PVler Christiane Seubert und Willi Wilner starten in Kevelaer, Carolin Nordkamp siegte in Stadtlohn
Die erste Chance zu einem Marathon im neuen Jahr möchten Christiane und Martin Seubert sowie Willi Wilner am kommenden Wochenende beim 'Honigkuchenmarathon' im niederrheinischen Kevelaer nutzen. Angesichts der angekündigten Schneefälle fällt bei dem Laufehepaar Seubert, das für den PV-Triathlon Witten bzw. für den Lauftreff Witten-Stockum startet sowie Willi Wilner, der vom Münsterland aus dem PV die Treue hält, in diesen Tagen der Blick natürlich recht häufig auf die Wettervorhersage. "Der Veranstalter kündigt auf seiner homepage an, dass der Marathon bei jedem Wetter stattfinden und die Strecke präpariert sein wird. Trotzdem kann es sein, dass auf Schnee gelaufen wird und dass es im Verlauf des Rennens zu Glätte kommen kann", ist sich Christiane Seubert sicher, dass der Honigkuchenmarathon auf jeden Fall stattfinden wird. "Wir müssen nur schauen, dass wir auch zum Niederrhein in den bekannten Wallfahrtsort kommen!" Zu durchlaufen ist ein Rundkurs auf asphaltierten Wirtschaftswegen mit sieben Runden á sechs Kilometern plus dem Zieleinlauf über 195 Meter. Jeder Finisher bekommt im Ziel einen Honigkuchenmann. "Ein toller Lauf, schade dass ich nicht starten kann", meint auch Jörg Brahmann aus der bekannten Wittener Läuferfamilie. Der PVler hatte den Marathon im Vorjahr in einer Zeit von 3:10 Std. absolviert, kann aber verletzungsbedingt in diesem Jahr nicht starten. Am Start sein werden dagegen auch Vorjahressieger Michael Kaiser aus Bocholt wie die Marathon-Legenden Sigrid Eichner (Berlin, über 1400 gelaufene Marathons) und Hans-Joachim Meyer (Hamburg, über 1200 Marathons).
the winner is (again): Carolin Nordkamp
Das Schneewetter beeinträchtigte auch den ersten kleinen Formtest von Carolin Nordkamp aus dem AVU PV-Triathlon Team. Die Bundesligastarterin lief in Stadtlohn in einem Wettkampf über 8 km. "Die Streckenbestzeit lag bei 30:45 min, die ich selber im Vorjahr aufgestellt habe. Leider hatte ich nur relativ wenige Kilometer in den Beinen und konnte mir diese Zeit bestimmt als Ziel setzten. Meine Hoffnung, an die Vorjahreszeit heranzukommen, verschlug sich schnell, nachdem ich morgens aus dem Fenster sah und alles weiß und vereist war. Ich fand nicht so richtig meinen Rhythmus, lief aber nach 32:15 min als Erste ins Ziel."