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Wittener Triathlon: viel Spaß und gute Platzierungen

Sommerlich heißes Wetter begleitete auch die diesjährige Auflage des "Witten Triathlon" . Ausrichter Triathlon Team TG Witten hatte dazu wieder den Parkplatz des Möbelhauses Ostermann zu einer großen Sportarena umgestaltet - inklusive mobilem Schwimmbecken in der Größe 25 x 28 m und 875 qm Wasser.

Unter den rund 500 Startern fand sich auch eine große Gruppe Athleten vom PV-Triathlon Witten, die bei den verschiedenen Wettbewerben antraten. Der Spaß am Triathlon stand im Vordergrund, aber natürlich war auch der sportliche Ehrgeiz geweckt. Groß dann die Freude, wenn nach der erfolgreichen Teilnahme ein Treppchenplatz heraussprang.

Der erfreuliche Blick auf die Ergebnisliste zeigt: Jeweils einen 1. Platz errangen Lina Franczyk (WJA), Heike Hasenclever (W60), Laurin Hauck (MSA), Lukas Meckel (MJB) und Germann Skobelcin (MJA).

Zweite Plätze gingen an Uli Pfalz (M60) und Edward Skobelcin (MJB).

Über "Bronze" freuten sich Lina Kawalek (WJA), Petra Ortwein (W50), Chiara Trotta (WSA) und Uwe Wiedersprecher (M60), während Andrea Halbe das Podest mit dem 4. Platz om der W50 knapp verpasste. Uli Hauck (7.), Henri Horn (10./MJB) und Gülami Altunyay (18./M40) rundeten die erfolgreichen Platzierungen ab.

Simply the best: Laurien Hauck schaffte es, bei zwei Starts für den PV-Triathlon bzw. für seine Schule HGSE jeweils als Sieger über die Ziellinie zu laufen!

Gütersloh 2019, ein gutes Pflaster für die Wittener Triathlon Teams

Bundesliga Damen Team steigt auf das oberste Sieger Podest, die Männer zeigen sich zufrieden mit Ihrem Mittelfeld Platz.

In der NRW Liga springen die Herren auf den 3. Platz, das Frauen Team erkämpft sich einen guten 6. Platz.

Männer Oberliga Team überrascht mit Platz 1

 

In der Besetzung Leonie Konczalla, Henrike Herzog, Tatjana Kortmann und Nina Rosenbladt absolvierte das Damen Team die 700 Meter Schwimm Distanz mit guten Zeiten.

Die Radstrecke wurde dann genutzt für eine Aufholjagd in Richtung Feldspitze, beim zweiten Wechsel waren die führenden Teams in Sichtweite.

Beim abschließenden Laufen bewiesen die Athletinnen Ihre schnellen Beine, die schnell übernommene Führung konnte ausgebaut werden, und nach 1:02,53 Std liefen die Damen als Siegerteam über die Ziellinie.

Die weiteren Podest Plätze gingen an die Bonner Zweitvertretung (1:03,46) und dem TuS Neukölln II aus Berlin (1:03,52).

 

Auch Dank der motivierenden Anfeuerung durch das Damenteam und der mitgereisten Fans erzielten die Herren ein passables Ergebnis. 58:10 Minuten reichten für einen guten Platz im Mittelfeld

Mit viel Spaß absolvierte das Team seinen Wettkampf, Dank einer beeindruckenden Teamleistung konnten Lucca Fahrenson, Marius Güths, Matthies Groll und Tom Havekes alle Vorgaben der Trainer umsetzen.

Gemeinsam mit Thomas Fehrs hatten die Athleten vorab sehr genau die Strategie bzgl. Reihenfolge, Aufgaben und Pacing abgesprochen.

Mit harmonischen Wechseln wurde die Raddistanz mit guten Wechseln absolviert. Das hohe Lauftempo des Teams konnte Tom H. nicht bis zum Schluss mitgehen, vereinigungsgemäß hatte er viel Führungsarbeit auf dem Rad gemacht.

 

 

Ebenfalls in Gütersloh absolvierten die Teams der NRW Ligen Ihre Wettkämpfe, mit dabei zwei Mannschaften der Wittener Startgemeinschaft.

Bei den Männern übertraf das Männer Team, in der Besetzung Max Meckel/Sebastian Krusch/Ronny Seidel/Lars Wenzel) mit Platz 3. alle Erwartungen.

