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Hannes Köppen Sieger in Antwerpen

Hannes Köppen, querschnittsgelähmter Triathlet vom PV-Triathlon Witten, startete am Wochenende in Antwerpen beim Ironman 70.3. Als Gewinner des letztjährigen Ironman auf Hawaii brauchte sich Hannes Köppen zwar nicht mehr qualifizieren, dennoch wollte er sich mit den anderen Rollstuhlathleten vor Hawaii zu einer kleinen Standortbestimmung treffen und messen. "Antwerpen als der eine von weltweit zwei Qualifizierungsveranstaltungen in der Handbike-Division für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii eignet sich hierfür aus meiner Sicht besonders gut", erklärt Hannes Köppen seine Wahl für den Wettkampf. Die Standortbestimmung gelang vorzüglich:

Senioren und Masters in Rheine

Während die Bundesliga-Starter des PV-Triathlon Witten ihre Kräfte für den Abschlußwettkampf am 31.08.08 in Witten sammeln und bündeln können, treten die PV-Senioren und Masters am Wochenende in Rheine an. In der 21 bzw. 24 Mannschaften starken Masters- und Seniorenliga haben die PV-Mannschaften sich im sicheren Mittelfeld etabliert und werden versuchen, ihre Plätze 13 bzw. 10 zu halten. In der Master-Liga starten: Jobst Pastor, Jürgen Schäfer und Martin Hermann, bei den Senioren vertreten Birgit Wiegand, Birgit Schönherr-Hölscher, Nils Brüchert-Pastor und Willi Willner die PV-Farben.

Anne Heibing und Bruno Brahmann Erste beim Dortmunder Halbmarathon David Schönherr Zweiter der Männlichen Jugend A

Mit dem Ende der Sommerferien übernehmen die Läufer von den Triathleten so langsam wieder das Zepter. "Anne und ich haben uns gedacht, der Dortmunder Halbmarathon wäre zum Einstieg in Sommer-/Herbstläufe der richtige Lauf", meinte darum auch Bruno Brahmann vom PV-Triathlon Witten. "Unter zwei Stunden wollte ich mindestens bleiben" - ein Ziel, für das sich so mancher Freizeitsportler sehr anstrengen müßte. Für den 71jährigen PV-Läufer vom Jahrgang 1936 aber eine 'normale' Zeit: der Senior des PV-Triathlon gewinnt in 1:58:23 Std. damit die Altersgruppe der M70. Ebenfalls einen Treppchenplatz hat Anne Heibing abonniert. Die Sportlehrerin aus Wetter verwendete 21,1 km ihrer wöchentlichen 120 bis 140 Laufkilometer für den Dortmunder Halbmarathon und lief als Erste der W50 und als Siebte Frau gesamt mit einer Zeit von 1:42:02 Std. über die Ziellinie. Noch schneller war David Schönherr, der nach längerer Wettkampfpause wieder über die Halbmarathondistanz antrat. Für ihn blieb die Uhr nach 1:29:10 Std. stehen, gleichbedeutend mit dem zweiten Platz in der Männlichen Jugend A. Drei Starts, drei Pokale - eine ähnlich gute Bilanz wie bei den PV-Triathleten.

Letzter Saisonwettkampf für PVT Masters und Senioren in Rheine

Rheine war das Ziel der Master- und Senioren des PV-Triathlon Witten für ihren letzten Wettkampf in diesem Jahr. Die Strecke ist bekannt für ihre Zuschauerfreundlichkeit: kurze Wege und für den Zuschauer alle Wettkampfstätten einschließlich der Wechselzone im Blick. Die Athleten fahren und laufen jeweils 4 Runden auf einem flachen verkehrsfreien, landschaftlichen schönen Kurs. Der Wettergott tat erstmal das Seine und blies pünktlich zum Start die Regenwolken weg, ließ aber leider den Wind zurück, so dass die Athleten auf einigen Abschnitten mit extrem starken Gegenwind zu kämpfen hatten.

Erster Podestplatz für Brigitte Voß-Olschewski

Beim diesjährigen Sparkassenlauf des VfL Gladbeck waren im Rahmen ihrer Berlinmarathon-Vorbereitung auch Doris Domin und Brigitte Voß-Olschewski aus der Laufgruppe des PV-Triathlon Witten über die Halbmarathon-Distanz am Start. Beide stießen auf gute Bedingungen: neben dem angenehmen Laufwetter und einer flachen Strecke als Rundkurs über überwiegend schattenreiche Waldwege hatte der Veranstalter auch ein ansprechendes Programm im größten und schönsten Stadion der Stadt auf die Beine gestellt. "Toll waren jeweils die Zwischendurchläufe und der Endeinlauf im Stadion unter dem Beifall und den Anfeuerungsrufen der Zuschauer", gibt Brigitte Voß-Olschewski ihren Eindruck wieder. "Ich war zwar etwas enttäuscht, nach dem Wittener Uni-Run nicht erneut unter zwei Stunden zu bleiben, durfte aber zum ersten Mal in meinem Läuferinnenleben als 3. der Altersklasse W50 mit 2:02 aufs Siegerpodest. Ihre Laufkollegin Doris Domin kam mit 2.07 Std. müde, aber zufrieden als 6. der AK 50 ins Ziel.

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