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PV-Triathlon erreicht Platz 8 in der Regionalliga

Die zweite Mannschaft des PV-Triathlon hatte Hückeswagen zum Ziel für ihren vorletzten Wettkampf in der Regionalliga. Ausgangspunkt war mit Platz 7 in der Tabelle unter 18 Teams ein guter Platz im Mittelfeld, der jedoch mit allem sportlichen Ehrgeiz auch verbessert werden konnte. Dafür wollten Mathias Hölscher, Marco Umbreit, Mark Köster und Ludger Küperkoch über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 73 km Radfahren und 21 km Laufen) auch sorgen. Es gelang: Mathias Hölscher finishte als 20. mit einer Gesamtzeit von 4:18 Std., nachdem er den abschließenden Halbmarathon noch in 1:36:42 Std. gelaufen war. Marco Umbreit folgte auf dem 28. Platz (4:25 Std.), vor Mark Köster (4:29 Std.) und Ludger Küperkoch (4:31 Std.). Damit addierten sich die Plätze zur Platzziffer 120, gleichbedeutend mit dem achten Platz. "Sehr schön auch, dass wir uns in der Tabelle auf den sechsten Platz verbessern konnten", zieht Mathias Hölscher ein zufriedenes Fazit, "Tabellenführer bleibt der ASV Köln, in Hückeswagen nur Fünfter, vor dem Tri Express Neuenrade, dem heutigen Sieger."

Auch 15. Kinder- und Schülerduathlon voller Erfolg

Zum 15. Mal hatte der PV-Triathlon Witten zum Lohmann-Edelstahl-Kinder- und Schüler-Duathlon eingeladen und über 100 Kinder und Schüler/innen hatten sich angemeldet. Eine flache, gut gesicherte Wettkampfstrecke auf dem Firmengelände der Friedr. Lohmann GmbH, strahlender Sonnenschein und eine reichhaltige Verpflegung mit Kaffee, Kuchen und Würstchen machten den Duathlon für die junge Sportlergeneration auch in diesem Jahr zu einer gelungenen Veranstaltung. "Ein besonderer Dank gilt unserem Gastgeber, der Friedr.-Lohmann GmbH. Aufgrund des engen Veranstaltungskalenders im August und weiterer Aktivitäten in der Nachbarschaft konnten wir die Radstrecke nicht über öffentliche Wege führen. Friedr.-Lohmann bot uns daraufhin das gesamte Firmengelände an, so dass auch der 15. Kinder- und Schülerduathlon gesichert war", bedankt sich Vorsitzender Jobst Pastor für die große Unterstützung. "Es macht immer wieder großen Spaß zu sehen, mit welchem Einsatz die Kinder, aber auch die Eltern und Großeltern bei der Sache sind", bringt Nils Brüchert-Pastor vom Orga-Team des PV die Motivation zum Ausdruck. "Die Wettbewerbe waren offen für alle Kinder und Schüler, unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit. In der Starterliste waren darum auch Anmeldungen unter dem Vereinsnamen "Nunnus Liebe" oder "Mama läuft beim PV" zu finden. Bei der Siegerehrung haben alle einen kleinen Preis bekommen", so Nils Brüchert-Pastor.

Zu Fuß durch die 'grüne Hölle'

Einen besonderen Lauf planen 14 Läufer/innen des PV-Triathlon am kommenden Wochenende mit dem Start beim diesjährigen Nürburgringlauf über 24,4 km. Schon die Ausschreibung klingt herausfordernd: "Die 24,4 km-Runde geizt nicht mit Höhepunkten. Start und Ziel befinden sich in der Formel-1-Arena. Der Lauf führt dann über die Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke auf die legendäre Nordschleife - zuerst runter bis Breidscheid und dann durchs 'Karrussel' bis zur 'Hohen Acht' wieder heftig bergauf und über den 'Schwalben Schwanz' zum Ziel." Weiter heißt es in der Ausschreibung: "Die Boxenanlage und Teile des Grand Prix-Fahrerlagers werden zur Verkaufsausstellung rund um das Thema Fitness." Laufmentor Matthias Dix, der zuletzt vor 16 Jahren über diese Strecke gelaufen ist: "Leider wurde der Lauf jahrelang wegen Rennveranstaltungen ausgesetzt, aber seit ein paar Jahren wird der Nürburgringlauf einmal jährlich wieder veranstaltet. Der Weg ist das Ziel: Start ist auf 620 m, bis Kilometer 12 geht es mehr oder weniger stetig bergab bis auf 330 m, dann laufen wir bis Kilometer 17 wieder auf 610 m hoch. Dafür haben wir über den Sommer traininert."