Max M. stand erstmals an der Herren NRW Liga Startlinie, vielleicht ein Grund dafür, dass er versehentlich 100 zusätzliche Meter im Schwimmbecken absolvierte. Dank der guten Team Leistung reichte es aber dennoch für den Sprung auf das Sieger Podest.

 

Große Überraschung für die Wittener Athleten dann beim Oberliga Wettkampf.

Einen Ersten hatte das Team Jarin Lötz/Simon Damm/Jannis Sturm/ Hardy Dinklage nicht erwartet. Hier machte sich die kompakte Mannschaftsleistung bezahlt.

 

Abschließend zogen alle Gütersloh Fahrer ein sehr zufriedenes Fazit, und absolvierten mehrheitlich noch einen Besuch beim parallel stattfindenden Witten Triathlon.

 

Ergebnisse:

 

NRW Liga Frauen

6. SG Triathlon Witten III

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7. Carina Huhn - 1:06:44

18. Vanessa Wirtz - 1:07:53

43. Lisa Mann - 1:11:58

 

NRW Liga Männer

3. Triathlon Witten III

_________________________

12. Max Meckel - 58:07

13. Sebastian Krusch - 58:09

26. Ronny Seidel - 59:22

36. Lars Wenzel - 1:00:28

 

Oberliga Männer

1. SG Triathlon Witten

 

_________________________

11. Jarit Lötz - 1:54:07

16. Simon Damm - 1:55:41

21. Jannis Sturm - 1:56:09

28. Hardy Dinklage - 1:58:10

 

Ulli Harms/TTW

Trainingslager Mallorca 2019 und IM 70.3

Wie bereits seit Jahrzehnten nahm 2019 wieder eine Gruppe von ca. 25 Mitgliedern und Freunden des PV-Triathlon Witten an dem seit vielen Jahren vom Vereinsvorsitzenden Jobst Pastor koordinierten Trainingslager auf Mallorca teil. Die diesjährige „Kernzeit“ war vom letzten April- bis zum zweiten Mai-Wochenende, während der die meisten Teilnehmer vor Ort waren. Je nach individuellen Bedürfnissen und Planungen verkürzten einige ihren Aufenthalt oder blieben ein- oder zwei Tage länger.

 

 

Quartier war traditionell das im Norden der Insel zwischen den Städten Alcudia und Pollensa am Rande des Naturschutzgebiets s´Albufera direkt am Meer gelegene Hotel Portblue Club Pollentia Resort & Spa. Die großzügig und geschmackvoll gestaltete Anlage bietet alles und noch viel mehr, was das Sportlerherz begehrt. Für das Schwimmtraining standen mehrere Außen- sowie ein Indoor-Sportbecken und natürlich das Mittelmeer zur Verfügung. Das Angebot für die körperliche Betätigung wurde abgerundet durch einen Spa-Bereich mit Sauna, Geräteraum sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an täglichen Yoga-, Pilates- oder Stretching-Einheiten. Je nach individuellem Bedürfnis bestand die Möglichkeit, vor oder nach den Radtouren noch zu laufen und/oder zu schwimmen, einfach nur zu entspannen oder abends an den vom Club angebotenen Veranstaltungen teilzunehmen.

 

Für das leibliche Wohl war bei der als Buffet angebotenen Halbpension mit überwiegend regionaler Küche mehr als ausreichend gesorgt, so dass fast alle Teilnehmer nach zwei Wochen Trainingslager mit gut 2 kg „Muskelzuwachs“ ;) wieder nach Hause fahren konnten.

 

Aufgrund seiner geographischen Lage ist das vom üblichen Touristenrummel weitab gelegene und im Frühjahr fast ausschließlich von Triathleten und Radfahrern aus ganz Europa belegt Hotel ein idealer Ausgangspunkt für die üblicherweise im Rhythmus „drei Tage fahren, ein Tag Pause“ gemachten Radtouren. Mit dem Wetter hatten die PVler insgesamt wieder Glück. War es in der ersten Woche mit Tagestemperaturen um 18 Grad insgesamt noch eher kühl, wurde es in der zweiten Woche mit bis zu 26 Grad deutlich wärmer, womit dann auch das Schwimmen im wärmer werdenden Meer und ungeheizten Außenpool keine große Überwindung mehr kostete.

