in den letzten Jahren sicher etwas hinter Frankfurt zurückgefallen ist. Ein Grund liegt mit Sicherheit darin, dass in Roth keine Tickets mehr für Hawaii gelöst werden können. Die sportliche Herausforderung ist allemal für die Bundesliga-Starterin des PV geblieben: "Leider kann ich jedoch meine Mannschaft an diesem Wochenende nicht unterstützen, die Herausforderung ist der Ironman, und der fällt genau auf den zweiten Wettkampftag der 2. BuLi..."

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