Anne Heibing unter den Top 10 auf dem Nürburgring / Anreise mit Hindernissen

Ein Start mit Hindernissen: Für den 28. Nürburgringlauf über 24,4 km hatten sich 14 Läufer/innen des PV-Triathlon Witten angemeldet und sich am Samstag um kurz vor sechs Uhr auf den Weg gemacht. Für zwei der Fahrzeuge wurde die Anreise jedoch weitaus aufregender als der eigentliche Lauf. Während die ersten beiden Wagen an einer Unfallstelle mit einem brennenden Lkw noch vor Eintreffen der Feuerwehr vorbeifahren konnten, wurde die Weiterfahrt für die beiden anderen Wagen nur wenige Augenblicke vor dem Passieren gesperrt. Von Minute zu Minute schmolz das eingeplante Zeitpolster von 90 Minuten bis zum Start. Beim Eintreffen des dritten Wagens am Nürburgring - u. a. mit Anne Heibing und Bruno Brahmann (der vierte Wagen schaffte es nicht mehr rechtzeitig) - hatte sich das Läuferfeld bereits in Bewegung gesetzt und war schon außer Sicht, als die PVler nach kurzer Diskussion mit den Ordnern doch noch das Rennen in der Boxengasse des Nürburgrings aufnehmen konnten. Anne Heibing rollte das Feld förmlich von hinten auf, nahm auch die heftigen Steigungen von bis zu 17 % zur Überwindung von fast 400 Höhenmetern bis zum höchsten Punkt, der 'Hohen Acht', mit einem Durchschnittstempo von 5 Minuten und lief als zehnte Frau und Zweite der W50 in 2:02:56 Std. über die Ziellinie. Damit war Anne Heibing auch schnellste Wittenerin - Bernd Arling folgte in 2:14 Std. vor Gabriele Thiem-Müller (15. W40/2:25 Std.) und bereits Bruno Brahmann. Der Senior in der Laufgruppe des PV-Triathlon hatte weder als 'Spätstarter' noch mit der Strecke Probleme, so dass die Uhr für den 71jährigen PV-Läufer nach 2:33:50 Std. stehen blieb. Riesenjubel bei der Siegerehrung, auch Bruno Brahmann durfte sich als Dritter der M70 auf das berühmte Treppchen stellen. Es folgten Ute Bahl, Yara Behrens und Christiane Hellmonds (alle 2:38 Std.), Brigitte Voß-Olschewski (17. W50/2:41 Std.), Andrea Rittershaus und Matthias Dix (beide 2:42 Std.), Gaby Schäfer (18. W50/2:47 Std.) und Uwe Behrens (2:50 Std.). "An den Lauf werden wir uns noch lange erinnern", ist sich Bruno Brahmann sicher.
10 2 » Heibing, Anne 50 02:08:49 02:02:56
448 84 Arling, Bernd 45   02:14:28
70 15 » Thiem-Müller, Gabriele 45 02:26:37 02:25:52
803 3 » Brahmann, Bruno 70 02:40:22 02:33:50
116 27 » Bahl, Ute 45 02:39:20 02:38:34
116 26 » Behrens, Yara 40 02:39:20 02:38:34
119 27 » Hellmonds, Christiane 40 02:39:20 02:38:35
129 17 » Voß-Olschewski, Brigitte 50 02:42:22 02:41:37
135 30 » Rittershaus, Andrea 40 02:48:04 02:42:12
897 95 » Dix, Matthias 50 02:48:22 02:42:31
143 18 » Schaefer, Gabriele 50 02:48:27 02:47:41
933 179 » Behrens, Uwe 45 02:51:02 02:50:16

Georg Potrebitsch räumt ab

Nicht nur trainieren, sondern auch das Erarbeitete unter Wettkampfbedingungen unter Beweis stellen - diese Kombination schaffte Georg Potrebitsch vom PV-Triathlon Witten am Wochenende beim 'Leverkusen Triathlon 2008' hervorragend. Zu bewältigen war die Olympische Distanz - 1000 m Schwimmen im Warmwasserfreibad Auermühle Leverkusen, 42 km mit dem Rad über die Straßen von Leverkusen und abschließend ein 10 km-Lauf. Auch nach einem intensiven Vorbereitungstraining auf die anstehende Weltmeisterschaft in Almere/NL meisterte der Leistungsträger des PV-Triathlon den Wettkampf mit Bravour: bereits nach 12:50 min. stieg Georg Potrebitsch mit über einer Minute Vorsprung vor Niels Nagel (Asics Team Witten) aus dem Wasser, vergrößerte mit der schnellsten Radzeit von 1:09:00 Std. seinen Vorsprung auf über zwei Minuten und lief die abschließenden 10 km in sehr schnellen 33:33 min. "Gerade nach der mehrwöchigen Belastungsphase für die WM freue ich mich besonders über die schnelle Laufzeit." Der sichere Sieger hieß nach 1:55:24 Std. somit Georg Potrebtisch vom PV-Triathon Witten. Erfreulich auch das Abschneiden von Mark Köster und Julia Karloff. Mit einer Zeit von 2:17:22 Std. holte sich der PV-Triathlet den 4. Platz in der Ak 25. Platzmäßig tat es ihm Julia Karlof über die Volkstriathlon-Distanz gleich - auch Julia schrammte mit Platz 4 nach 1:26:09 Std. an einem Treppchenplatz vorbei.

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