 

Das verbindende Element des Rennrad-Trainingslagers auf Mallorca waren die täglichen Touren. Gefahren wurde auf Rennrädern, inzwischen auch einigen Touren-E-Bikes, die vor Ort in der Clubanlage oder bei einem der zahlreichen Fahrradläden gemietet werden konnten. Einige Teilnehmer brachten das eigene Rad von zu Hause mit. Für die Tagestouren bildeten sich jeweils Teams für unterschiedliche Geschwindigkeits- und Entfernungsklassen von der„Cappuccino-Gruppe“ mit Tagesstrecken von 60 bis 110 km bis zu ambitionierte, schnelle Fahrer, die auch schon mal bis zu 180 km durch das Tramuntana-Gebirge am Tag zurücklegten. Die herrliche Umgebung tat das Ihre, damit sich die Radtouren für Auge und Nase zum Erlebnis wurden. „Kult-Ziele“ stellten auch in diesem Jahr wieder die Fahrt zum zentral auf der Insel gelegenen Städtchen Petra, dem Mekka der Radsportler auf Mallorca sowie der gemeinsame Besuch des sonntäglichen Wochenmarktes in der schönen Altstadt von Pollensa mit seinen regionalen Angeboten und den über 365 Stufen zu erreichenden Kalvarienberges, um den herrlichen Blick bis Alcudia zu genießen.

 

Nach dem Abendessen wurde unter Moderation von Jobst Pastor ab 20 Uhr draußen in der Abendsonne mit allen Teilnehmern stets ein Tagesrückblick sowie Ausblick auf den nächsten Tag gehalten, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Spaziergang um die Hotelanlage und vielleicht noch Zusammensitzen in der Bar endete.

 

Ironman Mallorca 70.3

 

Ingelore Köster sowie Wolfgang Brozio blieben noch vor Ort und gingen mit Till Schäfer am 11. Mai beim IM Mallorca 70.3 an den Start. angemeldet hatten. Am Renntag waren die Bedingungen für die Athleten auch vom Wetter her recht fordernd. So war es fast wolkenlos sonnig, auf dem letzten Drittel der 90 km-Radstrecke stark (gegen)windig und insbesondere nachmittags auf der windgeschützten Laufstrecke mit gefühlten 40 Grad sehr warm.

Till konnte sich an dem Tag mit einer hervorragenden Zeit und dem 4. Platz in seiner Altersklasse einen Startplatzbei der diesjährigen Ironman Mitteldistanz-Weltmeisterschaft am 7. September in Nizza sichern.

Aufgrund (knapper) Überschreitung der vom Veranstalter vorgegebenen cut-off-Zeit von 5:30 Stunden für das Schwimmen, den ersten Wechsel und das Radfahren stieg Ingelore nach dem Radfahren aus dem Rennen aus.

Wolfgang konnte wegen einer Sehnenansatzreizung in der Vorbereitungszeit das Laufen nur über 20 km (10 km davon verletzt) trainieren, wagte aber trotzdem den Start. Damit war nach 1.9 km Schwimmen im Meer und fordernden 90 Rad-Kilometern für ihn der Halbmarathon quasi aus dem Stand zu bewältigen. Nach einer passablen Schwimm- und Radfahrzeit sowie entspannten Wechseln ging es schließlich auf die Laufstrecke. Trotz großer Schmerzen im Fuß bei jedem Schritt erreichte er das Ziel nach 7:47:44 als glücklicher Finisher.

(Wolfgang Brozio)

 

Erfolge beim heißen Vivawest und in Refrath

Laufen wurde am Wochenende in und um Gelsenkirchen wieder besonders groß geschrieben. Rund 9.000 Läufer waren der Einladung gefolgt und gingen an den Start des 7. Vivawest-Marathon, Halbmarathon und 10 km-Laufes. Darunter befand sich auch eine große Läufergruppe mit 20 Aktiven vom PV-Triathlon Witten, die über 10 km, den Halbmarathon und den kompletten Marathon ihre Runden durch das Ruhrgebiet drehten.
 
Während sich Marathon und Halbmarathon zum Start und Ziel am Musikthteater in Gelsenkirchen trafen, nahmen die 10 km-Läufer den Weg ab Gladbeck unter ihre Füße. Die längeren Wege führten aus der blau-weißen Stadt zum ersten großen Highligt, dem Welterbe Zollverein und weiter zum Nordsternpark. Die Marathonis passierten zudem auf ihrem 42,195 km langen Weg noch mit Gladbeck den nördlichsten Punkt der Strecke und fanden über Bottrop und am gerade geschlossenen Bergwerk Prosper-Haniel vorbei den Weg zurück nach Gelsenkirchen. Einzig Petrus hatte wenig Verständnis für die vielen Teilnehmer: sommerliche Temperaturen und Schwüle setzten vielen Läufern arg zu, die wellige Strecke tat das Ihrige.
 
