Fester Programmpunkt in einem Läuferjahr des PV-Triathlon Witten war auch in diesem Jahr wieder der Herbstwaldlauf in Bottrop. Als letzter langer Lauf bietet die Laufveranstaltung mit Start und Ziel an der Zeche Prosper Haniel in jedem Jahr nicht nur Strecken von 6,8 km, 10 km, 25 und 50 km durch die herrlichen Herbstwälder von Bottrop, sondern anschließend auch eine nicht ganz alltägliche Möglichkeit zu duschen. Seit 1995 können die Läufer/innen in der Waschkaue, in der sich sonst die Bergleute den Kohlenstaub vom Körper waschen, duschen und die an der Decke an Ketten hängenden Kleiderkörbe nutzen. Bald geht dieses Stück Bergbau für immer verloren, die Grube schließt 2018 ihre Grube. Umso lieber fand eine große Gruppe PVler/innen den Weg zusammen mit insgesamt rund 1.800 Teilnehmern zum Herbstwaldlauf. "Wie der Teutolauf, aber ohne Berge", beschrieb Sven Marks die 25 km lange Strecke im Vergleich zum kürzlich absolvierten Teutolauf über 29 km und 600 Höhenmeter.
Till Schaefer legte über 25 km mächtig vor und lief in 1:39:46 Std. als Fünfter gesamt und Zweiter der M30 in 1:39:46 Std. über die Ziellinie. Ihm folgte mit einigem Abstand Paul Watson in 2:27 Std., bevor eine große Gruppe mit Yara Behrens, Matthias Dix, Sven Marks, Steffi Meckel, Petra Ortwein, Ute Scholl und Aline Watson gemeinsam in 2:39 Std. ins Ziel liefen. Kurz dahinter folgten Uwe Wiedersprecher in 2:43 Std. und Marion Schürmann in 2:46 Std. Über 10 km lief PV-Triathletin Annika Vössing als Siegerin in 39:03 Std. ins ziel, bevorAchim Schürmann das gute Abschneiden des PV-Triathlon in Bottrop beim Grubenlauf über 6,8 km in 46:28 min. abrundete.