27 Läufer/innen schaffen Berlin-Marathon
Endlich war er da: der 26. September 2010, der Tag des 37. Berlin-Marathon, der Tag, auf den sich 27 Läufer/innen des PV-Triathlon seit drei Monaten vorbereitet hatten - das Gros der Gruppe unter der Leitung von Mentor Jürgen Grühn. Bereits am Freitag vor dem Event stand die Anreise auf dem Programm. Am Samstagmorgen schnürte die PV-Gruppe, wie rund 10.000 andere Läufer/innen aus aller Herren Länder auch, nochmal die Laufschuhe, um pünktlich um 9:30 Uhr von Schloß Charlottenburg in einem Frühstückslauf zum und sogar ins Olympia-Stadion zu laufen. "Riesenstimmung, alle genossen das schöne Wetter und freuten sich auf den Start am nächsten Tag am Brandenburger Tor", berichtet Jürgen Grühn. Leider entschied Petrus, es bis zum Mittag bei dem Sonnenschein zu belassen und anschließend die Schleusen zu öffnen. Der starke Regen und 15 Grad bestimmten auch das Bild am Sonntag über lange Phasen des Marathons, wodurch sich natürlich keiner der 27 PVler abhalten ließ. "Wir wollten möglichst in den anvisierten Zeiten hinter dem Brandenburger Tor wieder 'lächelnd ins Ziel' laufen, da konnte der Regen nicht entscheidend stören. Für neun PVler war es sogar der erste Marathon des Lebens", freute sich Jürgen Grühn mit seiner Gruppe auf die 42,195 km - mit Recht: alle 27 PVler kamen ins Ziel und fanden sich am Treffpunkt ein, der vor dem Reichstag durch einen extra-großen, mit Gas gefüllten Ballon, natürlich in den Ve
reinsfarben des PV-Triathlon Witten, markiert worden war.
Schnellster PVler war Hendrik Hasenclever (Hauptklasse) mit einer Zeit von 3:15:38 Std. vor Wilfried Leonhard (M50), der das Rennen nach 3:16:15 Std. abschloss. Frank Schwarz (M45) folgte in 3:39:08 Std. vor Sabine Steinau (W45 und 150 cm groß), die als schnellste Wittenerin die Ziellinie nach 3:45:33 Std. überquerte. Unter 4 Stunden blieben Dr. Gabriele Thiem-Müller (W45) und Melanie Müller (Hauptklasse/beide 3:57:26 Std.) soweie Egbert Willecke (M45/3:58:17 Std.). Frieder Hein (M45) verpaßte in seinem ersten Marathon die 4-Std.-Marke mit 4:01:03 Std. nur knapp. Ihm folgten Ute Bahl (W45), Yara Behrens (W45) und Christiane Hellmonds (W40) zeitgleich in 4:19:49 Std. Frank Bode (M45) trug sein PV-Trikot vier Stunden, 21 Minuten und 44 Sekunden lang durch Berlin und brauchte nur kurz auf Birgit Jäger und Liane Hein (beide W45 und 4:24 Std.) warten. Kerstin Bertram-Schultz (W45) und Jürgen Grühn (M50) liefen ihren Marathon in 4:26 Std. Es folgten Andrea Fallatik (W30/4:33 Std.), Ulla Bach (W55/4:35 Std.), Eva Engelbrecht (W40), Andrea und Roland Hasselberg (W40/M50), Barbara Scholl (W45) und Marion Schürmann (W50/alle in 4:41 Std.), Brigitte Voß-Olschewski (W50/5:10 Std.), Gaby Schaefer (W50/5:11 Std.). Uwe Behrens am Vortag seines 50. Geburtstages (5:31 Std.) und Uli Knepper (5:42 Std.) rundeten die erfolgreiche Teilnahme der PV-Laufgruppe ab.Den Abend verbrachte die Laufgruppe mit einem gemeinsamen Essen und vielen Gesprächen auf dem Berliner Funkturm.
Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Bertlich-MarathonEtwas kürzer war die Anreise von Birgit Schönherr-Hölscher für ihren Start beim Marathon in Bertlich. "Im Trainingstempo" lief die Ausdauerspezialistin des PV-Triathlon die 42,195 km lange Strecke und siegte mit einer Zeit von genau 3:21:00 Stunden. Ganz oben auch auf dem Treppchen Conny Dauben - als Siegerin des 10 km-Laufes! Mit einer Zeit von 42:56 min. war Conny schnellste Frau im Feld und damit natürlich auch ihrer Altersklasse! Hans-Peter Otto testete als Vorbereitung für den Amsterdam-Marathon die 30 km und kam als 5. der M50 in 2:49:54 Std. ins Ziel. Ansgar Iburg : "Das ist voller Ausgleich dafür, dass ich noch nicht mit nach Berlin konnte. Geholfen hat mir aber die Marathon-Trainingsgruppe von Jürgen dabei sehr, ich habe sie (bis auf die langen Läufe) wiederholt gut für mein Training nutzen können."
schaffte den Halbmarathon in Bertlich in persönlicher Bestzeit von 1:59:31 Std. (14. M50)