PV-Triathlet Sven Bergner hatte bereits Ende Februar den Entschluss für einen Start über die komplette Marathon-Distanz gefasst. Die Vorbereitung dorthin verlief gut und so setzte sich der PVler das Zeitziel, unter der 3- Stunden Marke zu bleiben. Novum für den sehr erfahrenen Triathleten: er startete in Gelsenkirchen das erste Mal bei einem reinen Straßenmarathon - einen Marathon hatte er bisher erst einmal im Rahmen eines ironman in Glücksburg absvolviert.
Es lief gut für den PVler: vom Start an befand er sich in einer guten Gruppe, die bis zum Halbmarathon im 4:08er Schnitt zusammen lief. Danach konnte sich Sven Bergner auf der mit zahlreichen Anstiegen reicht gesähten Strecke von seiner Gruppe absetzen und bis Kilometer 32 einen Schnitt von 4:09 auf dem Kilometer laufen. Leider forderte die hohen Temperatur dann ihren Tribut: der PVler konnte das hohe Tempo ab dem letzten Anstieg nicht mehr bis ins Ziel halten und finishte mit einer Zeit von 3:06:40 Std. Sven Bergner lief mit dieser Zeit als 17. gesamt und 5. der M35 ins Ziel.
 
Es sollte nicht die einzige Platzierung unter den jeweiligen top-ten für den PV-Triathlon Witten bleiben. Conny Dauben, die ebenfalls ein ausgesprochenes Fabel für den Ausdauersport in vielen Formen von Skifahren bis zum Ultratriathlon hat, finishte mit einer Zeit von 3:38:47 Std. und stand bei der Siegerehrung verdient als Dritte W40 auf dem Treppchen. Nermin Cartilli holte sich in 4:27:38 Std. Platz 9 in der W40.
 
Beim Halbmarathon setzten Heiner Ester und Florian Hoeper die Serie der top-ten-Platzierungen fort. Während Heiner Ester die 21,1 km in 1:54:50 Std. auf den 6. Platz der M65 lief, finishte Florian Hoeper seinen ersten Halbmarathon in 2:19 Std. als 10. der MU20. Unter der Zwei-Stunden-Marke blieb auch Frank Köhler in 1:57:26 Std., ihm folgten Sven Marks (2:08), Matthias Dix (2:12), Christiane Seubert (2:27) und Marion Schürmann rundete das gute Abschneiden der PVler über die Halbmarathondistanz in 2:31 Std. ab.  

 

Die 10-km-Starter vom PV-Triathlon feierten nach einem schönen Lauf sogar zusätzlich, und zwar den Geburstag von Eva Poell, die zusammen mit Ute Achtelik, Heike Brasse, Thomas Hoeper, Sabine Peters und Dirk Sauerland (für beide war es außerdem der erste 10 km-Lauf in ihrem Leben) nach 1:08 Stunden das Ziel erreichten. Elf Minuten später konnten auch Andrea Gelfarth, Stephanie Hoffmann, Marion Kell und Brigitte Meinshausen auf das Geburstagskind anstoßen.

'Bronze' für Andreas Kapka in Refrath
 
Beim Kirschblütenlauf in Refrath bei Bergisch Gladbach legte PV-Trainer Andreas Kapka die leicht wellige 10 km-Distanz bei regnerischem Wetter in 46:47 min. zurück und lief damit auf den 3. Platz der M60.

Andreas Giersberg (PV) finisht Rennsteiglauf über 73,9 km zum neunten Mal

Der Weg führte PV-Athlet Andreas Giersberg am letzten Wochenende wieder über viele Kilometer - sowohl in der Anreise wie im eigentlichen Wettkampf. In Eisenach im Thüringer Wald stand der Ultraläufer vom PV-Triathlon Witten bereits zum neunten Mal am Start des bekannten Rennsteiglaufes.
 
Pünktlich um 6:00 Uhr am Morgen ging es für die etwas über 2.000 Teilnehmer auf den Weg zum laut Veranstalter schönsten Ziel der Welt - Schmiedefeld. Perfektes Laufwetter unterstütze die Läufer, so dass auch Andreas Giersberg leicht und gleichmässig die 73,9 km lange Strecke mit 'eingebauten' 1.800 Höhenmeter zurücklegen konnte. Nach 8:43 Stunden überquerte Andreas Giersberg die Ziellinie als 679. Läufer.
 
 

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